Hallo,
ich habe heute mal mein Mini-Oszi angeschlossen, um mir Störungen vom Gleichstrommotor anzusehen. Dazu habe ich aber zunächst geschaut, was ein nahezu unbelasteter DC/DC-Wandler ausgibt. Es sind doch recht gut sichtbare Spitzen, bis 15mV, in dem Fall. Am Eingang sind es 11.9V, am Ausgang des Wandlers habe ich sehr genau 5V eingestellt. Ein Elko unterdrückt die Spitzen, im Bereich 58kHz. 100µF, 220µF, 470µF habe ich ausprobiert. Praktisch jeder Elko glättet bekannterweise die Spannung. Am besten funktioniert hier aber ein 470µF. Wobei das auch eine ganz ordentliche Größe ist. Auf einen Siebwiderstand wollte ich verzichten, eben wegen dem Widerstand und dann auch wegen der Leistung, die dort evtl. drüber abgenommen werden müsste. Deshalb habe ich mir das nur mit Elko angeschaut. Kommt noch ein Lastwiderstand dazu, sollte sich die Ripplespannung weiter verringern.
Nachtrag:
Also die 50kHz bleiben. Wenn ich einen Motor anschließe, kann ich zwar mit 1000 bis 4700µF die Spannung glätten, aber die 50kHz-Spitzen bleiben drin, teils gehen die bis 100mV. Mit Belastung des DC/DC-Wandlers scheint sich das zu verstärken.
Bei dem DC/DC-Wandler handelt es sich um einen 150kHz-Wandler LM2596.
MfG
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