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Thema: XPlorer 2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Cool.
    Allerdings..ein bisschen mehr möchte ich haben (an Bedienelementen).
    Etwas cooler aussehen darfs auch, hehe..die Idee kam mir bei James Bruton.
    In der Playlist zum openDog taucht sowas gelegentlich auf....ich kann nur nicht begreifen, wieso der es nicht geschafft hat, da nen Akku einzubauen (das Gemurkse mit der Powerbank da unten drunter ist gruselig).
    Der hat übrigens die grossen 3-achsigen Sticks verbaut, die ich etwas weiter oben erwähnte. Würd es sowas in deutlich kleiner (und bezahlbar) geben, wären die ne bessere Wahl. Aber die Monster sind mir zu klobig...

    Mein Problem ist: WLAN ist mir zu..."gross" für den Moment. Ich hab schon einiges mit Wifi-Modulen (ESP..) gebaut, und das funktioniert auch, aber ich bin weit davon entfernt, zu behaupten: ich kann sowas.
    Der XP(1) hatte einen NodeMCU als Funkempfänger.
    Da hab ich mit Müh und Not (so schlimm wars auch wieder nicht, es hat funktioniert) ne Steuerung per Handy hinbekommen.
    Bei der Telemetrie bin ich gescheitert....

    Bluetooth ist ganz einfach: was du vorne rein schiebst, kommt hinten auch wieder raus.
    Was du hinten rein schiebst, kommt vorne raus.
    Ende der Geschichte.
    Funktioniert so easy, wie z.B. ein Nextion-Display.
    Und so ein Ding läuft bei mir inzwischen seit..hm, zwei Jahren bestimmt.
    Krieg ich also zeitnah hin.

    @Inka: können wir machen, klar!
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Mein Problem ist: WLAN ist mir zu..."gross" für den Moment. Ich hab schon einiges mit Wifi-Modulen (ESP..) gebaut, und das funktioniert auch, aber ich bin weit davon entfernt, zu behaupten: ich kann sowas.
    Mit Sockets. d.h. TCP/IP von PC zu PC hatte ich schon Erfahrungen. Da kann man auch schön Testen, z.B. mit Wireshark und netcat. Ob die Rechner über Ethernet oder Wlan am Netz hängen ist dabei gleichgültig. Mit Wlan selbst oder dem TCP-Stack auf einem PC habe ich nichts gemacht, es nur benutzt. Auf dem ESP habe ich mir eine Marscherleichterung gegönnt und die lua Firmware benutzt. Das Programmieren direkt auf dem SDK war mir zu aufwendig und eine Arduino Umgebung gabs da noch nicht. lua kannte ich schon (wobei so gradlinige Sachen fast so aussehen wie in anderen Sprachen auch) und das Wlan wird auch dort über Sockets angesprochen.

    Wenn man Sockets einmal kapiert hat, kann man sie auf jedem vernetzten Gerät einsetzen, ob mit oder ohne Kabel. Man muß ja dabei nicht jeden Trick anwenden. Und ein Linuxrechner wie der PI kann das natürlich auch von Hause aus. Für ein größeres Teil würd ich möglicherweise auch auf den ESP verzichten und gleich mit dem PI über Wlan reden. Da muß dann im Sender noch nicht mal was verändert werden.

    Der ESP hat ja nicht viel IO. In der lua Firmware kann man einen I2C Treiber haben, da wars leicht einen Nunchuk an zwei IOs zu schalten. Hat man aber im Sender einen eigenen µC und benutzt den ESP nur zum Senden, kann man alles anschließen, Joysticks, Schieberegler und Schalter jeder Größe und Form. Packt man noch ein Display ran, kann man Telemetriedaten direkt anzeigen. Da sie im Netz verfügbar sind, kann sie ein Rechner dort zusätzlich aufzeichnen. Die Flexibilität, die sich daraus ergibt, daß die Daten überall in meinem Netz verfügbar sind, war mir wichtig. Und zum Debuggen kann man immer etwas nehmen, das ein volles Display und mächtige Tools hat.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ich bin da anspruchsvoll.
    Der XP(1) hat natürlich ne eigene, selber gebaute App- wenn auch "nur" mit dem MIT App-Inventor zusammengebastelt, aber besser als diese ganzen Blinkys usw (bei denen weiss man nie, was die noch alles treiben).

