der Arduino Due hat 2 eingebaute hochauflösende DAC Ports, damit geht es ganz ohne Zusatzboard:
https://www.arduino.cc/en/Tutorial/SimpleAudioPlayer
Arduino Due Klone gibt es aus China schon für rund 15 EUR.
der Arduino Due hat 2 eingebaute hochauflösende DAC Ports, damit geht es ganz ohne Zusatzboard:
https://www.arduino.cc/en/Tutorial/SimpleAudioPlayer
Arduino Due Klone gibt es aus China schon für rund 15 EUR.
Das Music Shield kannte ich noch nicht, danke für den Tip. Den Due kenne ich. Ob so ein Ding 25€ kostet, ist mir nicht in erster Linie wichtig. Bei den von mir genannten Modulen ist allerdings der (für mich gravierende) Vorteil, dass die ohne Arduino - und somit ohne Programmieraufwand - laufen. Bei denen gibt es einen Schaltplan, und dann läuft es (zumindest sollte es laufen, was es ja nun nicht zufriedenstellend macht). Schalter angeschlossen entsprechend Schaltplan, und das war’s schon (fast). MusicShield oder Due... bei beiden müsste ich ein Programm schreiben. Und das kann ich nicht. In diesen Regionen bin ich noch nicht mit meinen Kenntnissen.
Ich Suche sowas, wo ich auf Knopfdruck ein Audiofile abspielen kann. Und das mit ca. 5-8 Tastern/Audiofiles. Sowas hab ich mal gesehen bei Stefan Raab. Der drückt dann einen seiner 10 Taster, und dann hört man irgendwas (Musik oder einen schlauen Spruch). Sowas Suche ich. Das wird gewiss mit dem MusicShield + Arduino Uno oder mit dem Due machbar sein. Sofern man weiß, wie es funktioniert.
Offen bleibt noch, ob bei denen dann keine Nebengeräusche zu hören sind. Zumindest beim Due möchte ich davon ausgehen, dass es sauber klingt, denn der ist so preiswert nun nicht, dass man ihn mal eben so kauft und dann als Ruine rumliegen hat.
Danke für Eure Tips, ich werde mal googeln und schauen, was ich dazu finde.
Andi
Es kommt auf die Qualität an. Ich habe in der Vergangenheit viel mit so etwas herumgespielt. Der Due hat einen 12Bit-DAC. Bei WAVs, MP3s etc. kannst Du heute schon mal von 16 Bit pro Sample und Kanal ausgehen. Die müssen dann auf 12 Bit runtergrechnet werden. Mit Audiodaten ist das nicht ganz so einfach, dass es auch ein einwandfreies Audiosignal ergibt. Man kann so was einfach machen, aber ob dann die Qualität dem entspricht was man sich vorstellt ...
Ich habe so Boards gesehen, wo man ein paar Audiodaten aufnehmen kann und wieder abspielen. Aber ich glaube, die haben nicht die Auflösung/Qualität. Solche ICs gibt bspw. auch für Anrufbeantworter, die Qualität liegt dann aber bei 8KHz oder sowas.
MfG
Hab mir grad ein Video zum Due auf YouTube angesehen. Neben Musik von Bach hört man vor allem Rauschen. Und 12 Bit... damit fange ich gar nicht erst an. Aber ich was entdeckt, was möglicherweise in Frage kommt: Sparkfun wav trigger. Standalone- Shield. Und was ich im Video gehört habe, sogar ohne Nebengeräusche. Das werde ich mal verfolgen, nicht ganz billig, aber sollte das wirklich keine Nebengeräusche machen, wäre es genau das, was ich suche. Und hat 16 Bit / 44,1 kHz.
Andi
Das ist ein beliebter Nebeneffekt, wenn Samples nicht korrekt umgerechnet werden. Ich habe das dann auch festgestellt, dass dadurch das Grundrauschen verstärkt wird. Beim Mischen von Audiodateien gibt es ähnliche Effekte von Verstärkung und Abschwächung, das führt oft auch zum Pumpen des Sounds, wenn man z.B. ein Schlagzeug mit einem normalen Musikstück mischt. Nur wenn man das wirklich richtig berechnet, kommt auch ein richtiges Ergebnis raus.Neben Musik von Bach hört man vor allem Rauschen
Ja, heute gibt es schon Klamotten! Anfang der Neunziger war man froh, wenn man 8Bit, bei ~20Khz Analog nach Digital wandeln konnte und das auch wieder abspielen.Sparkfun wav trigger![]()
Ich würde erstmal versuchen die Quelle des Brummens zu finden.
Hat es was mit der Masseführung zu tun, oder sind es Störstrahlungen aus der Umwelt.
Betreib mal die Geräte mit Batterie irgendwo in der Pampa wo es keine Hochspannungsleitungen und Bebauung in der näheren Umgebung gibt.
Ist das Brummen dann weg liegt es definitiv an Einstreuungen.
Knacken kann auch von schlechten - wackeligen Steckverbindungen kommen.
Andi#87 hatte schon einiges ausprobiert. Aber dennoch wäre hilfreich, den Sound, der aus dem Modul heraus kommt, noch einmal mit einem PC über eine Soundkarte einzulesen. So kann man sich die digitalen Audiodaten anschauen und auch die Frequenz der Störgeräusche bestimmen.
Ich habe bei Amazon eine Anmerkung zu Platinen dieser einfachsten Art gefunden. Dort stand auch, dass das keine hochwertige Soundausgabe gibt. Leider habe ich so ein ähnliches Modul aber auch nicht zuhause, um das zu überprüfen. Sonst würde ich alles durchprobieren, von 8Bit-Mono bis 16Bit Stereo und auch bei verschiedenen KHz-Raten. Wenn die Probleme verstärkt bei den höherwertigen Soundfiles auftreten, kann man schon schlußfolgern, dass Knacken und Rauschen von der primitiveren Verarbeitung bei der Ausgabe herrühren. Knacken kann als Folge von Clipping auftretten, was bei der Umrechnung von Digitalwerten entsteht. Beim Rauschen ist es ähnlich. Das hat schon einen niedrigen Pegel, wenn jetzt der Wertebereich einfach verkleinert wird, wird die Amplitude teilweise ganz untedrückt und die höhere Werte bleiben erhalten. D.h. aus dem Signal werden Stücken herausgeschnitten. Das was dann von dem Grundrauschen übrigbleibt, verursacht dann Knistern oder andere Effekte. U.U. auch einfach ein deutlich hörbareres Rauschen. Möglichkeiten gibt es da viele.
MfG
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