- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: 3D-Druck Schichten halten nicht

  1. #71
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    tut er aber nicht, auch mit anfasen nicht:
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Name:	inliner.jpg
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ID:	34997
    das vordere ist der PTFE schlauch, das hintere ist das, was ich mit der spaxschraube rausgedreht habe. Deutlich kleiner im durchmesser... Im web gibts den begriff "inliner"...

    - - - Aktualisiert - - -

    wie auch immer, ich habs wieder hinbekommen...

    nach der demontage hat sich gezeigt, dass in diesem "inliner" ein stück filament stecken geblieben war, was der eigentliche grund dafür war, dass der drucker nicht mehr gedruckt hat - also doch kein schlauchbruch, die trennstelle gehört so...

    Die wieder-montage - die klemmschrauben an der heizpatrone und dem temperatursensor waren gelockert - druckt der sogar besser als vorher. Muss mir aber doch noch ersatz für diesen komischen inliner besorgen, der hatte nämlich auch ein kleines loch...
    gruß inka

  2. #72
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Für Hotends gibt es alle denkbaren Kombinationen. Mal ist das Endstück bis zur Düse aus Metall, dann so, dass so ein PTFE-Stück drin sitzt (Inliner), dann gibt es das ohne alles, wo der PTFE-Schlauch bis zur Düse gleich von oben ganz durchgeschoben wird. Dazu muss man aber wissen, welchen Aufbau das Hotend hat (bzw. was es für eines ist - Bezeichnung).
    Bei den PTFE-Einsätzen (die dünner als der übrige Schlauch sind) besteht das Problem, dass die nachgeben und sich verformen. Kann sein, dass es dafür Ersatz gibt. Davon kann man sich ja welche bestellen und auf Lager legen. Denn wenn der Inliner beschädigt ist, ist wohl abzusehen, dass dies schneller wieder zu Problemen führt.
    Dass das Filament festsitzt, passiert durch die Stauchung im erwärmten Zustand, der Umfang am Ende (2mm bis 5mm) nimmt zu, bis es der Stepper (der das Filament bewegt) nicht mehr schafft, dann kommt nichts mehr aus der Düse. Mit einer Spaxschraube rausgeholt wird der Inliner am oberen Ende auch beschädigt sein. Hier muss man mal schauen, ob das Filament noch sauber durchläuft. Nagelfeile und Imbusschlüssel funktionieren ganz gut, habe ich festgestellt. Mit dem Imbusschlüssel kann man den Innendruchmesser bei PTFE wieder weiten (falls der Inliner eingedrückt ist) mit der Nagelfeile außen Grate entfernen. Aber ein neuer Inliner wird besser sein. Wäre gut, wenn so was als Ersatzteil dabei liegt, weil diese Verstopfungen treten immer wieder mal auf; mit Glück in langen Abständen. Kommt drauf an, mit was für Material man druckt und wie man druckt (Retract etc.).
    Um den Verstopfungen etwas entgegenzuwirken, habe ich das Druckerprofil so geändert, dass am Ende des Druckes Material bei hoher Temperatur herausgeschoben wird. Erst wird das Hotend aufgeheizt, auf eine für den Druck unübliche Temperatur (250°C bspw.), damit das angestaute Restmaterial in der Düse möglichst flüssig wird und von selber austritt, danach werden ein paar Zentimeter Filament nachgeschoben.

    MfG

  3. #73
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    ok, im moment läufts, wenn auch mit neu aufgetauchten problemen
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Name:	luftspalt wandlinien.jpg
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ID:	34998

    neuerdings hat die wand und die füllung keinen kontakt miteinander, man kann sie - wie auf dem foto zu sehen mit einem kleinen teppichmesser auseinanderbiegen. Wie gesagt, das war schon mal besser, aber richtig aus einem stück bestand das gedruckte teil nie zu 100%.

    Welche einstellungen für die anzahl der wandlinien und der wanddicke nehmt ihr? Ich hab schon versucht das so zu wählen, dass die summe der wandlinien-dicken der wanddicke entspricht, auch schon dass die summe der wand-linien-dicken grösser als die wanddicke ist. Aber das ist glaube ich auch nicht das problem, die ablösung findet ja zwischen der wand und der füllung statt...

    gerade versuche ich mit einer wanddicke = 0 zu drucken, bin gespannt...
    gruß inka

  4. #74
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Zahl der Wandlinien sollte eigentlich keine Rolle, für die Verbindung zur Füllung, spielen.