    Der XP2 soll auch ein grafisches Interface bekommen, und daher weiss ich: das _wird_ dauern!
    Der Plan sieht vor, ein Programm (eben mit grafischer Oberfläche) direkt auf dem Pi laufen zu haben- und dann mittels VNC von _irgendeinem_ Endgerät darauf zuzugreifen.
    Bis zu dem Punkt bin ich auch schon, ich komme per Handy, Tablet oder Laptop auf den Pi Desktop.

    Bluetooth ist halt kinderleicht: einfach seriell senden, was immer man senden will-das funktioniert in beide Richtungen.
    So kann man beliebige Kommandos hin- und beliebige Telemetriedaten zurückschicken.
    Die Fernsteuerung wirft die einfach nur aufs Display, die muss nicht mal verstehen, was sie da bekommt.
    Der Roboter braucht nur nen String zu senden "Akku: 4.5V"- und schon steht das _genauso_ auf dem Display- einfacher gehts nicht.
    Fahrkommandos kann man genauso einfach senden:
    "X=255", und dann den Wert aus dem String extrahieren.
    Sowas hab ich in ner Woche zusammengebaut- bei der Pi-Anwendung werden das Monate...

    Lua- neee..nix für mich....ich hab schon ne gewisse Abneigung gegen Python ( Java verursacht Krämpfe, hehe)...ich bin mir recht sicher, dass ich es auf dem Pi mit C versuchen werde.
    Python wäre Plan B....
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Erfolgserlebnis:
    eins der HC-05-Module hab ich heute in den XPlorer eingebaut- schön, mit nem Levelshifter, sicher ist sicher (man sagt, die vertragen auch auf der Logik die 5V problemlos)- aber spätestens für den RasPi brauch ich dann ja sowieso 3.3. Also kann ich den auch gleich einbauen...

    Blöd dabei war: der Levelshifter hat vier Leitungen, und die sind so angeordnet, dass auch die EN-Leitung vom BT-Modul mit am Levelshifter angesteckt war.
    Eingestellt hatte ich das Modul vorher mit nem Arduino UNO, einem sehr simplen Programm (im Grunde werden da nur Eingaben der seriellen Konsole zur zweiten seriellen Schnittstelle durchgereicht und umgedreht), schön in den Slave-Mode, Passwort und Name angepasst...und es lief auch.
    Als ich den XPlorer einschalte, blinkte es langsam...
    Es war dauernd im AT-Mode!
    Hat bissel gedauert, bis ich drauf kam: der Levelshifter hat Pullups drauf!
    Vorerst hab ich also kurzerhand die EN-Leitung gekappt, mir fiele jetzt nichts ein, wofür ich die sinnvoll im XPlorer benutzen könnte, daher gibts auch keinen Grund, die bis zu nem Pin weiter zu führen (mit dem ich dann zwischen AT- und BT-Modus umschalten könnte).

    Inzwischen sitzt der zweite HC 05 am UNO auf dem Steckbrett- als Master konfiguriert, und beide verbinden sich direkt nach dem einschalten.
    Klappt wunderbar....den XP2 hab ich inzwischen mehrere Runden durch die ganze Wohnung getragen, die Verbindung bricht nirgends ab (auch nich, wenn ne Betonwand dazwischen ist und geschlossene Türen)- super.
    Da haben wir draussen ganz sicher mehr als 10m..es wird mir genügen.

    Als nächstes werd ich jetzt mal ein bisschen Code schreiben, der irgendwelche "Nutzdaten" hin und herschickt. Mal gucken, ob das genauso einfach ist (die dann auch auszuwerten, vor allem)- aber ich denke schon.

