Dass man Bereiche sperrt, indem man Markierungen setzt, in Form von Baken oder so, ist wohl nicht mehr aktuell? Wenn ich Bereiche über die Karte markiere, die er nicht anfahren soll, dann ist die Karte wieder für den Menschen gemacht, damit der sich orientieren kann. Stellt also eine Kommunikationsvereinfachung dar.
Mal anders gedacht: wenn ich davon ausgehe, dass anhand aller Sensoren ein fast beliebiger Punkt eindeutig wiedererkennbar ist - also zumindest Punkte, die weiter auseinanderliegen - und ich navigiere von A nach B. Angenommen, Punkt K ist Küche, Punkt T ist Toilette, Punkt W ist Wohnzimmer. Dann kann der Roboter die Punkte ansteuern (ich setze voraus, dass der den Weg erlernt hat, ohne Karte), ich kann aber auch bestimmte Punkte weglassen, dann steuert der die nicht an, um also so Bereiche in der Wohnung auszuschließen.
Was bezweckt man im Gegensatz mit SLAM - Bereiche Zentimetergenau abzufahren? Das würde dann einen gewissen Sinn ergeben, dass ich z.B. ein 50cm Quadrat in einem Raum besonders behandeln kann. Im Übrigen geht es doch auch immer darum, dass der Roboter Stellen/Hindernisse, die er nicht bearbeiten kann (um beim Saugroboter zu bleiben), autonom umfahren muss, schon deswegen, weil mit reichlich ortsveränderlichen Hindernisse zu rechnen ist.
MfG
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