Oh, in die Richtung hatte ich noch überhaupt nicht gedacht Für das zweite Bild (auf der Sensorfläche der Diode) brauche ich in der Tat keine Schärfe oder sonstige Bildqualität, da soll nur die Gesamthelligkeit des ersten Bildes (vom Teleskopspiegel) anstehen und als Ganzes per Diode meßbar sein. Aber verliere ich durch eine Lochkamera nicht den größten Teil der vom Teleskop empfangenen (Nah-IR-)Strahlungsleistung? Oder habe ich da jetzt ein falsches Bild im Kopf? Eine Lochmaske zwischen dem ersten Bild und der Diode würde doch das meiste Licht ausblenden, oder?
Der Aufbau ist tatsächlich nur so wie oben beschrieben: Ein Newton-Teleskop minus Okular, dann anstelle des Okulars erst die Maske/Blende in der Spiegel-Brennebene und dann der Teil, der das komplette eingefangene Licht aus dem durch die Maske/Blende bestimmten Sichtfeld auf die Diode bündelt. Letzterer Teil fehlt halt noch. Je nachdem wie empfindlich das ganze Ende ist, kann ich dann anhand des Ausgangssignals der Diode sagen, ob gerade ein Flugzeug oder Heißluftballon durch's Sichtfeld fliegt, oder vielleicht auch nur, ob mir in einer eiskalten Winterlandschaft ein warmer Mensch durchs Bild läuft. Ist bislang eher eine Machbarkeitsstudie. Falls das Teil empfindlich genug wird, evtl mit größerem Spiegel, kommt vielleicht eine mechanische Modulation des ersten Bildes (das vom Teleskopspiegel) dazu, um ein rudimentäres FLIR zu bauen.
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