    Was die Fernsteuerung angeht: ich bin nochmal gründlich in mich gegangen und hab mich entschieden: es wird erstmal nur _einen_ zusätzlichen Button geben.
    Der kriegt aber dafür nen interupt-fähigen Pin.
    Den anderen Interruptpin brauch ich halt für den Drehencoder (der nicht verhandelbar ist, auch wenn ich den, um den XP2 probezufahren, nicht brauchen werd).
    Die beiden analogen Sticks haben ja auch noch Buttons drin, beim Encoder weiss ich es grade nicht (der ist auf dem Weg zu mir, zusammen mit dem anderen Kram, aber eben noch nicht da), ich hab also sowieso drei Buttons.
    Dazu XYLinks und XYRechts, und den Drehencoder- fürs Erste genug.
    Man kann ja zusätzliche Funktionen trotzdem problemlos reallisieren, über ein Software-Menü, wenn nötig.
    Oder den separaten Taster als "Shift-Taste" nutzen....
    Auch ein Umbau auf mehr Buttons (falls sich dazu ne Notwendigkeit ergeben sollte) ist nachträglich kein Problem.

    Warum abgespeckt: ich hab mich an die Krämpfe erinnert, die mir jedesmal bevorstehen, wenn ich meine MX-RC-Fernsteuerung mal wieder (ich benutz die nur noch selten) in die Hand nehme: ..zig Funktionen auf zwei Sticks und sechs Schaltern überall verteilt- kein Mensch merkt sich das über längere Zeit.
    Jedes Mal, wenn ich die brauche, muss ich erst ne Stunde üben, die Fernsteuerung richtig zu bedienen *grusel
    Weniger ist mehr.

    Aber vielleicht baue ich noch einige programmierbare RGB-LED's ein, die ich dann als Statusanzeigen für "irgendwas" benutzen kann.
    Hab da noch nen paar schöne, grosse in 8mm irgendwo rumschwirren....aber SMD (5050) auch massenhaft.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    gut, dass es so funktioniert

    bei den vorgängern des outdoor's roboters habe ich auch schon "datenübertragung" über BT realisiert, in anführungszeichen deshalb, weil es sich dabei in allen fällen um übertragung zwischen PC und dem MEGA gehandet hat, in den meisten fällen ging es um meldungen des roboters an den PC, also im seriellen monitor, aber auch ums fernbedienen - da allerdings vom smartphone aus.

    Die versuche, den arduiono über BT zu programmieren sind - auch wenn es im netz viel darüber zum lesen gibt - allesamt gescheitert. Siehst Du da einen weg?

    Eine andere frage: Hast Du Dir schon überlegt, wie Du verhindern willst, dass dein roboter in ein plötzlich auftauchendes loch (oder eine stufe z.b.) fällt?
    gruß inka

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Hast Du Dir schon überlegt, wie Du verhindern willst, dass dein roboter in ein plötzlich auftauchendes loch (oder eine stufe z.b.) fällt?
    Da geb ich mal meinen Senf dazu.

    Diese Frage nach dem "Treppenende" oder Absturz hatte ich mit einem Sensoraufbau der Familie "Blindenstock" gelöst. Dazu hier ein Posting zu den ersten Überlegungen, hier die (erste funktionierende) Lösung mit/auf der 0,33-l-Dose, hier die Lösung mit/auf/in der 0,15-Liter-Dose "minid015" und noch´n Video von nem Testlauf . . .

    Der wesentliche Trick dabei ist, dass der von "oben" - etwa 100 mm über Fahrbahn-(Tisch-)Oberfläche schräg nach vorn-unten testende IR-Lichtstrahl durch ein Fenster drei Abschnitte definierte: Nahfeld bei etwa 50 mm..60 mm : alles drunter ist "unmittelbare Crashgefahr", Fernfeld ca > 200 mm : alles drüber ist Absturzgefahr - dazwischen ist im Rahmen diese Abstände freie Fahrt. Weitere Abstände könn(t)en gesondert erfasst werden.
    Geändert von oberallgeier (20.03.2020 um 16:15 Uhr) Grund: Link(s) bereinigt, dazu >>DREI<< Abschnitte UND mm statt m
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    klar darfst du dich einmischen

    wenn ich es richtig verstehe, misst du mit drei kombinationen von IR sender und empfänger den abstand schräg zum boden. Wenn dieser sich abrupt ändert -- grösser == loch, kleiner == hindernis -- weichst du aus, stoppst oder was auch immer...

    - gab es da keine störungen der kombinationen untereinander?
    - liesse sich das auch mit ultraschall lösen? IR ist draussen wohl nicht die erste wahl, oder?

    btw. ich habe deine colabüchse schon damals bewundert
    gruß inka

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