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Thema: 3D-Druck Schichten halten nicht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    die müssen haargenau die selbe Höhe haben
    Ahhhh, ja! Siehste, habe ich jetzt gar nicht dran gedacht! Stimmt aber, zumindest einleuchtend.

    Unangenehm dürfte es werden, die Retracts wirklich so gut hinzukriegen, dass da weder was tropft, noch der Nachschub fehlt
    Ja, das meinte ich, das das dann ein Ding für sich ist.

    Ob sich Materialien verbinden lassen, da würde ich auch nicht drauf spekulieren. Ich würde eher dran denken, das Objekt so zu gestalten, dass die Teile ineinander halten.

    so optisch hochwertige Teile, wie ich mit ABS, PLA oder PETG hinkrieg, schaffe ich mit TPU nicht
    Filaflex ist mein erstes TPU und das hat ein genau so gutes Endergebnis.

    MfG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Filaflex ist auch preislich ne andere Liga, hehe.
    Das Zeug von OWL kam..hm, maximal 25€/Kilo.

    Anderes hab ich noch nicht gekauft, weil ich es bisher nicht brauchte.
    Aber beim nächsten Mal besorg ich mir auch besseres, das steht fest.

    Was Dual-Hotends angeht: wenn man öfter wirklich teure Materialien druckt, macht es Sinn, wenn man z.B. Stützen oder Infill mit billigerem drucken kann, da geh ich mit. Oder dieses auflösbare Zeug benutzen kann.
    Darum gehts mir aber weniger.
    Und mehrfarbig ist mit nem dualen auch eingeschränkt (man hat halt zwei Farben).
    Deswegen bin ich nicht sicher, ob der Aufwand überhaupt lohnt...es ist ja definitiv auch ne zusätzliche Fehlerquelle.

    Teile, wie du sagst, quasi ineinander zu drucken, kann man, meiner Meinung nach, eigentlich vermeiden.
    Auch gibts ja die Möglichkeit (manchmal), ein bereits vorher gedrucktes teil, während man das druckt mit dem es dann verbunden werden soll, einzulegen.
    Mach ich manchmal mit Muttern oder auch Kugellagern, z.B.
    Die sind nachher zerstörungsfrei nicht mehr aus zu bekommen.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Will keine Werbung machen, deshalb einfach noch mal der Hinweis, dass ich das Material nur empfehlen kann. Härte ist 85A. Lässt sich mit meinem Bowdenextruder super drucken, wenn man paar Kleinigkeiten beachtet, wie Druckgeschwindigkeit und Fluss vor allem, ich schrieb ja dazu schon einiges. Hätte vor allem nicht gedacht, dass es wirklich so saubere Drucke gibt. Sieht so aus, als ob es sich auch mit PLA verbindet. Der erste Druck PLA nach dem TPU war jedenfalls in der ersten Schicht von TPU kontaminiert, sieht nur nicht besonders schön aus. ABS oder PETG kann ich mir auch vorstellen, dass das schwieriger wird, dass das eine auf dem anderen irgendwie hält, wenigstens während des Druckens. Ich habe auch noch anderes TPU, das günstiger war, habe ich nur noch nicht ausprobiert.

    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Während Filaflex eher sehr weich ist, habe ich noch ein Filament mit mittlerer Härte ausprobiert. Das liefert ebenso gute Ergebnisse, ist aber günstiger bei 0,8kg / Rolle. Patona 5046 (schwarz) ist super stabil und weich bei wenigen Lagen. Habe eine größere Fläche mit ca. 4 Lagen gedruckt, dann abgeschaltet und abgezogen. Habe dran gezogen in jede Richtung, ist nicht gerissen. Kann man super Untersetzer drucken. Nachdem ich mit der Schere einen Schnitt gemacht habe, ließ es sich dann leicht auseinander reißen. Wäre wohl auch gut für Reifen von Rädern geeignet.

