Hi Sven,
der Prescaler ist der Vorteiler. Die Frequenzeinstellung wird doch an anderer Stelle vorgenommen.
Grüße Klaus
Hallo!
Nochmal eine Frage: Liege ich da richtig, daß ich nicht mehr als 15 verschiedene Frequenzen im PWM-Moder zur Verfügung habe?
Nämlich:
Prescale= 1 8 64 256 1024
PWM= 7812,50 976,56 122,07 30,52 7,63 HZ
PWM= 3906,25 488,28 61,04 15,26 3,81 HZ
PWM= 1953,13 244,14 30,52 7,63 1,91 HZ
Ich bräuchte aber verschiedene PWM Frequenzen, die ich zwischen 0-50Hz fast stufenlos variieren kann.
Vermutlich muss ich mir da wohl eine Software PWM mit einem Timer basteln. Sehe ich das richtig?
Viele Grüße
Sven
Hi Sven,
der Prescaler ist der Vorteiler. Die Frequenzeinstellung wird doch an anderer Stelle vorgenommen.
Grüße Klaus
Eine verrückte Idee ist besser als keine
Da hast du vollkommen recht! Der Prescaler ist der Vorteiler.
Und dann habe ich noch die Auflösung.
Daraus ergibt sich folgender Zusammenhang:
PWMfreq=(fosc/prescale)/(Auflösung*2)
Daraus ergeben sich die o.g. 15 möglichen PWM-Frequenzen. Die Variation des Compare Wertes ist eine andere Sache und betrifft die Pulsweite.
Falls man mit der Hardware PWM aber doch mehr mögliche Frequenzen machen kann, würde ich mich über ein Beispiel freuen.
Gruß
Sven
Hallo Sven,
ich komme auf 1280 mögliche Freqenzen.
5 Vorteiler und 256 Voreinstellungen ergibt 1280 Möglichkeiten.
mfg.
Dietmar
Ja, das wäre ja super! Kannst mir das mal zeigen, wie das gehen soll?
Die Auflösung bestimmt zwar die Frequenz mit, ist aber doch meines Wissens für die Pulsweite(Tp/T) verantwortlich. So habe ich das auch mit dem Oszilloskop nachgemessen, mehr Frequenzen gehen nicht und mit variation der Auflösung, lässt sich eine PWM von 0% - 100% einstellen. Die Frequenz bleibt dabei gleich, sonst wäre es ja keine PWM.
Gruß
Sven
Hallo Sven,
also wie Du oben selbst schreibst, wird die Ausgabefrequenz vom Quarz, der Vorteilung und der Voreinstellung bestimmt.
Wenn Du also 5 Vorteilungsmöglichkeiten und in jeder 256 Voreinstellungswerte hast ergibt dies 5*256 Möglichkeiten und das sind dann 1280.
mfg.
Dietmar
Hallo Dietmar,
kann es sein dass wir da etwas aneinander vorbeireden? Und was multiplizierst du da eigentlich so munter miteinander? Ich vermute mal die 256 kommen bei dir von der 8 Bit Auflösung richtig? Dann hättest du bei 9 Bit und 10 Bit Auflösung noch mehr Möglichkeiten, wenn due einfach stupide den Wertebereich mit den 5 Vorteiler Möglichkeiten multiplizierst. Das ist schlichtweg falsch! Bei 8 Bit Auflösung musst du in o.g. Formel für Auflösung 256 einsetzen bei 9 Bit 512 und bei 10 bit 1024. Das sind die Werte bis zu denen der Timer hoch und runter zählt. Den Wert den du mit compare1a z.B. vorgibst ergibt dann durch Vergleich mit dem Timerzählerstand die Pulsweite!
Schau dir am Besten nochmal zum Verständnis das hier gepostete PDF zum Thema PWM an, da ist das genau erklärt.
Gruß
Sven
Hallo Sven,
wo finde ich das PDF?
mfg.
Dietmar
Musst mal die Beiträge zu pwm durchschauen, da wars irgendwo dabei,
finde es nicht auf die Schnelle.
mfg
Sven
Hallo Sven,
ich stand wohl etwas auf der Leitung.
Meine Aussage mit den Frequenzen habe ich aus meinem Programm für Schrittmotoren. Da setze ich die Frequenz der Ausgangssignale tatsächlich wie beschrieben.
Ist aber KEIN PWM.
Entschuldige, dass ich da etwas durcheinander war.
Somit haben wir nur die festen Frequenzen wie Du geschrieben hast.
mfg.
Dietmar
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