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Thema: Chassis zusammenbauen

  1. #131
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    @rabenauge

    Ich will gerne das Teil nochmals demontieren, aber dafür erst mal ein Bild,
    damit wir uns besser verstehen, was wo herausgeschraubt werden soll:

    Bild hier  
    Alle Einzelteile sind mir nicht geläufig, deshalb trage bitte fehlendes nach, Sly!

    1 Bowdenschlauch
    2 ?
    3 Kühlkörper
    4 Befestigungsschrauben vom Heizblock
    5 ?
    6 Düse
    7 Heizblock

    In 5 ist jedenfalls der Bowdenschlauch montiert. Und der bewegt sich bei meinem Drucker eben nicht.
    Also müsste ich 5 Herausschrauben, richtig? Bloß wie, ich habe da noch keinen Sechskant dran gesehen.
    Auch der Kühlkörper hat sich bis jetzt noch nicht bewegen lassen. Obwohl ich die beiden Schrauben (4) entfernt hatte.
    Andererseits muss der auch irgendwie fest sitzen, um einen guten Wärmeübergang zu gewährleisten.
    Ich weiß nicht, mit welchen Kräften man wo dran muss.

    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Ich bin fündig geworden (https://drucktipps3d.de/hilfe-mein-drucker-spinnt/):

    1 Bowdenschlauch (PTFE-Schlauch)
    2 Pneumatikkupplung (Fitting)
    3 Kühlkörper
    4 Befestigungsschrauben vom Heizblock
    5 Heizbrücke (heat break)
    6 Düse
    7 Heizblock



    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    nicht zuletzt gibt es für die "eingemotteten" roboter diese möglichkeit:
    Anhang 34723
    Wie, werden die nicht in Tüten eingeschweißt? Ich packe die Plastiktüten ein. - Selbstgedruckte


    MfG

    PS: muss mich etwas aufheitern *g*
    Geändert von Moppi (19.01.2020 um 10:26 Uhr)

  2. #132
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Schön, hast es ja rausgefunden.
    Ich war heut- bisher- bissel mit anderem beschäftigt.

    Aaalso: Die Heatbreak ist _keine_ Heizbrücke, sonder das Gegenteil. Die soll verhindern, dass sichd as Filament weiter oben so aufheizt, dass es weich wird.
    Das ist wichtig!
    Ohne gescheite Wärmeableitung da oben funktionieren Retracts nicht mehr wirklich....

    Abschrauben musst du die aber nicht...was du abschrauben musst, ist der Fitting, ganz oben.
    Der hält nämlich den Teflonschlauch in Position.
    Da sind kleine "Haken" drin, die eigentlich aufgehen sollten, wenn man den runden Plastikknubbel (oben auf dem Ding) hochzieht, oder runterdrückt.
    Das Problem, was du erstmal hast ist: diese kleinen Häkchen haben sich in den Bowdenschlauch gefressen.
    So lange die nicht bis innen rein ragen (dort würden sie dann das Filament blockieren) macht das nix- nur kriegt man halt den Schlauch nicht mehr raus.
    Daher hilft es, einfach den Pushfitting aus dem Kühlkörper zu schrauben- dann kommt der Schlauch mit.
    Für ne Inspektion reicht das.
    Willst du nun den Schlauch wechseln oder kürzen, kannst du jetzt versuchen, den Fitting vom Schlauch zu kriegen- aber wahrscheinlich wird auch das nicht klappen (diese Häkchen sind wie Widerhaken), dann kannst du den nur durch den Fitting in die andere Richtung durch schieben.
    Einbauen geht dagegen einfach: Schlauch einfach von oben in den Fitting schieben-in diese Richtung funktioniert das immer.

    Willst du die Heatbreak ausbauen, dann soltest du dir vorher Wärmeleit-Paste besorgen.
    Die Heatbreak (ich sag meistens Throat dazu) ist einfach nur in den Kühlkörper geschraubt, von Hand, sozusagen (die hat keinen Sechskant, weil der Wärme speichern würde, manche Heatbreaks sind sogar in der Mitte noch dünner gemacht, damit sie schlechter Wärme leiten-> die Nobelversion ist aus Titan).
    Beim Einbauen unbedingt aufs obere Gewinde Wärmeleitpaste schmieren.

    Aber um das untere Ende deines Bowdenschlauchs mal zu inspizieren, muss die gar nicht raus- schraub oben den Fitting aus dem Kühlkörper, dann kommt der Schlauch mit.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #133
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    schraub oben den Fitting aus dem Kühlkörper, dann kommt der Schlauch mit.
    Nein, das ist das Problem. 5 bekomme ich nicht aus 7 herausgeschraubt, weil 5 glatt ist. Ich habe schon mit einer Zange zugepackt, aber hat nichts geholfen. Und zusammendrücken wollte ich das Teil nicht (wenn es nicht schon etwas passiert ist), dann läuft das Filament schwer durch. Wenn ich 2,3 und 4 abmontiere, kommt der Bowdenschlauch nicht mit raus, habe chon gezogen wie irre, bewegt sich nicht.

