du hättest es gleich in den thread outdoor_I einsetzen können, dann auch kein OT
du hättest es gleich in den thread outdoor_I einsetzen können, dann auch kein OT
gruß inka
du hättest es auch gleich im thread outdoor_I einsetzen können, dann auch kein OT![]()
Ohne Disziplin geht es auch nicht. Auch das ist ein Grund, dass vieles einfach scheitert.
Informationen im richtigen Thread zu posten, ist doch so schwer nicht und wissen tut Ihr es auch noch, dass es hier falsch ist.
So ist das mit den Querelen dann auch, man ist sich dem bewusst und tut es trotzdem. - Dass das nicht nützt ist doch eigentlich klar.
MfG
klar weiß ich es,
aber zunächst wurde von holomino mein Topic als Grund für das Scheitern des Forums angegeben (edit: mit regen Antworten von anderen), was es nicht ist und nicht war, und das konnte ich nun nicht so stehen lassen,
und auch inka hat immer wieder neu mein Topic diskutiert, worauf ich auch antworten musste...
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Wegzu einigen meiner Konstruktionen
Moin Kollegen,
auch von mir ein paar Sätze zu dem interessanten Thread, schliesslich bin ich ja auch schon seit ein paar Jahren und einhergehenden Änderungen dabei.
Mitte der 2000er bin ich dazugestossen, weil ich auf der Suche nach KnowHow und "Wissenden" im generellen Bereich Elektronik war (reine Robotik als Thema finde ich nach wie vor nur semi-spannend). Es gab zu der Zeit zwar etliche Bücher und Zeitschriften, mich hatte aber natürlich der direkte Austausch mit Gleichgesinnten viel mehr interessiert, damals gab es halt auch noch nicht "unseren" Hackerspace in Bremen.
Der Sinn nach "Fertigem" ist auch Heute noch nicht da, mir hat es immer viel mehr Spaß gemacht eine Lösung und Umsetzung auf eigene Aufgabenstellungen zu finden - wer kennt es nicht, dass fertig aufgebaute Dinge nur ein paar Mal genutzt werden und dann auf dem Sammelregal landen - weil es einfach das entwickeln & bauen das ist, was man eigentlich machen will ?
Letzteres ist mit den Jahren viel einfacher geworden, weil es nun äusserst "anwendungsfreundliche Elektronik" in Form von Modulen, Librarys und ausführlichen Dokumentationen gibt - Dingen, die "damals" so noch nicht vorhanden oder erst in der Entwicklung waren. Ich habe zu der Zeit z.B. die Module, Platinen und Bausätze von Frank begeistert eingesetzt, weil solche Personen wie er genau diese Verfügbarkeit von Heute mit angestoßen haben. Das man dann aus Deutschland heraus soetwas nicht mehr kostendeckend weitermachen konnte, weil man einfach irgendwann nicht mehr mit der nachgezogenen Konkurrenz aus Asien konkurrieren kann, das hat mir echt sehr leid getan. Aber auch ich bin als Konsument an so einer Entwicklung selber "Schuld", weil dort einfach zu ganz anderen Preisen entwickelt, gebaut und angeboten werden kann und ich natürlich (nach wie vor) auch dort zugreife.
Was ich einfach unglaublich schade finde, dass hier großartige Hilfs- und Diskussionskulturen irgendwann auf der Strecke geblieben sind, weil sich einfach die dazu notwendigen Teilnehmer irgendwann umorientiert haben oder sich von dem Wandel und durch "Nachwuchs" nicht mehr wirklich wohlfühlen, Manche haben uns auch leider mittlerweile ganz "verlassen".
Ich kann da auch aus leidiger Erfahrung berichten, dass mir einfach so einige Nutzer mit Ihrem unsäglichem Gebaren so unendlich auf den Sack gegangen sind/gehen und auch ich ihnen mittlerweile "das Feld überlassen habe". Und wenn immer die Klügeren nachgeben, dann wird halt irgendwann der Anteil der "Anderen" zu groß. Auch überlegt man sich, ob man hier überhaupt noch Projekte oder so vorstellt, weil es entweder oft nur etliche wirklich dumme Kommentare oder Rückmeldungen gibt, oder mittlerweile im noch besten Fall nur noch einfach...> gar nichts <...zurückkommt.
Die Veränderungen in der Makerszene kann man auch gut an den Makerfaire`s(en?) sehen - die Aussteller und das Ausgestellte hat sich in den letzten Jahren sehr stark gewandelt, es hat nun einen sehr viel kommerzielleren Charakter...und von einem sehr interessierten Fachpublikum, mit dem man herrlich fachsimpeln und philosophieren konnte, zu einer riesigen Familienveranstaltungn, wo eher kindgerechte Bespaßung und Bratwurst im Vordergrund stehen. Generell ist da nichts gegen einzuwenden, ist aber einfach nicht mehr "meins" (und das von vielen Anderen).
Ich bin nach wie vor sehr ausgiebig im Umfeld Elektronik & Software mit viel Freude und Spaß aktiv, nun aber halt auf eine andere Weise und habe zum Glück durch unseren vor über 10 Jahren gegründeten Technikverein viele Gleichgesinnte "am Ort", mit denen man gemeinsam echt coole Sachen machen kann - da würde mir ein gewaltiges Stück fehlen, wenn dem (auch) nicht mehr so wäre. Mir würde natürlich auch dieses Forum fehlen, hat für mich aber nicht mehr die Bedeutung wie vor ein paar Jahren...
