Ich habe mit dem PLA, einer Probe anderen PLAs und einem Feuerzeug herumgespielt. Dabei habe ich festgestellt, dass dieses eine PLA in einem Temperaturbereich zähflüssig bleibt, während anderes PLA sich scheinbar gleichmäßig verflüssigt. Ist zwar kein Laborversuch, aber man kann es erkennen. Da werden dann auch die Probleme herkommen, dass es nicht durch die Düse gedrückt werden kann, sondern dann beim Drücken gestaucht wird und fest sitzt. Begegnen kann ich dem nur, wenn ich die Temperatur raufsetze. Dann aber ist es so flüssig, dass dies wieder andere Probleme mit sich bringt, wie dass das Material aus der Düse tropft, während Bewegungen. Trotzdem werde ich das nicht entsorgen, sondern bei Gelegenheit mit verdrucken, kenne ja jetzt die Eigenschaften. Es scheint sich um ein eingefärbtes PLA zu handeln. Das Weiß sieht eher wie ein mattes Deckweiß aus, nicht so, wie anderes weißes PLA. Und auf bis die für meinen Drucker schlechteren Druckeigenschaften verhält sich das Material nach dem Druck, wie jedes andere PLA. Einen besonderen Unterschied habe ich nicht festgestellt. Manche Sorten sind komisch, da gibt es auch so eine von Renkforce, hatte ich mal beim Anet A8, verwende ich auch nicht mehr.
Rückzug (Geschwindigkeit etc.) des Filaments etc. ist dann auch immer das, was ich versuche.
Am Hotend habe ich nichts geändert. Ich habe zuvor noch Reste von PLA aufgebraucht, also in einem Druck, ich konnte das PLA sogar während des Druckes wechseln - das eine schnell zurückgezogen, das nächste eingefädelt, durchgeschoben, fertig. Bei keiner Sorte gab es Probleme.
Seit Corona siehts es mit der Beschaffung von weißem PLA etwas schecht aus, Preise sind auch hoch gegangen. Elegoo PLA wird bei Amazon für 31,- / kg verkauft.
MfG
Lesezeichen