Da muss man aber anständige
Servos nehmen, bei dem angepeilten Gewicht und einer so hohen Geschwindigkeit!
2-3 Kilo ist schon ne Hausnummer, da sind die üblichen, günstigen, kleinen Antriebe raus.
Und wenns dann auch noch so schnell sein soll, sowieso.
Fakt ist: das wird nix mit "günstig". Pro Antrieb nen Zehner (minimum), dazu kommen entsprechend starke Treiber, ein ausreichend kräftiger Akku....
Zum Vergleich: ein kleiner NiboBee schafft etwa 0.5m/s- und der ist gar nicht mal lahm, für seine Grösse.
Also: besser planen (indoor 2m/s ist ziemlich mutig, den fängt man kaum noch ein), und die Ansprüche ein bisschen runter schrauben, oder eben doch mehr Geld in die Hand nehmen.
Nun müssten wir wissen, was es denn wirklich werden soll.
Ein kleiner Einstiegsroboter muss im Leben keine 2 Kilo wiegen- nen Pfund ist da völlig ausreichend (und der kann trotzdem so einiges leisten, siehe z.B. NiboBee, oder Asuro,die vielleicht 300g wiegen).
Oder eins der China-Chassis mit den gelben "TT-Motoren"- spottbillig, mit überschaubarem Aufwand ans laufen zu bekommen (für weniger als nen 50er hat man nen kompletten Roboter), und wenn man sich bisschen Gedanken macht, kann man damit sehr viel anstellen.
Und da die recht leicht sind, funktioniert das auch, mit den Plastik-Antrieben.
Lenken mit vier Rädern wie ein Panzer ist dagegen ne andere Geschichte: wenns leicht genug ist, geht das schon...ist aber immer ne Krücke.
Wenn es aber nen Grund gibt, warum die Fuhre so viel wiegen soll (und so schnell sein soll) , dann müsste man den wissen, um genauere Tips geben zu können.
Lesezeichen