- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: welche Lötkolben nutz ihr?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Dann ist das ja noch eine günstige JBC BT-2WBA. 270€ geht ja im Vergleich zu den neuen. da geht es offenbar ab 350,- aufwärts.
    Obwohl ich mich immer schon frage, wozu das alles gut sein soll, ich mein ich habe es gelesen. Aber in den 80ern gab es so Teile gar nicht, kenne ich erst seit der Wende und wir haben früher super gelötet. Gut das war natürlich dann mit Pb. Und Kolophonium hatten wir, weil das Zinn ohne war. Aber dennoch gab es normale Lötkolben mit einer gewissen Leistung, Punkt aus. Da wurde auch empfindliche Elektronik gelötet - nat. nicht SMD, wie heute, da war alles noch robuster. Lötspitzen waren Kupferzylinder, das Feilen von Lötspitzen in der Ausbildung enthalten. Damit konnte super gelötet werden. Wenn eine Spitze verdreckte und nicht mehr wollte, dann wurde sie abgefeilt, nachverzinnt und weiter ging es. Später 90er hatte ich mal mit einer Weller gelötet, gehörte mir aber nicht. Damit konnte man auch gut löten aber das Löten war nicht besser, eher gleich dem, was ich aus den 80ern kannte, wie eben beschrieben.

    MfG

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich weis auch nicht was diese hochmodernen Lötstationen sollen
    mit USB Touch Grafikpanel und LAN Anschluss.
    Ein Software Update ??? Früher wurde Software erst getestet bevor man auslieferte,
    wer braucht also ein Softwareupdate für einen Lötkolben ?
    Eine Temperaturanzeige ? ich seh doch was ich eingestellt habe.
    Spätestens wenn ich den Lötkolben ansetze fliesst eh Wärem ab und die Temperatur stimmt nicht mehr.
    Wichtig ist dann, dass der Kolben möglichst schnell Leistung nachliefert.
    Genau das macht die Qualität eines Lötkolben aus.

    Die früheren Lötkolben hatten ja gar keine Temperatureinstellung und man staune
    auch damit konnte ich löten.

    Ich hab auch schon mit einem 16 Euro Lötkolben gelötet, um mal ein Kabel ranzubappen reicht der auch.

    Na wie dem auch sei, mir reicht EIN Drehregler für die Temperatur und selbst der
    steht meisten fest eingestellt...

    Ein bisschen mehr Leistung sollte ein Kolben schon haben, wenn man mal
    grössere Stecker lötet XT60 XT90 usw, da zahlt es sich aus.

    Ab 60-80 Watt halte ich für angemessen, kommt natürlich immer drauf an was man lötet.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ein bisschen mehr Leistung sollte ein Kolben schon haben, wenn man mal
    grössere Stecker lötet XT60 XT90 usw, da zahlt es sich aus.
    Ich hab für meine Ersa 5 verschiedene Lötspitzen von Bleistiftspitz bis zum fetten Lötprügel für XT90 Stecker.

    Eine kleine Löspitze kann einfach nicht genügend Wärme für massive Kupferdrähte/flächen nachliefern.

    Aber in den 80ern gab es so Teile gar nicht, kenne ich erst seit der Wende und wir haben früher super gelötet.
    Klar geht das irgendwie.
    Doch wer hat in dieser Zeit SMD's verbaut?
    Und wie viele IC's hat man damit in die ewigen Jagdgründe geschickt, weil der Potetialausgleich fehlte?
    Wie lange hat man an Bauteilen mit massiven Anschlussbeinchen rumgebraten?

    Fakt ist, das man sich mit einer guten Lötstation wesentlich leichter tut.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ich finde es gut wenn die Lötstationen eine Schnittstelle haben, es kommt aber auf den Bereich an wo man die Lötstation nutzt.

    Im Privatbereich bzw wenn man in der Firma nur eine Station hat, ist es überflüssig.

    Wenn man aber viele Lötstationen hat und diese parametrieren muss oder man eine Protokollfunktion benötigt, ist es sinnvoll.

    MfG Hannes

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ich hab so ein Ding.
    Nun schon etliche Jahre...ab und zu gehn die Spitzen nicht mehr, dann hilft, wie weiter oben schon geschrieben wurden, ne Messing-Drahtbürste und frisch verzinnen. Bei mir gabs noch ein Set mit vier oder fünf verschiedenen Spitzen dazu.
    Nen beleuchteten Schalter hat die, übrigens.
    Für grössere Sachen hab ich noch nen DDR-Lötkolben, mit 100W, Holzgriff und massiver Kupferspitze.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Lötstation von RND (gibts bei Reichelt) mit 100W und innenbeheizter Lötspitze (~5€ und hält lange).
    Ich programmiere mit AVRCo

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Habe noch einen 50W bis 60W gekauft, für unter 8 Euro mit Spitze, funktioniert super mit SnPbCu. Bloß das Lot etwas zu dick und die Spitze mit ~1.5mm auch. Dann habe ich noch eine neue Spitze entdeckt. Wusste gar nicht mehr, dass ich die noch habe, und woher sie stammt. Kann sein, dass die zum andern 30W-Lötkolben gehört, passt jedenfalls super da rein, nur ist wahrscheinlich eine 0.4er Spitze.
    Habe bleifreies Zinn gekauft, das funktioniert überhaupt nicht gut, mit dem 60W-Lötkolben, das schmilzt, fließt aber nicht richtig. Nehme ich nicht mehr.

    MfG

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Bloß das Lot etwas zu dick und die Spitze mit ~1.5mm auch.
    Wenn die Spitze genügend Wärmekapazität hat, lötet es sich viel leichter. Ich benutze diese

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Loetspitze.jpg
Hits:	11
Größe:	41,2 KB
ID:	35082

    Und löte damit auch das danebenliegende IC. Der Kolben ist aber temperaturgeregelt.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hi, habe lange ne einfache Weller Station genutzt mit fester temp, hsbe mir dann vor ca. 1 Jahr ne YiHua 968DA+ geholt, da ich nen heisspuster brauchte fuer nen micro USB Buchsen Tausch im Smartphone des Sohnes.

    https://www.amazon.co.uk/Yihua-Solde.../dp/B07M69YMSK

    Bin damit auch zufrieden,

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