Hallo Zusammen,
habe von einem Bekannten mehrere Innodisk USB-Sticks bekommen. Diese waren bei einer Lieferung von Industrie-PC's mit dabei. Auf denen sind Dateien die gelöscht werden sollen. Leider gibt es da ein Problem:
1. Diskpart meldet Datenträger hat keinen Schreibschutz
2. Die Dateiattribute sind Alle mit ReadOnly gekennzeichnet
3. Stick lässt sich nicht Partitionieren "Schreibgeschützt"
4. Stick lässt sich nicht Formatieren "Schreibgeschützt"
5. Dateien/Ordner lassen sich nicht löschen "Schreibgeschützt"
Habe mal einen Stick aufgemacht. Da ist ein Controller der Fa. Siliconmotion SM3261L verbaut. Von diesem ist Pin3 (WPRO) Write Protection nicht angeschlossen. Hat das da etwas mit zu tun, oder wird darüber das Flashen einer Firmware verhindert?
Oder wurden die Dateien mit einem sehr speziellen Programm auf den Stick für immer und ewig draufgeschrieben?
Gibt es da noch eine Chance die Sticks normal verwenden zu können? Hat jeder immerhin eine Kapazität von 16GB.
Könnte auch zum Testen einen Stick zur Verfügung stellen.
Als Flash-Speicher ist ein Toshiba TC58TFG7DDLTA0D verbaut
Nach langem Probieren und Suchen habe ich nun die Lösung gefunden. Von einer russischen Webseite habe ich das Programm "SMITools" heruntergeladen. Im Programm gibt es zwei Buttons "Unlock" und "Lock". Einmal Unlock betätigt, danach den Stick über dieses Programm neu Partitioniert und Formatiert.
Ergebnis: Ein ganz normaler Stick den man beschreiben und lesen kann. Funktioniert aber nur wenn der Stick einen Controller der Firma "Silicon Motion" hat.
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