Da gibts keinen Richtwert, denke ich.
Früher waren Pferdewagen auch ungefedert, und die haben deutlich mehr gewogen.
Und da gabs keine "federnden" Reifen (wobei ein gut gebautes Speichenrad durchaus ein bisschen flexibel ist).
Nur Kutschen hatten ne Federung....
Eselskarren hab ich auch nich nich gefedert gesehen...
Panzerlenkung bei 30cm-Rädchen (die Breite der Dinger wäre mal interessant) und ner Radlast von 150 Kilo klingt....interessant.
Willst du Kartoffelfurchen ziehn mit dem Ding?
Wenn du Lust hast, ein bisschen zu rechnen (anstatt dir über solche Geschichten wie ne Federung den Kopf zu zerbrechen) dann finde mal raus, wie gross die Auflagefläche deiner Räder unter Last sein wird. Nun rechne dir den Bodendruck der Dinger aus- dann kannst du ziemlich gut ausrechnen, welche Kräfte du für so eine Lenkung bei der schweren Fuhre benötigst.
Danach kannst du mal nachdenken, wie die Wiese wohl nach ein, zwei Proberunden aussehen wird.
Die Panzerlenkung heisst nicht umsonst so: wenn man da nämlich Gleisketten aufzieht, hat man einen sehr viel geringeren Bodendruck- und _dann_ funktioniert das auch ganz vernünftig.
Mit Rädern ist die allenfalls ne Krücke, die umso schlechter wird, je mehr Grip man hat (und bei 600 Kilo, die auch sicher gebremst werden müssen, brauchts Grip).
Fazit: die Federung ist das kleinere deiner Probleme.
Was _ich_ machen würde: ne Pendelachse einbauen. Bei langsamer Geschwindigkeit sollte das ausreichen, um sicher zu stellen, dass die Räder den Bodenkontakt nicht verlieren, von ernsthaftem Gelände reden wir ja nicht....
Als zweites würd ich ne vernünftige Lenkung einplanen.
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