Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Wegzu einigen meiner Konstruktionen
Das kommt halt darauf an, welche Spannungsquelle man vor sich hat.Wenn ich weiß, dass ich ca. 3A aus meiner Spannungsquelle ziehen will, und ich will eine Diode nach der Spannungsquelle schalten, als Verpolschutz z.B., und die Spannungsquelle liefert 12V (um mal vernünftigen Wert zu nehmen), welche Diode würdest Du dafür auswählen und warum (also nach welchen Größen orientierst Du Dich)?
Von der Werten her würde Ich auf eine Standard 5A Silizium Diode BY 550 - xx gehen.
Bei einem Netzteil kann auch schon mal ein Spannungspeak ankommen und das tut einer Si Diode im Prinzip nichts, weil sie ohnehin eine relativ hohe maximale Sperrspannung hat.
Bei Batteriebetrieb oder zur Verlustleistungsminimierung wäre wohl eine Schottky Diode die bessere Wahl z.B. SB 530.
Allerdings ist bei dieser üblicherweise der Rückwärts Leckstrom wesentlich höher.
Auch ist meistens die Spannungsfestigkeit in Sperrichtung geringer, als bei normalen Si-Dioden.
Die Sperrschicht Kapazität spielt jetzt bei Deiner Anwendung keine Rolle.
Darum gibt's ja auch so viele verschiedene Typen für unterschiedliche Anwendungen.
Was man keinesfalls tun sollte ist, wegen einem höheren Strom 2 Dioden direkt parallel zu schalten.
Dabei geht erst eine, dann die andere Diode defekt ( negativer Temperaturkoeffizient ).
Edit: manf hat offenbar alles im Griff![]()
Gut, Danke!
Ich glaube, ich bin dann so weit durch mit dem Thema. Bleibt dann wohl dabei, dass man die Diode einfach nach Max-Leistung in Flussrichtung und Max-Spannung in Sperrrichtung aussucht.
Jedenfalls etwas die Materie vertieft und hoffentlich bei mir jetzt auch gefestigt.![]()
Auch der Hinweis von Klebwax mit den Verlusten war nicht ganz falsch. Hat mich zu Verpolschutzschaltungen geführt, die man dann mit einem Relais umsetzen kann. Ist mir auch noch nicht eingefallen.
Dann gute Nacht und gutes Gelingen!
MfG
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