- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: optokoppler als schalter

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt, verstehe ich immer noch nicht, was du machen willst. Mal sprichst du von USB, dann von Tx/Rx. Wo ist da der Zusammenhang?
    Unter "aufgebockt" und "im Feld" kann ich mir auch nicht wirklich was vorstellen.
    ok, das mitTx/Rx war im zusammenhang mit USB verwirrend, hätte eher D+ und D- heissen sollen. Der mega2560 ist durch dieses USB t-stück einmal von aussen über ein USB kabel zum flashen zugänglich, wenn er neben meinem PC "aufgebockt" auf meinem schreibtisch steht
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Name:	20200726_102100.jpg
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    und zum anderen "im feld" - https://youtu.be/RlBlxOTrYzI - nur über eine fernbedienung oder VNC-viewer (auf dem smartphone) über den raspberry-pi-zero erreichbar...
    Der PI ist am gleichen USB t-stück angeschlossen und solange D+ und D- von beiden USB anschlüssen dran sind, lässt sich keines der beiden USB anschlüsse nutzen. Immer über den Pi zu flashen, also auch am schreibtisch dauert einfach zu lange um es immer nutzen zu wollen...

    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Warum sollte es einen Unterschied machen ob du direkt 5V aufschaltest oder du 5V von einem uC schaltest? Wenn die Spannung gleich ist, ist auch der Strom gleich (Elektrogrundlagen auffrischen bzw lernen).
    ist in meiner situation etwas schwierig - was soll ich den "auf vorrat" lernen? Um ein elektronikstudium anzufangen ist es in meinem alter einfach zu spät. Bedauerlich, ist aber so. Deshalb bleibt nichts anderes übrig, als - je nach bedarf - die blümchen am wegesrand zu sammeln, im vorbeigehen eben...

    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Was ich mir vorstellen kann ist, das du beim Arduino den Ausgang zwar schaltest, aber nicht als Ausgang programmiert hast. Wenn du einen Pin als Eingang konfiguriert hast und du dann beim Ausgang zwischen high und low schaltest, schaltest du nur den Pullup-Widerstand ein und aus (hatte ich selbst schon).
    genau das war den punkt: Ich habe zwar den pin definiert, aber den pinMode nicht mehr auf dem schirm gehabt. Der optokoppler schaltet jetzt, das etappenziel ist erreicht
    gruß inka

  2. #12
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    Da fiele mir ein, entweder ein vierpoliger mechanischer Umschalter oder ein bidirektionaler 4-Kanal Multiplexer.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    @inka
    Ich habe auch nicht geschrieben das du ein Studium machen sollst, aber die Grundlagen sind immer wichtig. Das benötigst du immer (Vorwiderstände berechnen, Spannungsteiler, Fehlersuche,.....).
    Wichtig sind auch die Grundlagen von Standartbauelementen (Widerstände, Kondensatoren, die verschiedenen Transistoren,....)


    Trotzdem ist des gut wenn es jetzt funktioniert.

    Wenn du einen Schalter verwendest, würde aber ein 2poliger reichen. GND kannst du dauerhaft verbinden. Die 5V kannst du entweder fix vom Raspi nehmen (von "USB extern" abklemmen) oder mit 2 Dioden arbeiten.

    MfG Hannes

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Da fiele mir ein, entweder ein vierpoliger mechanischer Umschalter oder ein bidirektionaler 4-Kanal Multiplexer.
    also das mit dem mechanischen umschalter - ist eigentlich schon vorgesehen, ich kann mit einem normalen kippschalter (jetzt über den optokoppler) alles, was für draussen vorgesehen ist, drinnen abschalten. Möchte aber eben draussen und zwar verständlicherweise nicht von hand, sondern per FB und/oder VNC-viewer das outdoorzeug wieder dazuschalten können...

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    @inka
    Ich habe auch nicht geschrieben das du ein Studium machen sollst, aber die Grundlagen sind immer wichtig. Das benötigst du immer (Vorwiderstände berechnen, Spannungsteiler, Fehlersuche,.....).
    Wichtig sind auch die Grundlagen von Standartbauelementen (Widerstände, Kondensatoren, die verschiedenen Transistoren,....)
    OT/on:
    O'ja, da sprichst Du ein thema an. Mein leider bereits verstorbener freund (hat elektronik studiert) konnte mir nicht widersprechen, als ich ihn mal in einem wutanfall als einen alchymisten bezeichnet habe, von schwarzer magie wollte er dann doch nichts wissen...

    ich hoffe hier niemanden zu nahe getreten zu sein...

