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Thema: Arduino mp3/wav Modul gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hab ich alles schon probiert. Allerdings nicht mit Alu, denn meines Wissens ist Alu als Abschirmung nur sehr gering wirksam. Ich habe für alle meine Testschaltungen ein rundum geschlossenes Stahlblechgehäuse in 19", welches komplett an GND angeschlossen ist. Resultat unverändert...
    WTV020 hatte ich schon entdeckt. Nachdem ich einige Kundeneinschätzungen darüber gelesen habe, entfällt auch dieses Modul. Da käme ich vom Regen in die Traufe... Werde mir wohl 10 AKAI Sampler kaufen müssen und jeden separat ansteuern. Ist zwar nicht ganz preiswert, aber funktioniert... (Scherz)

    Andi
    Geändert von Andi#87 (24.01.2020 um 15:36 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ehrlich gesagt kann ich mir das mit dem Brummen nicht vorstellen. Ich habe Videos gesehen, wo so was gezeigt und zu Gehör gebracht wird, aber nichts von störendem Brummen gehört. Wenn, dann muss das leise sein, dass man das so in einem Video nicht hört.

    Du kannst doch Versuchsweise einen RC-Hochpassfilter aufbauen:

    C = 1µF (Tantal bspw.)
    R = 1000 Ohm

    Kondensator in Reihe zum Ausgang (Plus-Pin an Ausgang, Minus in die andre Richtung - weg vom Ausgang). Widerstand dann zwischen Kondensator (Minus-Pin) und Masse schalten. Audiosignal über dem Widerstand abnehmen.
    Schaust Du Hochpass, bei Wikipedia, nach, dort siehst Du die Schaltung: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochpass

    Ich habe mal früher reihenweise solche Filter mit Tantal-Elkos gebaut, das hat ganz gut funktioniert. Weiß aber nicht mehr, wie gut die Ausgabequalität war. Aber das Signal (von einem Keyboard) kam gut durch, habe da den Kopfhörerausgang genommen. Ob ich da allerdings nur Tiefpässe hatte, weiß ich nicht mehr (möglich).

    Die Grenzfrequenz liegt bei dem Filter bei ~159Hz. Alle tieferen Frequenzen werden abgeschwächt, je tiefer, desto mehr.

    Alternativ:

    C = 47 nF
    R = 10 kOhm
    Grenzfrequenz = 338 Hz

    Ich weiß nur nicht mehr, was besser war, ob größerer Widerstand oder kleinerer. Bzw, welches Verhältnis zwischen C und R optimal wäre.


    MfG

  3. #3
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    In den Internetvideos bekommt man das nicht mit. Achte dort mal z.B. auf Umgebungsgeräusche, während das z.B. mit einem Handymicrophon aufgenommen wird. Meistens raschelt da irgendwas in der Nähe, oder Türen knallen, Lüfter geht usw. Und schau Dir dort mal die verwendeten Mini-Micro-Lautsprecher an... Höre ich das aber in meinem Zimmer in ruhiger Umgebung und kann mich darauf konzentrieren, ohne störende bzw. übertönende Umgebungsgeräusche zu haben, dann sieht die Sache schon anders aus. Und ich möchte das tatsächlich als Einspiel nehmen in Räumlichkeiten, die diese Ruhe ebenfalls hergeben.
    Hochpass probiere ich mal, ist ja nicht wirklich aufwendig. Da ich damit Sprache abspielen möchte, kommt das einer Verwendung eines Hochpasses und vielleicht sogar eines Bandpasses entgegen.

    Danke
    Andi

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Andi#87 Beitrag anzeigen
    Und ich möchte das tatsächlich als Einspiel nehmen in Räumlichkeiten, die diese Ruhe ebenfalls hergeben.
    Wenn es qualitativ besser sein soll, dann könntest Du auch gleich einen richtigen MP3-Player nehmen. Platine ausbauen und die Köpfe durch Miniaturrelais ersetzen. Zwar Bastelei, aber falls es den Zweck erfüllen würde...
    Per Ansteuerung müsste man sich dann natürlich durch die Menüs des Players wurschteln (per Relais eben), weil Du ja den Titel dann nicht direkt auswählen kannst, per Nummer und I/O-Pin etc.


