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Thema: Fremdsprache lernen

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    was ein "plusquamperfektum" ist weiss ich heute noch nicht so genau
    das ist in anderen indoeuropäischen Sprachen überall ähnlich, wenn auch nicht identisch, und das lernt man in professionellen Sprachkursen, und genau deshalb sind die auch sehr wichtig.
    Beispiel:
    Plusquamperfekt: haben oder sein in Imperfekt bzw. Präteritum plus Verb im Partizip Perfekt, z.B. zu Verben sagen oder gehen:
    Ich hatte gesagt - I had said
    Ich war gegangen - I had walked

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    das ist in anderen indoeuropäischen Sprachen überall ähnlich, wenn auch nicht identisch, und das lernt man in professionellen Sprachkursen, und genau deshalb sind die auch sehr wichtig.
    Beispiel:
    Plusquamperfekt: haben oder sein in Imperfekt bzw. Präteritum plus Verb im Partizip Perfekt, z.B. zu Verben sagen oder gehen:
    Ich hatte gesagt - I had said
    Ich war gegangen - I had walked
    eigentlich wollte ich es nicht erklärt bekommen, weil ich es nicht brauche um grammatikalisch richtig zu sprechen... ich bin heute mehr denn je der meinung, dass grammatik nur ein klotz am bein beim "sich verständigen" ist.
    gruß inka

  3. #3
    HaWe
    Gast
    genau DAS meine ich nicht: Praktisches Sprechen ist wichtig, aber man muss auch die grammatische Struktur verstehen, wenn man eine Sprache lernen will.
    Grammatik muss man nicht nur für Fremdsprachen lernen, sondern Grammatik lernt auch jeder, der seine Sprache als Muttersprache hat, nämlich in der Schule.
    Wer keine Grammatik lernt, versteht die Sprache nicht.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. dass grammatik nur ein klotz am bein beim "sich verständigen" ist.
    Stimmt. Einen wesentlichen Schritt weiter im Sprachenlernen war ich als ich anfing, einfach so zu sprechen wie es mir grad einfiel. War oft falsch, wurde aber praktisch immer von den Zielpersonen verstanden. DENN - Zielpersonen können meist die entsprechende Sprache (sind oft Muttersprachler) und können sich die wirren Wörter sinngemäß zusammensetzen. Und so - ohne Scheu vor grammatikalischen Vorgaben (und Stolperstellen) - kommt die Übung. Und damit zunehmend das Gefühl für die Grammatik. Später, wenn man dann studiert, ob Anglistik, Sinologie oder was auch immer, dann ist das wirklich von Bedeutung (ich hab kein Sprachstudium hinter mir). UND - wie schön ist Prosa oder Poesie an manchen Stellen, WEIL die Grammatik nicht stimmt - nicht stimmen muss.

    Wichtig ist passable Grammatik (aber auch erst nach der Aussprache) mMn aber beim Unterhalten wenn Fremdsprachler unter sich sind. Ich hatte bei englischen Vorträgen IMMER Horror vor (sorry, das geht wirklich nicht gegen irgendwelche Ethnien) Einwürfen oder Fragen von zB Koreanern. Systematischer : bei Aussprache- UND Grammatikproblemen des Gegenübers.

    OT: Ich müll den TO ganz schön zu :-/
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    HaWe
    Gast
    wer einfach nur quasseln will, der braucht kaum Grammatik.
    Aber wer seine Englischkenntnisse verbessern will (auch für Schulzwecke oder Arbeit oder Studium), der kommt um Grammatik nicht herum.
    Beides geht aber Hand-in-Hand, und Sprachkompetenz geht nicht ohne beides gemeinsam. Meine Kinder haben z.B. beide TOEFL C1 sowohl in Englisch als auch TELC C1 für Spanisch inkl. Schüleraustausch und Auslandssemester in USA, Spanien und Südamerika (Medizin bzw. Soziologie). Ohne vorherige Sprachtests hätten sie aber nie die Zulassung für den USA-Schüleraustausch und die Auslandssemester bekommen.

