- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: 3D-Druck Schichten halten nicht

  1. #61
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Also bei 260 Grad sollte PLA gar nicht mehr aufhören, zu laufen- nein, das müsste schon verbrennen...
    Aber es gibt da PLA mit allen möglichen Zusätzen, wer weiss.

    Du hattest doch unlängst ein neues Hotend eingebaut-hast du dir die Düse vorher mal genau angesehen?
    Die Chinesen nehmen weder die 0.4mm allzu genau, noch sind die Düsen wirklich ordentlich gebohrt (manche schon, aber nich alle).
    Neue Hotends vor dem Einbau _immer_ zerlegen und dann ordentlich zusammenbauen.

    Das Tropfen kannst du versuchen, wegzubekommen, indem du mal mit der Rückzugs-Geschwindigkeit etwas rumspielst...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #62
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich habe mit dem PLA, einer Probe anderen PLAs und einem Feuerzeug herumgespielt. Dabei habe ich festgestellt, dass dieses eine PLA in einem Temperaturbereich zähflüssig bleibt, während anderes PLA sich scheinbar gleichmäßig verflüssigt. Ist zwar kein Laborversuch, aber man kann es erkennen. Da werden dann auch die Probleme herkommen, dass es nicht durch die Düse gedrückt werden kann, sondern dann beim Drücken gestaucht wird und fest sitzt. Begegnen kann ich dem nur, wenn ich die Temperatur raufsetze. Dann aber ist es so flüssig, dass dies wieder andere Probleme mit sich bringt, wie dass das Material aus der Düse tropft, während Bewegungen. Trotzdem werde ich das nicht entsorgen, sondern bei Gelegenheit mit verdrucken, kenne ja jetzt die Eigenschaften. Es scheint sich um ein eingefärbtes PLA zu handeln. Das Weiß sieht eher wie ein mattes Deckweiß aus, nicht so, wie anderes weißes PLA. Und auf bis die für meinen Drucker schlechteren Druckeigenschaften verhält sich das Material nach dem Druck, wie jedes andere PLA. Einen besonderen Unterschied habe ich nicht festgestellt. Manche Sorten sind komisch, da gibt es auch so eine von Renkforce, hatte ich mal beim Anet A8, verwende ich auch nicht mehr.

    Rückzug (Geschwindigkeit etc.) des Filaments etc. ist dann auch immer das, was ich versuche.

    Am Hotend habe ich nichts geändert. Ich habe zuvor noch Reste von PLA aufgebraucht, also in einem Druck, ich konnte das PLA sogar während des Druckes wechseln - das eine schnell zurückgezogen, das nächste eingefädelt, durchgeschoben, fertig. Bei keiner Sorte gab es Probleme.

    Seit Corona siehts es mit der Beschaffung von weißem PLA etwas schecht aus, Preise sind auch hoch gegangen. Elegoo PLA wird bei Amazon für 31,- / kg verkauft.


    MfG

  3. #63
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Das mit den Preisen stimmt allerdings *grummel
    Mein Haus-und Hof-Händer will jetzt auch fast nen Zwanziger für die Rolle.

    Corona wird da wiedermal nur als Prügelknabe benutzt, um uns in die Tasche zu fassen.
    Werd mit dem mal ein Wörtchen reden, immerhin hab ich da bestimmt schon nen halben Zentner gekauft- wenn das so bleibt, kauf ich wo anders..so gut ist das Zeug auch wieder nich (jede Charge sieht, trotz der gleichen Farbe, anders aus...juckt mich allerdings meistens nicht).
    Ein bisschen Erhöhung lass ich mir von Zeit zu Zeit gefallen, aber nicht gleich ein Drittel mehr...das ist einfach nur frech->lieferbar ist das Zeug ja.

    Ich hatte auch mal ein PLA (Janbex!), was auf der Rolle hart wie Stahldraht war, aber gleichzeitig unglaublich zäh, fast faserig.
    Sah merkwürdig aus, als steckte weisses Material in durchsichtig-blauem Schlauch...nach dem Drucken wurde es blau-transparentund recht bröselig.
    Solle es aber eigentlich nicht...die haben mir zwar ne neue Rolle geschickt, die dann auch vorschriftsmässig aussah, aber da Zeug ist trotzdem eher wie Stahldraht.
    Schwarzes von denen hatte ich auch mal-genauso gruselig zu drucken.
    Manche können es einfach nich...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #64
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Habe jetzt versuchsweise das PETG-Setup verwendet. Nur beim Retract bin ich auf 2mm runter gegangen. Temp. 260° Start und dann 220° wie bei PETG. Geschwindigkeiten auch wie bei PETG. Bis jetzt druckts gut. Mal sehen, wie das dann mit Brücken aussieht und mit Details. Werde dann den Motorhalter noch mal drucken, ob der ordentlich gedruckt wird, vorhin nicht.