    OT/off
    gruß inka

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hier eine simple skizze einer "schaltung" - der optokoppler (ein kanal)

    - einmal mit nur einem voltmeter dran, die 12V lassen sich schalten und messen
    - die zweite mit einem 12V/5V step-up zwischen dem optokoppler und dem voltmeter

    ich verstehe nicht warum der optokoppler hier die 12V nicht "weitergibt"? Die LED an dem step-up leuchtet nicht, messen lässt sich auch nichts...
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Name:	2020_07_26_skizze_optokoppler_mit_step_up.jpg
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    zur kontrolle hing ich den step-up an eine normale 12V quelle, alles ok...
    gruß inka

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ein Optokoppler ist kein Relais.
    Der Fototransistor im Koppler ist nur auf hochohmige Signale ausgelegt (max. 50mA, das aber auch nur, wenn er von der ansteuerungsseitigen LED wirklich voll durchsteuert.) Du kannst damit ähnlich wie bei einem Prozessorpin einen PullUp oder vielleicht eine LED treiben.

    Angesehen davon: Mit "StepUp" komme ich nicht ganz klar: Der steppt lt. Deiner Schaltung Down (12V auf 5V)???

  7. #17
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Ein Optokoppler ist kein Relais.
    Der Fototransistor im Koppler ist nur auf hochohmige Signale ausgelegt (max. 50mA, das aber auch nur, wenn er von der ansteuerungsseitigen LED wirklich voll durchsteuert.) Du kannst damit ähnlich wie bei einem Prozessorpin einen PullUp oder vielleicht eine LED treiben.
    ich dachte ich kann mit einem optokoppler einen zweiten schaltkreis mit seinen 12V versorgung ein- und ausschalten. Aber das ist jetzt eine aussage die nicht nur klipp und klar sagt, dass das, was ich vorhatte damit nicht geht - und erklärt verständlich warum nicht. danke!

    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Angesehen davon: Mit "StepUp" komme ich nicht ganz klar: Der steppt lt. Deiner Schaltung Down (12V auf 5V)???
    stepp-up ist falsch, muss step-down heissen, ich wandle damit vom vorhandenen 12V akku die betriebsspannung auf 5V für teile, die allesamt durch den arduino ab- und zuschaltbar sein sollen, eben mit dem ein- oder ausschalten des step-down converters, je nach dem ob sie gebraucht werden oder nicht...
    also brauche ich nun ein relais...
    gruß inka

  8. #18
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    Ein OK ist kein Relais mit dem man hohe Lasten schalten kann. Ein OK ist für Signale ausgelegt, eine Versorgungsspannung ist aber kein Signal.

    Und da sind wir wieder bei Grundlagen, aber egal.

    Hier ist das Datenblatt vom PC817 https://www.farnell.com/datasheets/73758.pdf

    Es gibt Spannungsregler die einen Enable Eingang besitzen. Diesen kannst du vom OK ansteuern. Die Last direkt schalten geht nicht, da der Ausgangstransistor überlastet wird.

    Bei einem Bauteil (egal welches) gibt es die "Absolute Maximum Ratings", die du auf keinen Fall überschreiten darfst. Dann gibt es noch die "Recommended Ratings" oder "Electrical Characteristics", das sind die Werte für das das BT ausgelegt ist.

    Beim PC817 hast du (bei den Absolute Maximum Ratings) einen If=50mA (das ist der Strom durch die Led) und Ic=50mA (das ist der Kollektorstrom vom Ausgangstransistor). Achtung: Das sind die Maximalwerte und nicht die Empfohlenen.
    Zusätzlich hast du noch den CTR (Current Transfer Ratio), das ist das Stromübersetzungsverhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsstrom (sprich Verstärkungsfaktor). Dort gibt es ein Diagramm.
    Bei If=0,9mA hast du einen CTR von ca.500%. Das bedeutet das du am Ausgang (Ic) von max. 500% von If hast (=4,5mA). Das max. CTR hast du bei ca. 2,5mA. Hier musst du aufpassen, diese Werte sind Temperaturabhängig und auch Spannungsabhängig (im Diagramm steht VCE=5V und Ta=25°C)


    Also als Zusammenfassung: Die USB-Signale kannst du damit schalten. Die Versorgungsspannung kannst du nicht schalten, du kannst nur Regler schalten die einen EN-Eingang haben (ich kenne z.B. den Schaltwandler LM2574).

    MfG Hannes

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Ein OK ist kein Relais mit dem man hohe Lasten schalten kann. Ein OK ist für Signale ausgelegt, eine Versorgungsspannung ist aber kein Signal.
    Also als Zusammenfassung: Die USB-Signale kannst du damit schalten. Die Versorgungsspannung kannst du nicht schalten, du kannst nur Regler schalten die einen EN-Eingang haben (ich kenne z.B. den Schaltwandler LM2574).
    danke für die ausführlichen erklärungen...
    Einiges an modulen habe ich bereits aus china in meiner vorratskiste, unter anderem verschiedene spannungswandler, weil man sowas immer wieder braucht, leider ist keiner mit einem EN-eingang dabei. Ich würde mich jetzt aufgrund des gelesenen für folgendes entscheiden:
    - für die 12V ein relaismodul, von arduino aus geschaltet, dieses relais schaltet den step-down und damit die versorgung aller zu- und abschaltbaren module
    - über einen zweiten pin (aber vielleicht geht ja auch der gleiche) schalte ich mit hilfe des optokopplers die USB datenleitungen

    mal drüber schlafen...
    gruß inka

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