Im Rahmen dieser Selbstbauszenarios in meinem Kopf, weil das hier auch schon angesprochen wurde, habe ich mir gestern Gedanken drüber gemacht.

Vom Prinzip könnte man von einem 3d-Drucker das Druckteil, woran sich das Hotend befindet, abschrauben.
Dann druckt man eine Adapterplatte oder stellt sich eine aus anderem Material her.
Diese Platte schraubt man an und auf diese Platte montiert man dann mit zwei Flügelmuttern wieder den Druckkopf oder was anderes.
Was anderes: z.B. einen bürstenlosen Motor. Auf die Welle könnte man ein Spannfutter montieren.
Dann wäre theoretisch so ein Umbau ja auch schon fertig. Mal von der Absaugvorrichtung abgesehen.

Jetzt sind mir zwei Probleme aufgefallen. Zum einen, wenn Cura verwendet wird, müsste ein Z-Spung eingestellt werden, damit der Kopf angehoben wird,
wenn der modifizierte Drucker zu einer neuen Position fährt. Das andere ist, dass Bedenken mit der Genauigkeit aufkommen. Wenn der Drucker +/-0.1mm genau druckt,
heißt das doch, dass der bei Bahnen nicht auf 1 Zehntel Millimeter genau arbeiten kann. Beim Fräsen könnte eine Bahn dann immer ein Zehntel breiter oder schmaler sein, bzw. um ein Zehntel in der Position versetzt verlaufen.


MfG