    Musst mal unter "Füllung" schauen, was dort für Einstellungen sind.


    Beispiel:
    - Füllungslinien verbinden (an)
    - Prozentsatz Füllung überlappen (30%)

    Ansonsten ist es auch so, dass solche Probleme auftreten, wenn zu wenig Material gefördert wird. Die Flusseinstellung in % sollte nicht zu niedrig sein. Vorsichtshalber mal auf 100% belassen.
    Kann möglich sein, dass das Filament schwerer hindurch geht, nach der Aktion mit dem Inliner. Dann kommt u.U. weniger Material aus der Düse, als zuvor.


    MfG

  5. #75
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    die konsistenz des teiles finde ich jetzt gut (wanddicke =0)...
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Name:	ohne_wand.jpg
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ID:	34999
    füllungslinien verbinden war "an", prozentsatz überlappung war bei "0%", wahrscheinlich weil ich die füllungsdichte auf 100% hatte (und habe)...
    gruß inka

  6. #76
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    Die Überlappung muss immer >0%. Es ist eigentlich logisch das du keine Verbindung hast wenn du 0% Überlappung hast. Ich arbeite mit dem Standartwert von Cura (30%).

    MfG Hannes

  7. #77
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    @inka: wenn du nen Stück passendes Teflon für dein Inliner brauchst, sag es- da hab ich genug da. So lange der den Standard-Durchmesser (4mm) hat, kannst nen Stück haben- da hab ich noch Reste aus der Zeit, als ich kein full-metal hatte, die werden ja irgendwann zu kurz für den Bowdenschlauch.
    Da kann ich dir mal ein Stück in nen Briefumschlag werfen...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  8. #78
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hi Sly,
    danke für's angebot, es sind aber 3mm aussen und 0.5mm wanddicke...
    im moment geht's ja, aber wenn du auch sowas hast - gerne...

  9. #79
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    die konsistenz des teiles finde ich jetzt gut (wanddicke =0)...
    füllungslinien verbinden war "an", prozentsatz überlappung war bei "0%", wahrscheinlich weil ich die füllungsdichte auf 100% hatte (und habe)...
    Wenn die Füllung mit den Wänden keinen Kontakt hat und Du setzt die Wanddicke auf "0", bleibt nur die Füllung übrig, deren Dichte bei 100% liegt.

    Gedacht ist das aber so:

    Es werden Wände gedruckt und innen wird gefüllt - das wirst Du aber wissen.
    Wie stark die Wände sein müssen, hängt von den Anforderungen und den Vorlieben ab. Entsprechend kann man durchaus auch 16 Wandlinien verwenden. Sind die Wände dünner, werden die mit weniger Wandlinien gedruckt (darum muss man sich nicht weiter kümmern).

    Wie sieht das denn mit der Maßhaltigkeit aus, wenn die Wanddicke auf "0" steht? Cura müsste ja mindestens eine Außenlinie einrechnen, wo die Füllung rein kommt, sonst würde ja nur Füllung gedruckt, was ich mir jetzt nicht vorstellen kann.

    Da der Drucker nun nur 10x10cm bedrucken kann, fällt das bei den Teilen, die dann zu 100% gefüllt sind, nicht weiter auf. Anders wird es dann bei größeren Teilen, da verbraucht's dann deutlich mehr Material und das Gewicht der Druckteile ist deutlich größer. Stabilität, Druckbarkeit, Nutzbarkeit des Druckteils und dessen Gewicht (+Materialeinsatz = Kosten) bestimmen am Ende über die Wandstärke und die Füllung.


    MfG

  10. #80
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    @inka Nein, 3mm hab ich nicht.
    Die normalen Throats haben auch ne 4er Bohrung.
    Was du aber machen kannst: dir so einen besorgen. Das hat dann den Nebeneffekt, dass du den Bowdenschlauch durchgehend bis runter verlegen kannst- ne mögliche Störstelle weniger.
    Leider sind meine alten Throats alle beidseitig mit Gewinde, sonst könntste einen von kriegen, ich brauch die ja nich mehr.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

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