Genau so einen Trafo meinte Ich.Du meinst einen Trafo, wo man an der Sekundärspule in der Mitte nochmal abgreift. Somit also wieder sowas wie 12V, 6V, GND erzeugt? So ähnlich wie hier, nur dass der untere Anschluss als GND dient.
Da kommt dann ein Brückengleichrichter zwischen dem ganz oberen und dem ganz unteren Anschluss rein.
Die Mittelanzapfung wird dann GND.
Genau so wie das üblicherweise bei Audio- Verstärkern gemacht wird.
Damit bekommst Du dann eine positive und eine negative Spannung gegenüber GND.
Zur Glättung kommt dann noch jeweils ein Elko in den positiven bzw. negativen Zweig.
Ein Pol des Motors wird dann auf GND gehängt.
Und je nachdem ob die positive, oder die negative Spannung durchgeschaltet wird läuft der Motor dann vorwärts oder rückwärts.
Nur beide Wege dürfen dann natürlich nicht aktiv sein, sonst gibt's nen Kurzschluß.
Ein Magnet, der einem starken elektischen Wechselfeld mit der richtigen Frequenz ausgesetzt wird verliert seine Magnetisierung.Permanentmagnet in einem DC-Motor entmagnetisiert?
Siehe hier
Das mit der Entmagnetisierung ist auch ein Erfahrungswert.
Die "alten" Drehzahlsteller für den Modellbau arbeiteten in der Anfangszeit mit 50Hz PWM Rechteckimpulsen.
Nach relativ kurzer Zeit hatte dann der Motor keine Leistung mehr.
Nachdem man dann auf "modernere" Steller mit 1..3kHz Taktfrequenz gewechselt hatte trat dieses Phänomen nicht mehr auf!
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