Wenn die Heizung für die Düse getauscht ist, halten auch die Schichten wieder aufeinander.
Was war es denn? Doch ein Kabelbruch, den Du nicht bemerkt hast, weil unter der Isolierung? Die Kabel für die Heizpatrone sind doch sehr dick. Den Temperaturfühler hätte ich mir eher vorstellen können, da kann man nicht viel dran rum fummeln, dort brechen die dünnen Adern leicht.
der austausch der heizung (und des hotends) hat mir so ein bischen die "ehrfurcht" vor den innerein des druckers genommen - nun habe ich mir die frage gestellt, was denn eine beheizbare druckplatte an vorteilen zu einem einfachen druckbett (es ist jetzt einfach nur eine, zwar manuell nivelierbare, aber trotzdem eine einfache kunststoffplatte ) bringen würde? Habt ihr erfahrungen für druck mit und ohne?
gruß inka
Ich drucke nur mit beheiztem Druckbett. Bei größerflächigen und manchmal auch nicht so dicken Teilen, wölben sich gerne die Ecken oder ganze Außenkanten. Da kann man mit Heizung ganz gut gegenhalten.
Etliche Materialien sind ohne Heizbett gar nicht druckbar.
Man kann sich da zwar meistens _irgendwie_ behelfen, z.B. indem man ABS in Aceton auflöst und die Suppe aufs Druckbett schmiert, aber das Warping-Problem löst das auch nicht.
PLA hab ich schon ohne Heizung probiert: funktioniert. Wenn die Teile nicht zu gross werden. Bei grossen Teilen wird das auch nix mehr, da auch PLA beim abkühlen etwas schrumpft.
TPU geht ohne Heizung auch gut- das Zeug scheint noch weniger zu warpen als PLA, oder es liegt daran, dass es sowieso flexibel ist.
Bei PETG hats nicht geklappt, wobei ich bei manchen Sorten da -trotz Heizung- auch noch mit verdünntem Holzleim nachhelfen musste (meistens bei kleineren Auflageflächen, Stützen oder so).
So eine Bettheizung hilft eigentlich bei jedem Material.
Wenn deine Hardware es hergibt, die nachzurüsten: tu es (du brauchst aber auch nen Anschluss auf dem Mainboard für Sensor und Heizung).
Das lohnt sich in jedem Fall, schon, weil man ab und zu doch auch mal anderes Material als PLA braucht.
Achja: das Netzteil sollte das auch stemmen können.
Gibt zwar auch 220V-Heizmatten, aber _mir_ sind die etwas suspekt (die Chinesen basteln ja immer recht sorglos drauflos).
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Ich würde den Mini-Drucker so belassen. Der kommt bei den Druckobjektgrößen offenbar gut ohne Heizung aus.
stimmt, bis auf ein paar vereinzelte fälle von warping gab es - bei PLA, was anders habe ich noch nie gedruckt - diesbezüglich, also haftung auf der druckplatte bzw. dem bluetape, keine probleme...
Habe auch noch einmal nachgeschaut was die elektronik des druckers evtl. hergeben würde - nichts frei, nichts für ausbau vorgesehen. Hätte mich bei der grösse und dem preis auch ein wenig gewundert. Also bleibt alles wie es ist - nur ein bischen besser - ich glaube nach dem heizungstauch druckt das ding sauberer, die heizung wird auch schneller warm, vielleicht liegts ja daran...
gruß inka
Es gibt Heizpatronen mit unterschiedlicher Leistung.
Vielleicht hast du nun ne stärkere drin.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
beim drucken dieses gehäuses
verschiebt es das komplette teil während des druckens in (hier) Y richtung. Immer wieder mal, sodass stufen enstehen
das einzige, was mir beim ablauf vom modelierer (tinkercad) über cura zum drucker aufgefallen ist, dass beim laden des teiles in cura das slicen nicht möglich war, weil es ausserhalb des druckbereiches gelandet war. Man kann es ja verschieben, das habe ich gemacht, dann ging es auch mit dem slicen, es gab sonst keine auffäligkeiten. Auch konnte ich die STL datei wieder im modelierer öffnen, wurde ganz normal dargestellt.
Was kann die ursache sein?
gruß inka
Riemen zu locker?
Alternativ verliert dein Motor Schritte...ich würd da aber erstmal die Mechanik überprüfen.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Lesezeichen