Was man alles prüft ist eine Frage der Motivation, (Grundsatzfragen oder Reparatur oder Regressforderung ...)
Wenn es um Grundsatzfragen geht:
Mechanisch ausgewuchtet sollte sich der Läufer ohne Magnetfeld gleichmäßig drehen.
Wenn die Kerbe zu einer Verringerung des Antriebsmoments führt dann ist die Schwankung eine Drehmoment-Schwankung.
Bei nachgiebiger Lagerung des (langsam) angetriebenen Motors, (beispielsweise zunächst in der Hand) ist die Schwankung in Rotationsrichtung, nicht wie bei einer Unwucht in radialer Richtung.
Bei der Lagerung auf dem Tisch ist das eher schlecht zu unterscheiden.
Man kann dann auch noch die Schwankung durch einen Kontakt (zwei Drähte bei weicher Lagerung des Motors auf einer Art Kissen) auskoppeln und stoboskopisch (LED) die Phase messen, um sie mit der Phase der Kerbe vor den Feldmagneten zu vergleichen.
Alternativ kann man das statische (oder besser quasistatische) Moment des Motors bezüglich der Rotorstellung messen. (dafür gibt es wohl auch ganz unterschiedliche Möglichkeiten)
(Das mit den immer längeren Wicklungen ist übrigens sehr interessant und wohl auch gut nachvollziehbar.)
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