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Thema: welche Lötkolben nutz ihr?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Jetzt habe ich einen Ersa-Lötkolben bestellt, weil der die Schraube hat, zum Einspannen der Lötspitze. Und noch einen anderen 60W-Lötkolben, auch mit der Schraube.
    Den einzige Lötkolben mit einer Schraube, den ich habe, verwende ich zum Löten von Blech oder ähnlichen Sachen. Das ist nix für Elektronik. Ansonsten haben sich bei mir im Laufe der Jahrzehnte einige Lötstationen angesammelt.

    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Ich habe zwei Lötkolben von Conrad - also ToolCraft. Die haben nur die Lötspitzen zum Einklemmen. Allerdings sind mir dafür die Spitzen zu teuer.
    Jetzt habe ich einen Ersa-Lötkolben bestellt, weil der die Schraube hat, zum Einspannen der Lötspitze. Und noch einen anderen 60W-Lötkolben, auch mit der Schraube.
    Ärgerlich bei Conrad ist, dass die Lötspitzen nicht lange durchhalten, dann sind die oxidiert, wenn ich dafür neue Spitzen haben will, kosten die über 10€.
    Jetzt habe ich zwei Lötkolben, die ich wohl demnächst entsorge, obwohl ich mit dem 32W-Kolben kaum was gelötet habe, aber die Spitze dafür war auch nicht besser.
    MfG
    Spitzen halten bei mir viele Jahre, meist länger als so mancher Lötkolben. Ich hab immer noch alte, brauchbare Weller Spitzen, die mit dem Magnetschalter, obwohl die Station schon längst abgeraucht ist. Du darfst sie nicht zu heiß fahren. Und immer abputzen. Ich benutze entweder eine Messingdrahtbürste (Zündkerzenbürste) oder einen Messingschwamm (Topfkratzer). Dann frisch verzinnen. Inzwischen gibt es aber für kleines Geld temeraturgeregelte Kolben bzw. Lötstationen aus China.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    @wkrug:
    ja, meine Ersa ist auch über 30 Jahre alt, einfach unverwüstlich.

    Irgendwann brauchte ich etwas mehr Leistung und habe mich für eine JBC BT2WBA entschieden.

    Ich will bestimmt keine Werbung machen, aber diese JBC Station hat mich echt überzeugt.
    Weil: Preislich ähnlich einer Weller, aber:
    Man schaltet ein und kann sofort loslegen. Anheizzeit 3-5 Sekunden.
    Legt man den Lötkolben ab, wird automatisch die Temperatur runtergeregelt um die Spitze zu schonen,
    nimmt man den Kolben wieder in die Hand wird schlagartig hochgeregelt.

    Die Thermoelemente befinden sich direkt in den Spitzen, damit kann natürlich die eigentliche Lötstelle wesentlich
    präziser und schneller nachgeregelt werden. Während andere Kolben noch nix merken, hat die JBC schon nachgeregelt.
    Die Spitzen liegen dafür bei rund 20 Euro, weil das Thermoelement mit eingebaut ist,
    aber ich hab immer noch die ersten Spitzen und die sehen noch absolut neuwertig aus und ich löte doch recht viel.

    Ich habe leider auch erst viel später mal gelesen, dass die nassen Schwämme bei den Lötkolben wohl überhaupt nicht gut sind für die Spitzen.
    Man sollte wirklich diese Messingwolle nehmen.

    Siro

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    JBC BT2WBA ist nicht zu finden.

    Was ist denn da der Nachfolger, wenn es ein neueres Modell gibt?



  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Ich benutze Weller WS81 plus extra Spitze (LT-A, 1,6mm Meißel: ca 5€ - 6€). Hatte auch mit einer JBC geliebäugelt. War mir aber dann doch zu teuer. Selbst bei der Weller habe ich die Augen zugekniffen, es aber auf keinen Fall bereut. Endlich aufs Löten konzentrieren und nicht auf Lötgerät Hatte früher auch 230V Kolben und auch billige Stationen bei denen die Spitzen kaputt gingen und für die ich auch keine guten mehr fand.