    MfG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Auf einem Weg zur besseren NF-Signalqualität habe ich etwas gesucht. Ich habe bei Reichelt z.B. das "ARD SHD MUSIC V2 Arduino Shield - Musik V2.0, VS1053B" gefunden. Dazu gibt es auch ein Datenblatt. Das Board kann zwar auch MIDI, aber das muss Dich nicht interessieren. Es kann aber, lt. Beschreibung, abspielen: MP3, WMA, WAV, AAC, MIDI und Ogg Vorbis. Dazu wird ein 18Bit-DAC verwendet. Die Bandbreite des Boards soll bei 20 bis 20.000Hz liegen. Der Preis von 26,- Euro, sollte für eine hochwertigere Soundausgabe gerechtfertigt sein. Man kann nat. schauen, ob es die Module noch günstiger zu kaufen gibt.

    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Andi#87,

    erst einmal Danke, für das Modul!
    Ich hatte einen Verdacht, als ich die Anschlüsse gesehen habe, weil ich es verkabeln musste.

    Was ich bis jetzt feststellen konnte ist:

    Das Modul (DFPlayer Mini) funktioniert gut, einfach zu handhaben, Beispielcodes habe ich gefunden.
    Da ich sowieso keinen Lautsprecher zur Hand habe, habe ich also DAC_L und DAC_R genutzt, um dort meinen Kopfhörer anzuschließen. Von diesen Anschlüssen geht es an einen Verstärker, wenn man möchte. Hier ist das MP3-File, das ich abspielte, fehlerfrei. Aber, die Vermutung bestätigte sich, dass das am Lausprecherausgang anders ist. Was dort drauf ist, ist ein niederfrequentes Wabbern (Brummen ähnlich nur von sehr niedriger Frequenz und offenbar mit starker Amplitude). Der Lautsprecherausgang ist daher nicht zu empfehlen. Ich habe einen Hochpass eingefügt, damit ist das Brummen/Wabbern ziemlich ganz weg gegangen, aber andere tiefe Frequenzen auch und das Signal war insgesamt sehr leise im Kopfhörer. Also dann gleich DAC_L und DAC_R benutzen.

    Es sind beim Starten des MP3s und beim Anhalten Geräusche zu hören (ähnlich Mückensummen). Ob man das so brauchen kann? Da müsste man sich evtl. was einfallen lassen, den Ausgang erst durch zu schalten, wenn das MP3 schon spielt, bzw. kurz vorher den Ausgang weg zu schalten, bevor das MP3 aufhört.


    MfG
    Geändert von Moppi (31.01.2020 um 13:29 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo Moppi,

    danke für das schnelle Testen. Was Du schreibst, bestätigt meine Feststellungen. Die DAC-Ausgänge sind sehr leise (klar, ohne Verstärkung). Die hatte ich an einen Line-In eines Verstärkers angeschlossen. Dort ist dieses "Brummen" nicht so deutlich, aber sauber sind diese Ausgänge auch nicht. Und die Nebengeräusche bei START und STOP sind auch vorhanden. Letztlich bleibt als Resümee: Billige Teile, für Anwendungen, bei denen man alles deutlich hören kann, nicht geeignet. Für Räume oder Umgebung, wo ohnehin Geräusche sind, mag das gehen (z.B. Modelleisenbahn).
    Dann mach ich mal einen neuen Thread auf wegen des Sparkfun-Modules. Der Händler, den ich anschrieb, hat bisher leider auf meine gezielte Anfrage zu diesem Detail nicht geantwortet...(?)