    Wollte den Drucker über USB drucken lassen. Blöde Idee gewesen. Nun druckt der gar nicht mehr Extruderanschluss - Treiber wohl defekt. Ich hatte den am ausgeschalteten Drucker am USB angeschlossen und vergessen einzuschalten, weiß nicht, was da jetzt zugeschlagen hat, der Stepper funktioniert jedenfalls, bloß wird der nicht mehr vom Board angesteuert. Habe ein neues Board bestellt. Habe ich endlich mal Zeit, was anderes zu machen. Frage mich jetzt nur, wie ich die Stecker vom Board dann runter bekomme, die sind gut mit Heißkleber befestigt (damit haben die sich richtig Mühe gegeben).


    MfG
    Geändert von Moppi (08.05.2020 um 19:12 Uhr)

  5. #65
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hallo allerseits,
    hier wurden ja auch schon themen zu hotends diskutiert...

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    wie bekomme ich dieses teil auseinander? (der teflonschlauch ist abgebrochen).
    - heiss machen (reichen 100°? - backofen)
    - wo gegenhalten? Am block, oder am runden teil? Kann man das runde teil auch ordentlich einspannen?
    gruß inka

  6. #66
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Sicher, dass der Schlauch abgebrochen ist? Müsstest Du sehen, ob noch ein Stück drin steckt. Vielleicht ist der nur rausgerutscht.
    Auseinanderschrauben: Teil warm machen, Düse abschrauben und dann sollte das andere Teil auch herauszuschrauben sein.
    Den Heizblock kann man mit einem Schraubenschlüssel gegenhalten, das Teil wo der Schlauch hinein kommt, ist wahrscheinlich nur mit einer Zange anzupacken.
    Heizblock Scraubenschlüssel und Düse auch Schraubenschlüssel.


    Falls der Teflonschlauch nur rausgerutscht ist: der wird nur wieder rein gesteckt.

    Falls ein Stück Schlauch drinnen steckt: es gibt Imbusschlüssel mit ~1.5mm Durchmesser, die da sehr genau in den Schlauch rein passen, vielleicht so versuchen heraus zu bekommen, falls Du es nicht auseinander geschraubt bekommst. Oder einen 2mm-Bohrer als Korkenzieher verwenden, um das lose Schlauchende raus zu ziehen; oder eine dünne Schraube (Holz/Plastik), die da rein passt, verwenden.


    MfG
    Geändert von Moppi (09.05.2020 um 14:15 Uhr)

  7. #67
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    das war drin - danke für den tipp mit der spaxschraube - eigentlich hätte ich ja selber draufkommen können

    - - - Aktualisiert - - -

    die heizpatrone (und der termofühler) sind einfach trocken in ihren bohrungen drinn. Gehört da eigentlich nicht ein wenig wärmeleitpaste hin?
    gruß inka

  8. #68
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    Bei meinem Austausch-Hotend ist die Heizpatrone eingeklemmt, mit einer Schraube am Heizblock, der Fühler sitzt nur so in der Bohrung, das funktioniert.
    Wenn vorher keine Paste dran war, braucht's eigentlich auch keine.

    MfG

  9. #69
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    noch ein problem:
    dieses runde teil, das ist ja das "heatbreak" nehme ich an, da soll der teflonschlauch auch rein, also nicht nur in das fitting. Da war ja das reststück auch drin, allerdings ist der schlauch zu dick. Ist der originalschlauch da irgendwie berarbeitet / vorbereitet für das einsetzen? Wenn ja, brauche ich wahrscheinlich einen neuen schlauch, oder?
    gruß inka

  10. #70
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    Der Schlauch muss da rein passen. Eventuell ist die Konstruktion aber auch absichtlich so gewesen, dass da ein Stück Teflonschlauch drin steckt und oben wird auf ein kurzes Stück der Schlauch für die Filamentzuführung eingeschoben, diese Kupplung/Fitting hält den ja dann drin. Normal kann man den PTFE-Schlauch reinschieben - bis unten, der passt. Da gibt es aber manchmal Unterschiede in der Dicke der Schläuche. Der Originalschlauch sollte passend sein / muss passend sein. Deswegen verstehe ich nicht, warum der nun nicht rein passt. Bei meinem Drucker war beim Original-Hotend aber noch irgendein gummiartiger Kleister drangeschmiert, ich habe ja den Schlauch kaum raus bekommen.

    Du kannst den PTFE-Schlauch etwas anfasen, geht mit einer Nagelfeile sehr gut, vielleicht geht der dann rein, kann sein, dass der etwas stramm sitzt, aber rein gehen muss er ja, wenn er vorher auch drin war. Es könnte sein, dass der Schlauch nun zu kurz ist, das musst Du mal am Drucker ausprobieren, ob der Druckkopf auch ungehindert an jede Position kommt, sonst brauchst Du einen neuen Schlauch.

    MfG

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