Hallo inka,
ein Spannungsteiler ist nicht sehr geeignet, da die bereitgestellten Spannungen
sehr hochohmig sind und nur mit geringem Strom belastbarer sind.
Es ist sinnvoller einen kleinen Regler zu verwenden.
Gruß
ARetobor
hallo allerseits,
habe einen Lipo akku 7.4V 450mAh, damit sollen folgende module betrieben werden:
- WEMOS D1 mini pro
- HC05 BT modul
als versorgungsspannungen werden gebraucht
- 3.3V für den WEMOS
- 6V für den HC05
ein spannungsteiler mit 4 widerständen kann beide spannungen liefern. Die im bild errechneten spannungen stimmen nicht 100%tig mit den erforderlichen überein, mir ging es ums prinzip und das rechnen mit 1kohm ist verhältnismässig einfach
ich habe mir so ein modul aufgebaut, wenn ich den HC05 mit seinen versorgungsanschlüssen an die spannung Vout1 anschliesse, passiert aber nichts (die rote LED am HC05 blinkt nicht) die spannung Vout2 bricht aber von den errechneten 3.75V auf 1.45V ein.
Es wurde hier ein unbelasteter spannungsteiler berechnet. Wenn ich den HC05 an Vout1 dranhänge, wird der spannungsteiler zusätzlich zu den 3kohm (R2, R3, R4) mit 100kohm (gemessenner innenwiderstand am HC05 "+/-" - ist gleich lastwiderstand?) belastet. Nach der formel für zwei parallelwiderstände (100*3)/(100+3) ist Rges = 2,9kohm, also weniger als der R4! Wieso bricht auch dort die spannung zusammen? Wo liegt mein denkfehler?
Ich habe bis jetzt in solchen fällen stepdown module für sowas eingesetzt, war recht einfach, hier ist der platz begrenzt, deshalb der versuch mit dem spannungsteiler...
gruß inka
Hallo inka,
ein Spannungsteiler ist nicht sehr geeignet, da die bereitgestellten Spannungen
sehr hochohmig sind und nur mit geringem Strom belastbarer sind.
Es ist sinnvoller einen kleinen Regler zu verwenden.
Gruß
ARetobor
Operationsverstärker als Spannungsfolger hinter den Spannungsteiler und den als Spannungsquelle benutzen.
Oder du nimmst zwei Spannungsregler.
ok, danke, war also zu einfach gedacht
gruß inka
Wahrscheinlich bei Deiner Betrachtung des Innenwiderstandes einer Schaltung, von Dir mit 100kOhm bestimmt, welche an Vout1 angeschlossen ist. Du fragst, für Vout2: "wieso bricht auch dort die spannung zusammen?"
Der Spannungsabfall an einem Widerstand ist proportional zum Strom durch den Widerstand. In diesem Fall R1. Du zeigst indirekt mit dem Finger drauf, dass dort ein "größerer" Strom an Vout1 fließen sollte. Also durch R1: "(die rote LED am HC05 blinkt nicht)". Eine LED benötigt ja ein paar Milliampere. Je nachdem, wieviel Strom durch R1 fließt, bekommst Du einen Spannungsabfall an R1, der dann - nach R1 - zu einer niedrigeren Spannung führt, also an Vout2 und Vout3.
Wenn Du möchtest, dass an Vout2 eine bestimmte Mindestspannung anliegt, musst Du dem Spannungsabfall an R1 entgegenwirken. Zum Ausprobieren könntest Du für R1 ein Trimmpoti einsetzen. Wenn Du das weiter denkst, dass ein veränderlicher Strom durch R1, eine veränderliche Spannung nach R1 nach sich zieht, den es auszugleichen gilt, landest Du irgendwann bei einem einfachen Spannungsregler. Wie z.B. so was hier, mit einer z-Diode: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204131.htm
Hier ist allerdings der große Strom durch die Z-Diode zu berücksichtigen. LDO-Spannungsregler sind besser.
MfG
PS: Korrektur ausdrücklich erwünscht
Lesezeichen