    Die WS81 heizt auch sehr schnell auf, 15 Sek. bis 330°, schlanker Griff aber nur mit billigem Schwamm, den ich trotzdem nutze. Als Hobbyist, nicht Dauerlöter habe ich da noch keine Nachteile festgestellt obwohl man liest, daß man es besser machen könnte.

    Weidinger ist wohl der Versand in Deutschland für JBC und die JBC 2BQE Kit Weidinger Edition ohne Lötspitze das Einsteiger Modell: https://www.weidinger.eu/de/c/loettechnik/jbc/

    Gruß
    Searcher
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
    ..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ich verwende eine Xytronic LF8800, die kann ich sehr empfehlen. Hatte noch keine Spitze tauschen müssen. Durch die hohe Leistung (100W) heizt der Kolben schnell auf.
    Die LF8800 ist eine Löt-/Entlötstation, wobei ich meist eine normale Absaugpumpe verwende. Den "HAP"-Kolben (Heißluftkolben) verwende ich immer wieder mal für z.B. Schrumpfschlauch.

    MfG Hannes

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    @Moppi:
    BT-2WBA
    sorry, da fehlte ein Bindestrich
    Diese Station bekommt man wohl kaum noch, die Nachfolger haben eine Anzeige und sind entsprechend teurer
    Meine habe ich hier noch gefunden:
    https://www.welectron.com/JBC-BT-2BWA-Loetstation

    Zusatz: bei der JBC kann man übrigens die Lötspitzen wechseln OHNE jegliches Werkzeug im heissen Zustand.
    Hat man sich echt was einfallen lassen...

    By the way:
    was mich besonders geärgert hat bei der Weller WS81 ist, dass man bei 275 Euro
    sogar die Beleuchtung des Netzschalters eingespart hat.
    Man weis garnicht ob der Lötkolben an ist....
    Habe ich auch entsprechend bemängelt und Weller schrieb mir zurück,
    das doch die LED blinkt wenn er heizt.
    Jo, das ist richtig, aber es gibt Situationen da heizt er eben nicht
    und die sind auch mal 20 Sekunden lang.....
    Nicht nur das es ein Sicherheitsrisiko darstellt, konnte ich, wenn ich die Firma verlasse
    früher mit einem Blick sehen ob noch ein Lötkolben an war.
    Fazit: Ich habe in der Firma ALLE Lötstaionen mit einem beleuchtetetn Netzschalter nachgerüstet.
    Das war mein eigentlicher Hauptgrund von Weller Abstand zu nehmen.
    Ich habe es als "Profitgier" in meiner mail bezeichnet

    Als Zusatz bleibt aber zu sagen, dass es trotzdem sehr gute Lötstationen sind.
    Geändert von Siro (14.06.2020 um 07:49 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dann ist das ja noch eine günstige JBC BT-2WBA. 270€ geht ja im Vergleich zu den neuen. da geht es offenbar ab 350,- aufwärts.
    Obwohl ich mich immer schon frage, wozu das alles gut sein soll, ich mein ich habe es gelesen. Aber in den 80ern gab es so Teile gar nicht, kenne ich erst seit der Wende und wir haben früher super gelötet. Gut das war natürlich dann mit Pb. Und Kolophonium hatten wir, weil das Zinn ohne war. Aber dennoch gab es normale Lötkolben mit einer gewissen Leistung, Punkt aus. Da wurde auch empfindliche Elektronik gelötet - nat. nicht SMD, wie heute, da war alles noch robuster. Lötspitzen waren Kupferzylinder, das Feilen von Lötspitzen in der Ausbildung enthalten. Damit konnte super gelötet werden. Wenn eine Spitze verdreckte und nicht mehr wollte, dann wurde sie abgefeilt, nachverzinnt und weiter ging es. Später 90er hatte ich mal mit einer Weller gelötet, gehörte mir aber nicht. Damit konnte man auch gut löten aber das Löten war nicht besser, eher gleich dem, was ich aus den 80ern kannte, wie eben beschrieben.

    MfG

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Lötstation von RND (gibts bei Reichelt) mit 100W und innenbeheizter Lötspitze (~5€ und hält lange).
    Ich programmiere mit AVRCo

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