Schonmal eine Drohne per Handysteuerung geflogen?
Und anschliessend zu Vergleichszwecken mit nem _richtigen_ Controller?
Ich hab zwei Drohnen, die beides können...das mit dem Handy funktioniert auch, aber: Touchscreen höchstens mittelmässig, per Neigung....zufriedenstellend.
Niemals aber ist es möglich, per Handy auch nur einigermassen präzise zu fliegen.
Auch nicht bei durchaus hochwertigeren Drohnen und Handys (in meinem Fall ne Bebop2 und ein Galaxy S).
Spätestens dann, wenn mehrere Achsen gleichzeitig gesteuert werden sollen, versagt die Geschichte ziemlich kläglich....das kannst du mit dem Roboterarm ja mal ausprobieren. Fahr _irgendeinen_ Punkt mal effizient (so dass er sich in mehreren Achsen gleichzeitig bewegt) an..viel Spass.
Ich fand die Steuerung mit Handy schon beim XP(1) einfach nur gruselig.
Wenn man einfach mal nen Motor testen will, oder so einfache Geschichten, hast du natürlich recht.
Dazu kommt dann noch, dass so manche der Apps zumindest..fragwürdig..sind, in Bezug auf Datenschutz, Berechtigungen usw. Bei einigen schrillen meine Alarmglocken sogar sehr deutlich....
Dem Braten trau ich nur, wenn ich ihn selber programmiert habe, und ich kann dieses Java-Gerümpel einfach nicht ausstehn.
@Moppi: der Drehencoder kann auch ganz andere Sachen erledigen, beispielsweise die Z-Achse eines Roboterarms, einer Drohne oder auch eines XPlorer steuern.
Wie man den nutzt, ist dem Ding egal...der Fernsteuerung im übrigen auch.
Bin noch nicht dazu gekommen, weiter zu machen, aber ich plane, dass die Fernsteuerung lediglich die aktuellen Positionen der Eingabe-Geräte sendet.
Was der jeweilige Roboter dann damit anfängt, muss er selber wissen.
So ist die nämlich mal _wirklich_ universell- und genau das will ich haben.
Die soll nich an jedes einzelne Projekt neu angepasst werden....daher auch gleich der zweite Stick: für den XPlorer völlig unnötig.
Aber beispielsweise ein Hexa (oder der openDog) kann den sehr gut gebrauchen, um Körper und Beine separat steuern zu können.
Insofern gibt es gar nicht viel an Menüs, was man braucht: Displaykontrast (denen, die den Schaltplan angesehen haben, wird aufgefallen sein, dass es keinen Kontrast-Poti gibt, mal gucken, ob das überhaupt funktioniert), und vielleicht noch irgendwelche Zuordnungen an Telemetrie, oder vorgefertigte Masken, um die Positionen der Sticks (oder Trimmungen) zu viualisieren...viel wird das nicht.
Mehr Buttons?
Nein..es sind ja schon drei da- der vierte liegt im Moment daneben. Aber die freie Fläche oberhalb des linken Sticks kann auch für weitere genutzt werden, ich will das Gehäuse-Oberteil eh so zeichnen, dass man diese Teile separat einsetzt, so ist man auch da flexibel.
Da liesse sich auch ein (kleines) Tastenfeld unterbringen.
Die Halterung für die Powerbank als separate Teile zu zeichnen ist kein Ding, aber die Halterungen für Display, Sticks und Encoder....die müssten, um später auch _wirklich_ zu halten, dann schon nen Rahmen unten haben. Das kostet Platz...das sind nämlich im Grunde nur einfache Kegelstümpfe mit ner Sackbohrung.
Einzeln aufgeklebt hält das nur nen Bruchteil der Last aus...glaub mir das.
Ausserdem macht es keinen Sinn mehr, ein Gehäuse zu zeichnen, wenn diese Positionen nicht wirklich fest vorgegeben sind.
Damit das passt, müsstest du diese ganzen Halter dann ja trotzdem millimetergenau positioniert verkleben...
Was sinnvoll wäre, sind blinde Abdeckungen (anstatt denen wo später die Sticks raussehen usw.)- so kann man diese Teile bei Nicht-Bedarf auch weglassen, und das Gehäuse trotzdem zu machen.
Diesen Nano BLE kannte ich noch gar nicht- nette Idee, gleich eine IMU mit zu verbauen (die hatte ich auch, aber von dem BLE wusste ich nix)- allerdings treibt das den Software-Aufwand enorm in die Höhe- hast du schonmal mit so einer IMU gespielt?
Ich schon: eine Achse krieg ich halbwegs hin, danach wirds _knifflig_.
Aber man könnte den natürlich, anstatt meinem Nano Normalo, verwenden, klar.
Ein Pi Zero passt auch unters Display...und hätte ggf. schon Bluetooth und Wifi an Bord.
Auf meine Hauptplatine wird übrigens nicht viel rauf kommen: im wesentlichen ist die nur dafür gedacht, alle Pins des NANO auf eine Seite zu kriegen (ob das die allerbeste Idee ist, weiss ich auch nicht, aber wenn man das nicht macht, wirds nen ziemlichen Nudelsalat unterm Display geben), vielleicht kommen noch zwei Widerstände rauf (Spannungsteiler für das HC-05), oder alternativ ein Levelshifter (der eher nicht, weil die, die ich hab, allesamt mindestens vier Leitungen haben, die brauch ich einfach nicht).
Ansonsten ist die nur zur besseren Verkablung gedacht, und zur Befestigung: die Nanos haben nämlich nur _eine_ Montagebohrung, und die hat, glaub ich, nur 1.6mm-das hält nich viel.
Am liebsten würde ich den Nano sogar sockeln (im XPlorer hab ich das gemacht), aber das wird in der Höhe dann sehr eng- mal gucken.
Bevor ich aber jetzt weiter baue, werd ich das Display erstmal aufs Steckbrett tackern, und mit nem Uno zusammen, rausfinden, welche Pins das Ding _wirklich_ braucht (ich hab ne Anleitung dazu, nach der ich in den bisherigen Skizzen auch vorgegangen bin, aber wenns auch übersichtlicher geht...), und die Frage, ob der Kontrast auch per PWM einstellbar ist, muss auch geklärt werden (einige sagen, es geht, andere sagen, es geht nicht, also erforsch ich das halt selber).
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