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Thema: STL 3D-Druck: Chassis für TT-Getriebe/Motor, Arduino Car

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Noch bessere Haftung auf Glas??
    Ich hab mir, speziell für PETG, meine heissgeliebte Glassplatte schon einseitig mit einer Fr4 beklebt, um das Zeug schadlos wieder runter zu kriegen.
    Zwei Glasplatten hab ich auf die Weise bereits zerstört: eine mit PETG, eine mit PLA.
    PLA krieg ich auch nich vom Glas, ehe die Temperatur nicht mindestens auf 30 Grad runter ist.

    Bei ABS (oder anderem Material, wenn das Objekt kaum Berührungsstellen zum Druckbett hat) helfe ich ein bisschen mit gewöhnlichem Holzkaltleim (Weissleim) nach.
    Das reicht völlig: unterste zwei, drei Layer drucken, Druck pausieren, etwas Holzleim ringsrum verteilen, fertig.
    Bei ganz schwierigem (ABS _und_ wenig Berührung) lasse ich beim aufheizen einfach verdünnten Weissleim auf das Druckbett laufen. Der wird fest bis das Bett auf 100 Grad ist, und ergibt ne super Haftung.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
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    Ich habe mit dem schwarzen PLA Probleme, das haftet so gut wie nicht. Dann habe ich als ultimative Lösung Klebstoff mit Wasser verwendet. Hielt aber auch nicht. Dann mit dickerer Schicht Kleber, nach dem Abkühlen, direkt Glasplatte ausgebrochen. Ich kenne das vom wasserlöslichen Holzleim, passiert nicht zum ersten Mal. Nun habe ich mal was anderes bestellt, schauen ob das besser funktioniert. Weiß habe ich bisher problemlos auf unbehandelte Glasplatte gedruckt. Nun ist aber der Drucker anders und damit die Glasplatte original geriffelt. Druckbett kann ich mechanisch nicht einstellen, geht nur über Sensor. Da die geriffelte Seite ausgebrochen ist, habe ich die andere versucht, ist aber zu glatt.


    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Der erste Probedruck scheint zu funktionieren. Sieht gut aus auf der ersten Schicht. Mal sehen, wie es dann bei größeren Objekten ist.

  3. #3
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    Nimm ne richtige Glasplatte.
    3mm Borsilikat.
    Da hält an PLA alles direkt, ohne irgendwelche Wundermittel. Grade mit sprühen wär ich am Drucker ganz vorsichtig: nie und nimmer triffst du nur die Platte, und nix sonst.
    Falls was nicht halten sollte: Glasplatte reinigen. Ein Fingertaps kann die Haftung schon ruinieren...das ist wirklich so.
    Grüssle, Sly
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  4. #4
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    Die Originalglasplatte ist nichts anderes. Nur besser. Nachgekaufte Borosilikatplatten verziehen sich evtl. bei Erwärmung. Eine habe ich, die das tut. Wenn ich die Originalplatte verwenden kann, mach ich das. Die Größe ist perfekt. Die kann man auch runter nehmen, vom Bett. Ohne dem sprüht man dort nichts drauf.


    MfG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Also das sich ne 3mm dicke Glasplatte verzieht, wenn man es auf grademal 60 Grad erwärmt, glaub ich nicht.
    Da wären ja im Sommer sämtliche Fenster ausgebeult...
    Meine haben das bisher nie gemacht-auch nich bei 100 Grad, mit denen ich ABS drucke.
    Wer weiss, was die dir da verkauft haben....
    Ich kauf die bei nem richtigen Glaser, aus Flussglas- die sind absolut eben-und bleiben es auch.
    Besser geht nicht.

    Runter nehmen kann ich meine auch, die wird nur an den Ecken von vier ABS-Eckchen gehalten. So verlier ich keinen mm Bauraum und die Platte sitzt perfekt. Auch dann, wenn sich das Heizbett unten drunter (ganz normal bei Chinadruckern, die Dinger sind _nie_ grade) beim Erwärmen verzieht: die Glasplatte tuts nicht!
    Und: die Temperatur der Druckplatte schwankt kaum, weil das dicke Glas ein Klasse Wärmespeicher ist. Ich hab am Bett nicht mal die PID-Regelung aktiviert...
    Mein Sandwich hat aber durchaus auch nen Nachteil: sie braucht länger zum aufheizen (und zum abkühlen, wenn ichs eilig hab: kurz unter kaltes Wasser halten).
    Das nehme ich aber gern in Kauf: auf die Minute kommts auch nich an-> die Vorteile von dem Ding überwiegen einfach bei weitem.
    Grüssle, Sly
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  6. #6
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Also das sich ne 3mm dicke Glasplatte verzieht, wenn man es auf grademal 60 Grad erwärmt, glaub ich nicht.
    Habe ich auch nicht, bis ich es gesehen habe. Aufgefallen ist es mir, weil die Originalglasplatte auf dem Druckbett - nach Erwärmung - auch so hält. Das Druckbett hat eine Beschichtung, dafür gibt es auch eine magnetisch haftende Kunsttoffauflage, mit der kann ich aber gar nicht drucken. Deshalb mache ich die kleineren Borosilikatplatten nur mit zwei Klammern fest und nach Erwärmen auf 62° wölbte sich eine Ecke der Glasplatte nach oben. Aber wie gesagt, tut das die originale Glasplatte nicht.

    Wer weiss, was die dir da verkauft haben....
    Da gibt es sicher noch Unterschiede. Obwohl ich auf diese Platte immer super drucken konnte, aber da hatte ich immer 4 Klammern dran, da ist mir das vorher nicht aufgefallen, jetzt beim neuen Drucker eben erst.

    das Heizbett unten drunter (ganz normal bei Chinadruckern, die Dinger sind _nie_ grade)
    Da habe ich nun andere Erfahrungen, jedenfalls bei dem CR-20 PRO. Da ist sowieso alles fest verschraubt, kein Spiel irgendwo. Außer beim Druckkopf in Z-Richtung. Aber da nur Zahnriemen verbaut sind, wird sich im Laufe der Zeit ohnehin Spiel einstellen. Auf der Y-Achse ist der Drucker etwas genauer, als auf der X-Achse. Per Lupe minimal, aber für Perfektionisten kaum auszuhalten. Schneller Verschleiß am Drucker erhöht auch die Druckkosten. Bei dem CR-20 Pro weiß ich noch nicht, wie man dort was auswechseln sollte. Zahnriemenbefestigung durch Quetschhülsen, wie es ausschaut. Der Lüfter am Druckkopf - ob der 2 Jahre oder länger hält? Eigentlich unüblich. Mal sehen ...


    MfG

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