Geändert von Andree-HB (31.10.2020 um 08:27 Uhr)
Vor allem du hättest dir mit der nötigen Disziplin auch gerade diese OT-Bemerkung hier an dieser Stelle verkneifen können, gerade weil du im Gegensatz zu mir nicht persönlich angesprochen warst. Ich bzw. mein Topic aber waren angesprochen, und daher bestand auch für mich eine Notwendigkeit zu reagieren.
@ Holomino:
Eine Intention in Deinem Sinne "wie man es hätte besser machen können" in meinem rp6++ Topic gab es nicht, denn es wäre nicht besser geworden, wenn ich das Projekt minimalisiert und verkleinert hätte. Ziel war ja gerade der Lastesel, der große Gewichte transportieren und händeln kann, und nicht eine Experimentierplattform im Spielzeugformat: davon habe ich ja bereits mehrere verschiedene selber hier fahrbereit stehen, nun aber sollte etwas "Großes" entwickelt werden: und dazu brauchte es ein großes und stabiles Chassis und kräftige Encodermotoren samt Treibern.
Die Größe war also quasi das Entscheidene im "Pflichtenheft", es wäre nicht "besser" geworden, wenn das herausgefallen wäre, sondern schlicht sinnlos.
Da gebe ich dir völlig Recht. Ich habe mich schon oft über patzige, hochnäsige, beleidigende und herumtrollende Antworten aufgeregt und mich dann, wenn sie nicht aufhörten und nicht von den mods sofort unterbunden und gelöscht wurden, dann auch entsprechend deutlich dazu positioniert. Leider fehlte es aber meistens gerade bei den mods an der nötigen Übersicht, Schnelligkeit und der nötigen Objektivität, die Dinge zu ordnen.
Geändert von HaWe (31.10.2020 um 08:48 Uhr)
Zukunft des Forums - gemeinschaftliche Ideenverwirklichung
Ich sehe zwei Möglichkeiten:
1) Gib eine Idee vor, mit Deinen Vorstellungen und stelle frei, wer sich beteiligt.
Das endet dann u.U. in einer regen Teilnahme und Brainstorming. Was im Prinzip schon mal gut ist. Dann muss es aber jemanden geben, der die Informationen ordnet und zur Abstimmung stellt. Dafür gibt es Umfragen (kann man die eigentlich in jedem Thread erstellen?) Anhand der Umfrage stellt man fest, was mehrere Leute für günstig oder ungünstig, machbar oder - in dem Rahmen - nicht machbar halten. Das muss dann von jedem akzeptiert werden. Leute entscheiden sich dann auszusteigen oder zu bleiben. Eventuell wiederholt man den Vorgang so oft, bis eine gemeinsame Basis für genügend Leute gefunden ist. Vielleicht sollte man das Abstimmungs- und Diskussionsprozedere von Anfang an in Regeln fassen. So weiß jeder, woran er ist und wie das abläuft, jeder sieht dann auch von vornherein, an welcher Stelle er sich wie einbringen kann. Neue Ideen, vielleicht auch welche, die man selber noch nie umgesetzt hat oder davon auch keinen Schimmer an Wissen hat, sollte man nicht vom Tisch wischen (dafür sind doch viele auch hier?) sondern hinterfragen, ob das umsetzbar ist und wer es tut, kann man auch zur Abstimmung geben und alles diskutieren.
2) Du hast ganz klare Vorstellungen und suchst Mitarbeiter
Dann erstelle eine Doku mit Deinen ganz genauen Vorstellungen. Da ist alles drin beschrieben, Zielsetzung, Umsetzung, Voraussetzungen, für welche Themengebiete werden Leute gesucht.
Für alles, was darin nicht spezifiziert ist, muss man damit rechnen und sollte man akzeptieren, dass es immer völlig neue Ideen geben kann, die, wie unter 1) beschrieben, dann gemeinschaftlich diskutiert werden müssen, so dass man zu einer Lösung kommt. Aber ich denke, so wie viele andere auch, dass das Prinzip: welche Idee hast Du, X? - Ach diese? - Das will ich nicht, weil ... ! - Nächster. Was sagst Du, Y? - Ach so? - Neee, finde ich auch nicht gut, weil ..., nicht gut funktioniert und nicht gut an kommt. Damit schließt man auch bestimmte Personen aus. Das geht nicht.
Holomino sagte ja schon: jeder kann was anderes gut oder besser. Man kann auch über die Aufgabenverteilung abstimmen. Nur muss man das objektiv und sorgfältig tun. Sonst werden eventuell Leute ausgeschlossen, die eine Bereicherung gewesen wären. Man muss auch immer an die Zukunft eines Projektes denken, wenn das keine Eintagsfliege werden soll, die auch - durch und durch - Hand und Fuß hat.
MfG
Geändert von Moppi (31.10.2020 um 08:52 Uhr)
Symptomatisch für die genannten Schlagworte "Vielfalt, Komplexität und Verteilung", nicht für das Scheitern des Forums.
Das Forum ist nicht gescheitert, der Thread damals schon. Nicht, weil wir es nicht gekonnt hätten, sondern weil die Interessenschwerpunkte zu weit auseinander lagen.
Die Vielfalt hat uns also gehindert, zu Komplexität (Aufteilung im Team) oder Verteilung (gewinnen neuer Teammitglieder durch einen interessanten Ansatz) sind wir leider nie gekommen.
OT ist das nicht - finde ich.
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