    PS, wie schon angemerkt:
    meine Kids haben alle Netflix Serien (House of Cards, Narcos, div. Krimi- und Comic Serien, alle Hollywood-Blockbuster) in Englisch und Spanisch geguckt und sogar die Sprache ihrer Handys dauerhaft auf Englisch oder Spanisch umgestellt; dazu ein Sprachkurs unter professioneller Leitung (am besten Native Speaker) parallel für das kontrollierte Sprachtraining.
    Hat gewirkt
    Geändert von HaWe (26.10.2020 um 20:04 Uhr)

  6. #6
    ein wenig Zeit zum lernen braucht man schon!
    je nachdem was man erreichen möchte ist mit wenig Zeitaufwand das duolingo Programm perfekt!
    spielerisch lernen- ich habe hier leichter gelernt!
    Hier habe ich mir das geholt ( - - - Werbelink entfernt durch Moderator- - - )

    viel Erfolg beim lernen
    Robby
    Geändert von Manf (25.10.2020 um 04:31 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    sage ich doch...
    gruß inka

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    169
    Ich bin überrascht, dass der beste Tipp noch nicht genannt wurde: Suche dir eine Freundin aus UK oder USA. Das geht am schnellsten, macht am meisten Spaß und man behält es sehr gut. Ansonten, wie vorab von anderen erwähnt: Trete mit den Leuten in Kontakt. Spreche und schreib Ihnen. Schaue CNN, um deine Sprachkenntnisse im Hörbereich zu verbessern, etc.

    VG, Jürgen

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Auch meine Erfahrung ist: Sprachen lernst du nur wenn du sie oft und intensiv gebrauchst.

    Wenn du richtig Englisch lernen willst, dann begib dich am besten dahin wo du ausschließlich auf Englisch kommunizieren kannst.

    Was durchaus auch hilfreich ist: Englische Literatur lesen. Ich arbeite mich beruflich oft durch Datenblätter, verschiedene Tutorials...ohne Englisch kommt man da nicht weit.

    Ansonsten lerne ich aktuell z.B. emsig Russisch, habe zwei Kurse an unserer Hochschule besucht und hangele mich gerade mit der Gratisversion eines Sprachlernprogramms hindurch. Jeden Tag zwei Stunden in den Öffis unterwegs, da hab ich etwas Zeit. Leider lern ich so allerhöchstens ein paar Vokabeln, das wahrhaft Schwere im Russischen ist aber die Grammatik.

    Und das Grammatik nicht wichtig sei - wie kommt man auf so ein schmales Brett? Zwischen 'Ich fahre', 'Ich fuhr', 'Ich bin gefahren' oder 'Ich bin gefahren worden' liegen doch eindeutig riesige Unterschiede die man doch bitte abbilden können möchte. Auch wenn der Gesprächspartner versteht ist das noch kein Grund, ein Verständigungskrüppel bleiben zu wollen.
    Ich finde es schon schlimm genug, wie sehr die deutsche Sprache in den Medien vergewaltigt wird -- ausgerechnet von Leuten, die die Sprache von Berufs wegen kennen sollten.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Und das Grammatik nicht wichtig sei - wie kommt man auf so ein schmales Brett? Zwischen 'Ich fahre', 'Ich fuhr', 'Ich bin gefahren' oder 'Ich bin gefahren worden' liegen doch eindeutig riesige Unterschiede die man doch bitte abbilden können möchte. Auch wenn der Gesprächspartner versteht ist das noch kein Grund, ein Verständigungskrüppel bleiben zu wollen.
    ich hab ja nicht gesagt, dass grammatik unwichtig ist, sie wird aber beim sprachelernen privat wie in den schulen überschätzt - es ist primär wichtig sich in einer sprache verständlich zu machen und zu verstehen. Und dazu braucht man m.e. nach keine oder nur sehr wenig grammatik. Kleine kinder brauchen überhaupt keine - bevor die schule sie "versaut"
    gruß inka

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