ein HyperVisor an sich ist eine tolle Sache, da stelle ich nicht in Abrede, habe jeden Tag damit zu tun.
benötigt man mehrere verschiedene Systeme für eine Vielzahl von Benutzern und möchte nicht jedem mehrere Pcs unter dem Tisch stellen, oder die Daten sicher wissen, kann und ist ein HV eine logische Konsequenz.
aber betrachten wir das aus der Sicht von TE. Er möchte seine 17kg Heizung nicht jedes Mal rauswuchten, wenn er sein WinXP dann mal braucht.
sein Laptop nutzt er täglich, gehen wir davon aus, er nimmt nen Hypervisor, wie connectet er sich dann auf demselbigen?
ich bezog das "sinnfrei" daher nur auf den Anwendungsfall, wollte niemanden zu nahe treten
Jeder so wie er mag und Spass dran hat.
Geändert von piggituX (13.09.2020 um 21:56 Uhr)
cYa pig
Vielleicht hab ich es missverständlcih ausgedrückt: Das 17-Kg-Ding soll er auf den Müll werfen. (Was sollte das nützen, wenn er eine virtuelle Maschine auf dem Ding installiert - der Rechner läuft doch - nur im Zweifel zu lahm.)
Und wenn er seine XP-Software noch mal braucht, bootet er den Hypervisor (Typ 1 üblicherweise von USB) natürlich auf seinem aktuellen Rechner und läd die virtuelle Maschine von Platte (am besten von einer kleinen, schnellen SSD, auf die er auch noch andere virtuelle Maschinen legen kann, wenn er will).
Ich sagte aber auch bereits, wenn das drunterliegende Windows 10 seine VM nicht beeinträchtigt, kann er auch einen Typ-2 nehmen - mit dem Vorteil, dass er parallel mit seinem Win 10 arbeiten kann.
Ich habe VMware-Player und Virtual PC (vor längerem) mal ausprobiert und kam damit nur schlecht zurecht. Mit ESXi habe ich dagegen extrem gute Erfahrungen gemacht. Letztlich muss aber der Fragende mal selbst probieren, was für ihn die praktikabelste Lösung ist.
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