    Ich habe nun alles wieder straff zusammengeschraubt, so dass der Bowdenschlauch noch etwas unter Druck geraten ist (falls der nicht ganz dicht war), habe das praktisch noch mit den Schrauben (4) zusammengezogen und dann den Fitting (2) noch ganz reingeschraubt und möglichst fest. Außerdem habe ich sämtliche Schrauben nachgezogen, die der Führung des Druckkopfes dienen (da sind ja diese Rollen, beim CR-10, Cr-20 und Ender 3, wenn die locker sind, wackelt das ganze Teil).
    Druckt jetzt erst mal. Muss ich sehen, wann es wieder Probleme gibt. Dann werde ich wohl einen kompletten Druckkopf bestellen müssen. Das Austauschen wird dann spaßig, weil der CR-20 den Gehäuseunterbau hat. Hoffentlich zieht sich das noch eine Weile, bis das notwendig ist.

    MfG

  4. #134
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Wenn du Nummer 2 aus Nummer 3 rausschraubst, geht der Schlauch nicht aus der 3 raus??
    Du _hast_ Probleme.

    Der ist da nur reingeschoben- wenn der dort nicht rausgeht, ist er ziemlich sicher hinüber.
    Was du versuchen kannst: das Hotend mal aufheizen, wenn du Glück hast, klebt da unten drin nur Filament.

    Die Heatbreak lässt sich eigentlich immer rausschrauben: dreh die Düse rein, die kontert die Heatbreak im Heizblock, dann kannst du den von der Heatbreak runterschrauben.
    Nicht mit der Zange an die Heatbreak rangehen!
    Einige dreht man auch einfach ab (vor allem die besseren).
    Wenn du die verformst, brauchst du definitiv ne neue....da würd ich mir dann gleich was richtiges besorgen.

    Ich hab mir den Affenzirkus mit den Schläuchen längst vom Hals geschafft: beschichtete Düse von Mapa-Refining, und dazu gleich ne passende Heatbreak auch beschichtet.
    Da wird der Teflonschlauch gar nicht mehr warm...und verschleisst somit nich mehr.

    Läuft seit längerem (dreiviertel Jahr, vielleicht) wartungsfrei bei allen Filamenten.
    Man braucht aber nen ordentlichen Lüfter.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  5. #135
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Habe heute Testdrucke gemacht. Das Filament lässt sich unter gleichmäßigem Druck überall im Bowdenschlauch einschieben, so weit ich das beurteilen kann (eben bis es anstößt). Nach Erwärmen lässt es sich auch zurückziehen, auch der Nema17, der das Filament schiebt, hat damit keine Probleme. Mehr werde ich da jetzt nicht tun können. Drucken tut er, Qualität ist normal, wie zu Anfang, würde ich sagen.

    Was ich vermisse, ist allerdings ein Filamentsensor. Einer der erkennt, ob Filament nachgeschoben werden kann, bzw. wann es blockiert. Das dann nicht mehr vorgeschoben wird.

    MfG

  6. #136
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    ich wollte auch wissen was mein drucker so kann. Habe ein LCD gehäuse im netz gefunden, hab da an der befestigung noch ein bischen was gemacht, aber sonst original.Auch die wandstärke - 2mm. Die ersten zwei bilder sind schon vor ein paar tagen entstanden:
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    dann dachte probier's mal, wanddicke reduziert auf 1mm:
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    beide versionen mussten nach dem drucken natürlich(?) gereinigt werden, die fäden und stützstrukturen entfernt werden, ich hatte den eindruck, dass es bei der 2mm version sogar mehr war...
    Die 1mm version ist erstaunlich stabil, auch wenn man die wände schon ein bischen durchbiegen kann. Durch das anschrauben ans gehäuse gewinnt das ganze noch an stabilität....

    Gewichtsreduzierung von 22gram auf 12... Druckzeit bei 2mm 9h, bei 1mm 7h.

    @Moppi - so viel auch zu der frage nach längeren druckzeiten...
    gruß inka

  7. #137
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    Da sieht man deutlich Probleme, beim Drucken. Diese Filamentwolle da im Gehäuse, weißt auf ein Problem hin. Könnte sein, dass da in die Luft gedruckt wurde. Die Spinnweben kann man ganz gut mit etwas geringerer Drucktemperatur wegbekommen. Ein Grad weniger kann schon helfen oder zwei. Teilweise sieht es so aus, als ob da doch recht heiß gedruckt wird. Obwohl Du mal was von 195° schriebst, das wäre eigentlich in Ordnung. Auf dem 3426er Bild sieht es schon recht grausig aus. Weißt Du, was dort während des Druckens passiert ist? Auf dem 94113er Bild sieht es links ganz schlimm aus. Da stimmt wohl irgendwie generell was an den Druckeinstellungen nicht. Die Schlaufen dürfen nicht auftreten.

