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Thema: GPIO-Schutz mit simplen Dioden oder LEDs?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    459
    Das Schaltbild kenn ich natürlich. Dem ist aber auch nicht viel zu entnehmen. Außer vielleicht
    - Der Eingang ist ein OPV, also hochohmig.
    - es gibt die bereits genannten Schutzdioden, die bei Überspannung ableiten. Jede Spannung über 3,3 V führt also zu einem Stromfluss, der wiederum den Spannungsabfall der LED zur Geltung kommen ließe, welcher wiederum die Spannung so weit drückt, dass die Schutzdioden gar nicht wirksam werden müssten... ein Kreislauf, der sich bei 3,3 V und extrem geringem Strom durch die Schutzdioden stabilisieren müsste.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Gnom67,
    wenn ich nicht möchte, dass an einem Pin eine unzulässige Spannung anliegt oder Strom fliesst, dann gibt es sicher viele Möglichkeiten dies zu verhindern.
    Deine gezeigte Möglichkeit klang zunächst plausibel, hat sich aber in der Praxis "bei mir auf dem Steckbrett" nicht bewährt.
    So bleibt mir nur die Feststellung diese Schaltung als "kritisch" zu bewerten.
    Das ist ja weder bös noch negativ gemeint. Das kann ja auch funktionieren.
    Da ich aus der Medinzintechnik komme, wird jede noch so kleine Abweichung/Unzulänglichkeit als nicht akzeptabel bewertet.
    Das heisst aber nicht, dass es nicht funktionieren wird.
    Es gibt ja andere Lösungen die Eingänge zu schützen. Man könnte auch Pegelkonverter benutzen.
    Es muss nicht zwingend etwas Neues erfunden werden.
    Ich halte die Vorgehensweise für ungeeignet, für Bastelzwecke ist das vermutlich okay, warum nicht....

    Siro

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    459
    Ich bin nun leider jemand, den ein "bei mir hat es nicht geklappt" nicht zufriedenstellt. Ich möchte gerne genau wissen, was da passiert.

    Und es geht mir nicht darum, den Eingang zu schützen - dafür kenne ich Dutzende Lösungen.
    Mir geht es NUR darum, ob DIE VORGELEGTE ANORDNUNG eine Gefahr für den Eingang ist oder nicht.

    Ob und für was das am Ende geeignet ist, kann man meiner Meinung nach erst beurteilen, wenn man erklären kann, was da passiert. Es geht mir um die physikalische Erklärung der Spannungen und Stromflüsse und den Einfluss auf einen (3,3-V) Eingang.

    Wobei sich im Zweifel gleich die nächste Frage anschließt. Kann man 5 V an so einen 3,3 V Eingang legen, wenn nur der Strom hinreichend begrenzt ist? Ein Widerstand von 25 K am Eingang bildet mit dem Pulldown einen Spannungsteiler 2/3 - bleiben 3,33 Volt bei einem Strom von 0,067 mA. Gefahrlos? Und was ist bei den anderen Konfigurationen (Pullup/down, Ausgang)?
    Und wenn es mit 5 geht... was ist mit 7, 9, 12 oder 200 ???

    Und natülich bedient man sich, wenn man lebenswichtige Geräte baut, der bekannten und bewähten Mittel. Aber darum geht es mir wie gesagt nicht.

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