Hallo Manf,
"ist ein Schlüsselbund der geschüttelt wird"
Hast Du das schon mal überprüft, ob das so einfach ist?
MfG
Hallo Manf,
"ist ein Schlüsselbund der geschüttelt wird"
Hast Du das schon mal überprüft, ob das so einfach ist?
MfG
Ja, das geht relativ einfach mit einem Schlüsselbund und einer Wandlerkapsel am Oszilloskop. Diese kurzen Metallstäbe von ca 5cm haben rechnerisch eine Resonanzfrequenz bei Messing bis Stahl von 35-50kHz. Das zeigt sich auch im Experiment.
Noch arbeite ich ja zufällig genau an solchen Ultraschall Abstandssensoren für Industrie
Der Schlüsselbund ist bei uns eine der probatesten Lösungen um den Sensor einem "akustischen EMV Test" zu unterziehen
Da muss man schon an der Auswertung ganz gewaltig herumschrauben um aus so einem in 10cm Abstand klimpernden Schlüssel noch das Echo von über einem Meter auszuwerten
und ich rede hier nciht von reiner Übersteuerung sondern von falsch erfassten Signalen (Die Wandler sind extrem schmalbandig, aber egal welcher Frequenztyp, alle reagieren auf einen klimpernden Schlüssel)
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Ist zwar jetzt etwa OT
@Ceos
Du scheinst dich ja mit Ultrachall etwas auszukennen. Wenn man Signale z.B. zum Testen etwas breitbandiger aufnehmen will, kann man sicher ein passendes Messmikrofon kaufen. Kennst du eine einfache preiswerte Alternative dazu? Ich denke dabei z.B. an Elektret Mikrofone, die sicher auch im Ultraschallbereich irgendwie funktionieren werden. Oder an Piezo Hochtonlautsprecher. Piezolautsprecher funktionieren auch als Mikrofon.
Aber auch der umgekehrte Fall wäre interessant, ein breitbandiger Lautsprecher. Damit bekommt man sicher keinen kalibrierbaren Messaufbau hin, da man aber die Signale nicht hören kann, muß man was messen.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Vielleicht suchst Du so etwas:
https://de.elv.com/elv-mikrofon-mems...bausatz-151456
Das habe ich einmal ausprobiert.
@Klebwax ich hab da zwar weniger die Ahnung aber eventuell ein Kollege von mir, ich frage ihn am Montag mal
Wir bauen nur Abstandssensoren, aber wir haben zum Spaß auch mal mit den Pulssequenzen versucht Ton über die Wandler wieder zu geben ... gruselig wenn du neben dem Schnarren der üblichen Pulse plötzlich so eine Flüsterstimme hörst
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
@Manf
Erstmal schönen Dank. Ich werd mir das mal besorgen.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Hallo WalterWhite,
ich fürchte, wenn Du einen US-Wandler als Schalter suchst, dass Du keinen finden wirst, ohne einen Mikrokontroller. Weil der mindestens für die Auswertung zuständig ist. Sonst müsstest Du vermutlich so ein Teil selber bauen. Du bräuchtest vermutlich einen Mikrofon, dass Ultraschall verarbeiten kann und einen Verstärker dazu, der ein Ausgangssignal (LOW/HIGH) schaltet.
Nein, warum? Entweder das Modul empfängt etwas oder nicht. Wann das Signal gesendet wurde, ist egal. Wenn Du allerdings genaue Messungen machen musst, geht das dann natürlich so nicht, weil dann musst Du wissen, wann das Signal ausgesendet wurde. Ansonsten interessiert Dich doch nur, ob ein Signal ankommt.Aber hier ist dann das Problem, dass ich das Empfangsmodul mit abgeklebtem Sender und den 10cm entfernten Sender gleichzeitig triggern muss, damit ich in der Lage bin, Ultraschall zu empfangen.
MfG
Hallo WalterWhite.
Hmmm - wir waren so ziemlich alle mal Anfänger, oder?.. und verzeiht mir meine Anfängerfehler / mangelnden Kenntnisse
Soweit ists ja klar... Und zwar möchte ich einen Mikrocontroller per Ultraschall (durch einen Interrupt) aus dem Schlafmodus wecken ..
.. Grundgedanke ist natürlich, dass der MC .. im passiven Zustand möglichst wenig Strom verbraucht ..
Na ja, im Prinzip stimmt das. Im Prinzip. Aber es gibt häufig Umwege um prinzipielle Abläufe. Mal überlegen: vielleicht kannst Du doch von Deinem extremen Stromsparvorhaben ETWAS abweichen: statt in den Pausen 100 % Strom zu sparen könnte man mit 90% (nur so ungefähr) eine Lösung finden... Wie Moppi schon geschrieben hat .. dass immer erst ein Signal ausgesendet werden muss, damit das Modul auf in den Empfangsmodus schaltet ..
Und das ist ja wohl das zentrale Problem... Denke bitte .. dass die Ultraschallsensoren .. Strom benötigen damit sie immer einsatzbereit sind, auch wenn der Controller im Schlafmodus ist ..
Hmmm - wir denken mal etwas abseits der üblichen Arbeitsweise. Wenn schon die Geschichte mit dem Aufwachen des μC per Interrupt solche Probleme macht, dann müssen wir halt dafür sorgen, dass der μC UND der US-Empfänger schon wach sind, wenn >irgendwann< ein Signal eintrudelt... Aber es ist prinzipiell möglich, dass der Mikrocontroller im PowerOff Modus ..
Mal überlegen/rechnen: 40 kHz - da dauert eine einzige Vollwelle runde 25 Mikrosekunden, diese EINZELNE Welle ist dann etwa 7,5 mm lang. Ein SRF04/SRF05 sendet angeblich einen acht Perioden langen Messton - wären also 0,2 ms. Ich würde mich nun bemühen, (m)einen Ultraschallsensor zu bekommen, der etwas länger sendet - sagen wir mal zwei Millisekunden. Jetzt kommt ein Trick: Du weckst Deinen Mikrocontroller alle zwei Millisekunden aus dem Sleepmodus auf, schaltest GLEICHZEITIG mit dem Controller auch Deinen US-Empfänger ein und horchst knappe 200 Mikrosekunden. Danach wird der Controller wieder schlafen geschickt - und mit ihm der US-Empfänger. Gesamte Arbeitsdauer der Empfangseinheit - siehe unten.
Fazit: Du sparst Dir den US-Empfänger dauernd laufen zu lassen, kannst aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen zufällig eintreffenden US-Burst erkennen. Stromersparnis für den Controller UND US-Emfpänger rund 90%.
Wieso? Dein Controller horcht in kürzeren Abständen als Dein Ultraschallsensor senden kann ob gesendet wird - und schläft ansonsten. Schlafdauer - also gleich Stromersparnis: 90%.
Was meinst Du dazu?
Geändert von oberallgeier (27.01.2020 um 10:53 Uhr) Grund: ... eintrudelt
Ciao sagt der JoeamBerg
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