    2mm ist schon recht dünn, ich habe teils schon dünnere Wände im Gehäuse gedruckt, waren dann aber Zwischenwände, also welche, die sich zwischen Außenwänden befinden.

    MfG

  8. #138
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    Ja klar reicht 1mm, wenn man nich grade rauftritt, oft schon.

    Die ganz feinen Fäden kommen wohl von nem etwas ungünstig blasenden Bauteil-Lüfter und etwas Überextrusion. Kalibrier deinen Extruder mal- das bringt wirklich was!
    Ich vermute mal, dein Lüfter bläst von irgendeiner Seite, und eher quer aufs Bauteil?

    Und nein: ohne triftigen Grund geht man nich runter mit der Temperatur- das gibt ne deutlich schlechtere Layerhaftung!
    Ich druck PLA fast immer mit 210 Grad (wobei keiner der Sensoren wirklich genau misst, die Angabe ist also eher relativ), dann hält das auch, wenns mal etwas komplizierter wird.
    Kann man mit nem Heat-Tower easy rausfinden (empfehle ich immer, mal zu machen).
    Und dann so warm, wie es noch gut geht halt.
    Man muss da den richtigen Kompromiss zwischen Qualität und Haltbarkeit rausfinden (irgendwann zerläuft der Kram, wenn die Temperatur zu hoch ist).
    Meistens merkt mans zuerst an Brücken-die kommen schlechter bei falscher Temperatur.

    Für _richtig_ hochwertige Drucke empfehl ich eher, ABS zu nehmen, wenn der Drucker es kann.

    Filamentsensor, der merkt, wenn es stopft?
    Das wäre der Einzige, der mich auch interessieren würde (die normalen halt ich, für mich, für nutzlos, ich weiss ja ob ich genug auf der Rolle hab oder nicht).

    Da wirds keinen geben, denn das muss die Firmware ja auch unterstützen: bauen könnte man den schon (Prinzip optische Maus), aber der nutzt nix, weil er nicht wissen kann, wann der Extruder was macht.
    Bei ganz dünnen Schichtdicken (0.06mm oder so) ist ja der Durchsatz extrem gering...
    Das müsste man in Marlin einpflegen....der müsste quasi die Kommandos für den Extruder-Motor mitlesen, und überprüfen, ob das, was passieren soll, auch passiert.

    So ein Sensor macht ja nur Sinn, wenn er quasi sofort anschlägt- wenn der Drucker eh schon ne Schicht höher ist (ohne dass Filament kam) ist der Drops schon gelutscht.

    Fazit: ein zuverlässiges Hotend und ein guter Extruder sind die Schlüssel zum Erfolg.
    Und: ordentliche, fehlerfreie Filamente!
    Die müssen nich teuer sein, ich drucke Kiloweise sehr günstige, wo ne Rolle ca. 12€ kostet, das geht einwandfrei (wogegen das teurere OWL beispielsweise ne Katastrope ist).
    Geändert von Rabenauge (20.01.2020 um 21:01 Uhr)
    Grüssle, Sly
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  9. #139
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    die Temperatur ist offensichtlich doch etwas zu hoch, es waren 220grad...
    und ich habe vollmaterial gedruckt...
    gruß inka

  10. #140
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Vollmaterial ist _nicht_ stabiler.
    Das ist ein Irrtum...irgendwo gabs mal nen Artikel (ich glaub, bei Ultimaker) wo die getestet hatten, wie man Drucke am stabilsten bekommt.
    Das war irgendwas mit 80-90% Infill.
    Ich mach das meistens einfach mit der Wanddicke: 0.8mm ist für alles, was man gescheit und sorglos anfassen kann, ausreichend, braucht aber, um halbwegs druckfest zu sein, auch genug Infill.
    Die belastbaren Teile von meinem XPlorer haben nur zwischen 15 und 25% Infill, aber dafür Wandstärken von 1.2mm.
    In sowas kann man problemlos Schrauben reindrehen, und die halten dann auch.

    Grad drucke ich was, dass -aus anderen Gründen- sehr massiv sein muss, da hab ich mal ne Wanddicke von 1.6mm genommen, mit 70% Infill-das wird schon wie ein Baseball-Schläger (muss in dem Fall auch, aber wegen Vibrationen).
    Das sind Rohre mit nem Aussendurchmesser von ca. 30mm, auf die könnte man sorglos rauftreten.
    Grüssle, Sly
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