    Danke für Deine Mühe.
    Andi

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Tut, mir jetzt leid, aber ich muss da wirklich widersprechen. Ich habe das nicht an einen Verstärker angeschlossen. Die Lautstärke lässt sich gut einstellen, so dass man auch im Kopfhörer ein lautes Signal zu hören bekommt. Was ich da höre ist nichts, was nicht vorher schon in der Aufnahme enthalten war. Wenn Du das Teil an einen Verstärker anschließt, kann das aber an der Stelle dann zu leisem Brummen führen. Man muss dann einen ordentlichen Verstärker nehmen, bzw. den Verstärkereingang herunterregeln und den Pegel am MP3-Modul möglichst hoch einstellen. Aber ich habe es nicht am Verstärker dran gehabt.

    Ja, es sind billige Teile, aber trotzdem bin ich erstaunt, ich hätte mir was anderes vorgestellt. Das mit Zwitschern, am Anfang und Ende eines Soundfiles, kann man bestimmt noch lösen.

    Danke für Deine Mühe.
    Ich habe zu danken!

    Gruß

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Guten Abend zusammen,
    Ich habe grad selbst mal ein MP3 Modul ausprobiert.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	MP3_SoundModul_Test.jpg
Hits:	11
Größe:	98,2 KB
ID:	34786

    Hier erstmal der Link dazu:

    https://wiki.dfrobot.com/DFPlayer_Mini_SKU_DFR0299

    Dazu habe ich lediglich ein Draht zum Starten an Pin 12 gelegt, welcher zum Starten kurz nach Masse gezogen wird.

    Um keinen Aufwand zu betreiben wegen Songauswahl, habe ich immer nur einen einzigen MP3 File auf meine 32GByte SD-Karte kopiert.

    Mit dem Programm Soundforge habe ich einen Sinus mit voller Aussteuerung erzeugt 0 dB für 10 Sekunden. Funktioniert
    Dann einen Sinus mit 1 KHz, auch völlig okay. Mit dem Oszilloskop mir angesehen.

    Nun habe ich "Rhapsody in Blue von Gershwin" in mein Programm Soundforge importiert und als MP3 Datei abgespeichert und rauf auf die Karte.
    Exportiert habe ich die MP3 Datei mit 256KBits/s 44.100 Hz 16 Bit Stereo

    Das funktioniert ganz hervorragend, zuerst mit einem kleinen Lautsprecher "Mini-Boombox" von Segor.

    Keine Nebengeräusche, kein Brummern, nix.....

    Dann habe ich meinen 35 Jahre alten "Studio-Kopfhörer" AKG240DF angeschlossen. Alles paletti.

    Eben habe ich auch mal die Lautstärkefunktion ausprobiert. Pin 9 bzw. 11 länger auf Masse halten. Funktioniert auch gut.

    Zusatz:
    Beim Starten/Einschwingen gibt es eine Merkwürdigkeit, hier zu sehen:
    Übrigens der(das) Ossi zeigt falsch an, das sind 100 Hz....
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	MP3_1KHz_Einschwingen.jpg
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Größe:	85,6 KB
ID:	34787

    Bei 1KHz sieht das Einschwingen so aus:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	MP3_1_KHz_Einschwingen.jpg
Hits:	6
Größe:	102,7 KB
ID:	34788
    Das sieht aus wie ein Auto Gain, damit es mein Starten des Files nicht so knacken soll. Vielleicht kommen daher die beschriebenen Geräusche.

    Siro
    Geändert von Siro (31.01.2020 um 19:21 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Siro Beitrag anzeigen
    Keine Nebengeräusche, kein Brummern, nix.....
    Ich habe das auch nur gehört, weil ich den Kopfhörer auch am Lautsprecherausgang dran hatte. Da ist das Signal um einiges stärker, da konnte ich das im Hintergrund hören. Wäre möglich, dass man das über so einen kleinen Lautsprecher gar nicht hört. Vielleicht kann der so niederfrequente Geräusche auch nicht wiedergeben.

    Dass Du dieses Zwitschern am Anfang und Ende der Wiedergabe nicht hast ... bei mir ist es sehr laut, also hat einen hohen Pegel.
    Allerdings habe ich das per Arduino-Kommunikation gestartet.


    MfG

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