  5. #5
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    Weil ich gerade wieder PETG - Teile nachdrucke:

    Wir hatten vor längerer zeit schon drüber gesprochen, dass mir die PETG-Teile zerspringen.
    Gut, das kann passieren, wenn die mit etwas Wucht auf dem Boden auftreffen, beim herunterfallen.
    Jetzt ist mir aber bei dem Flashforge PETG was aufgefallen, ich habe jetzt mehrere andere Teile gedruckt und Suche noch nach dem passenden Druck(einstellungen), weil sich das Hotend wieder geändert hatte.
    Die Teile, wenn die Schichten zusammen halten, brechen recht leicht, gegenüber anderem PETG, von dem ich mal eine Rolle hatte.
    Bei meinem PETG, vor Flashforge, sind die Teile nicht wirklich einfach gebrochen, jedenfalls erinnere ich das so nicht. Statt dessen blieben die immer irgendwie an einem Faden hängen, also das Druckteil war eher zäh beschaffen. Bei Flashforge bekomme ich irgendwie immer dasselbe Ergebnis, dass es, wenn ich dünne Teile mit größerer Kraft biege, die dann, ab einer bestimmten Kraft, einfach durchknacken. Manchmal fast glatt, meistens, wie wenn man eine Holzlatte durchbricht.

    Im Netz habe ich gelesen, dass das u.U. mit der Drucktemperatur zusammenhängt, bzw. mit der Temperatur, mit der das Material beim Drucken verschmilzt.

    Druckt jemand mit Flashforge und kann dazu eine Gegendarstellung abgeben oder diese Brüchigkeit bestätigen?
    Welche PETG-Sorten druckt Ihr und welches Bruchverhalten haben die?

    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ich hab welches von OWL und Goedis.

    Das Goedis ist zäher..das OWL splittert auch, ja, so ähnlich, wie wenn man ein Brett aus Holz durchbricht. Kein glatter Bruch, sondern eher im Zickzsack.
    Macht Goedis auch (mit genug Kraft kriegt man schliesslich alles kaputt), aber das ist erstmal ein wenig elastischer.
    Wobei ich finde, dass das blaue etwas härter (und damit vermutlich auch spröder) als das gelbe und rote ist..andere Farben hab ich von denen nicht da.

    Und: das Goedis druckt sich -für PETG- gut.
    Das OWL dagegen gruselig...da sieht hinterher der Druckkopf immer aus wie Sau.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Bewertungen für OWL fallen bei Amazon auch eher bescheiden aus.
    Nun habe ich letztens wieder einen Druck, der ansich i.O. schien. Beim Putzen allerdings ist direkt ein Teil abgebrochen. Nach dem Druck und Zurückziehen vom Filament war eine Stauchung drin, auf dem letzten Zentimeter (MAterialverdickung). Ich habe im Druckteil Unterschiede festgestellt. Während es meistens an den dünneren Stellen bricht, gibt es auch andere dieser dünnen Stellen, wo es nicht bricht, da verbiegt es sich eher nur. Die Stauchung ist hinderlich -- für die Bewegung des Filaments -- und würde mich evtl. eine Überextrusion vermuten lassen. Ich habe den Filamentrückzug schon weit runter gesetzt. Manche Leute schalten den auch ganz aus, bei PETG. Weiß bald nicht mehr, wie ich das noch drucken soll. Geschwindigkeit ist schon reduziert. Ich gehe jetzt in der Schichthöhe noch runter, dass ich eine bessere Layerhaftung bekomme; denn wenn mir ein schmales Teil, ohne wesentlichen Druck, einfach abbricht und es sieht dann aus, als ob das nie dran gewesen wäre, war wohl die Layerhaftung nicht so gut. Das kann an der Verdickung des Filaments liegen, dass das nicht richtig vorwärts transportiert wird, wenn bei den kleinen Teilen (wie das auch eins war) öfter Rückzüge stattfinden. Tja, ich weiß nicht, was ich da machen soll. Weniger Materialvorschub oder mehr? Die Bauteilkühlung ist praktisch auch schon aus gewesen (auf 30%). Beim nächsten Druck lasse ich die ganz aus. Aus Spaß drucke ich dann mal dasselbe Teil aus PLA, um einen Vergleich in der Stabilität zu haben. Der Druck dauert dann jetzt schon 13h, für ein Teil von 79g.

    MfG

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