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Thema: Zufallsgesteuerter Roboter bleibt in der Nähe von Küken die ihn für die Mutter halten

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  1. #1
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    Frage Zufallsgesteuerter Roboter bleibt in der Nähe von Küken die ihn für die Mutter halten

    Hallo.

    Evtl. gibt es einen passenden Bereich, Ich setze es mal in OT.
    Es gab Experimente mit Dosenartigen Robotern die in einem Areal zufällig umherfahren. Die Bewegung wurde in einer Grafik aufgezeichnet (Stift auf der Unterseite, Roboter auf Papierfläche, heute könnte man auch eine Webcam und Software nehmen).
    Wenn aber ein Mensch daneben schlief, bewegten sich die Roboter mehr an dem, dem Schläfer abgewandten Rand.
    Das Ziel war zu testen ob die Menschen im Schlaf die Ergebnisse des Zufallsgenerators beeinflussen können. Da der Roboter absichtlich störende Geräusche machte, wäre es der unbewusste Wille dass dieser sich vom Schläfer entfernt.
    Das mag für Menschen ohne Hintergrundinformationen und selbsternannte Skeptiker ( https://swprs.org/das-skeptiker-syndrom/ ) nach "Bullshit" klingen, aber das war das Ergebnis.

    Das gleiche Experiment wurde umgekehrt und mit weitaus primitiverem Hirn, dem von Küken, durchgeführt. Der Roboter wurde für sie zur Mutter (Lorenzsche Prägung), und diesmal bewegte sich der Roboter auf die Arealseite an der die Küken in einem Käfig standen.
    Auf die Schnelle fand Ich eine Webseite eines Gymnasium: http://www.grabbe-gymnasium.de/cms_h...oterexperiment.
    In der zweiten Hälfte wird auch das Schlafexperiment mit Menschen erwähnt.
    Es gibt auch Videos die das erwähnen. Z.B. eine Doku der ARD von 2003: https://youtu.be/E1z_z-Qk5FQ?t=2038
    Hier 7:37min zu den Küken-Experimenten: https://youtu.be/-EVBTAXhNTg


    Haben "Bastler" das evtl. schon mal ausprobiert?
    Die ganze private "Roboterbastelei" ist ja meist eher Hobby, Interesse, Unterhaltung. Daher wage Ich es mal dieses Thema anzubringen, dass auch interessant sein kann.
    Auch wenn, oder gerade weil, sich damit professionell aufgrund des "Pfui-Faktor" (zu) wenige beschäftigen. Und wenn doch, wird es einfach ignoriert. Eine Pflicht zur Reproduktion gibt es ja "leider" nicht. Fehlende Reproduktionen werden dann mitunter noch wie eine Art "Argument" gegen etwas missbraucht (Zirkelschluss... www.debunkingskeptics.com )...

    Solch ein Zufallsgenerator ist evtl. für den Einen oder Anderen grundsätzlich interessant, besonders bei weiteren Versuchen in dem Bereich. So ein Gerät ist ganz profan natürlich auch nutzbar für Kryptographie mit echten Zufallszahlen.
    Der Physiker Helmut Schmidt hat auch mit echten Zufallsgeneratoren (damals Strontium-90-basiert) experimentiert.
    Als Zufallsgenerator käme heute z.B. ein "TrueRGN V3" in Frage. Ein echter Zufallsgenerator nach "Quantum-Electron-Tunneling"-Prinzip für rund $50.
    Auf der Webseite des Herstellers oder Amazon.com. Achtung, auf "Amazon.de" kostet es rund 150 Dollar bzw. 133 Euro.
    Das Teil nannte mir jemand von der Princeton Universität (scheinbar der gleiche Roger Nelson wie im verlinkten Video ab 35:28min). Die setzen es für das Global Consciousness Project ein.
    Ich weiß, das ist für viele Menschen (meist ohne Hintergrundwissen) "Pfui", siehe das Verhalten dass der Soziologe Dr. Edgar Wunder über den Verein beschreibt ( https://swprs.org/das-skeptiker-syndrom/ ) den er gründete.
    Zu verlieren (Schaden für die Karriere durch Mobbing der Community) haben aber nur Wissenschaftler etwas ( https://youtu.be/-EVBTAXhNTg?t=425 / https://youtu.be/KXRYLM0kcPo?t=282 ). Zum Gück gab und gibt es da aber auch Ausnahmen.

    Ich bastele gerade an einigen einfachen (Text, Links, QR-Codes), für einige Gruppen (GWUP etc.) aber auch provokanten A3-Postern, zu verschiedenen Themen mit Quellenangaben zu erfolgreichen Studien, Experimenten etc..
    Und die gibt es zu fast jedem "Fringe"-Thema. Das hier ist nur ein kleiner Punkt aus einem der Themen.
    Geändert von Tobias Claren (11.12.2019 um 05:55 Uhr)

  2. #2
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    Kann man Küken auf Lottozahlenziehmaschinen prägen?

  3. #3
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    Wenn ich mich recht entsinne, ist es bei Vögeln so, dass die, nach dem Schlüpfen, jedes Lebewesen als Mutter annehmen können. Also Gänse auf Menschen prägen funktioniert, wenn sie nur den als Vorbild zur Verfügung haben. Dass dies auch mit nicht Lebewesen (Maschinen) möglich ist, zeigte doch damals diese Geschichte mit dem Schwan, der immer dem Schwanenboot folgte - vielleicht erinnert sich einer. Deshalb ist es durchaus vorstellbar, dass das auch mit Robotern funktioniert.

    Aber warum, um Himmels Willen, Lottomaschinen?

  4. #4
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    Moppi, du hast den Hintergrund der Geschichte nicht verstanden. Der Roboter folgt dem Küken, das ihn als Mutter ansieht, weil das Küken dessen Zufallsmechanismus durch seine Empfindungen (Geist, Bewusstsein, was auch immer) beeinflusst. Vielleicht kann man damit auch die nächste Samstagsziehung manipulieren. 49 nummerierte Küken von denen die richtige sechs auf die Lottomaschine geprägt sind... Dann müssten ja treffsicher die richtigen Zahlen fallen.

  5. #5
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    weil das Küken dessen Zufallsmechanismus durch seine Empfindungen (Geist, Bewusstsein, was auch immer) beeinflusst
    Nicht mein Themengebiet zur Zeit. Uri Geller konnte so was.



  6. #6
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    Als Zufallsgenerator käme heute z.B. ein "TrueRGN V3" in Frage. Ein echter Zufallsgenerator nach "Quantum-Electron-Tunneling"-Prinzip für rund $50.
    Nur als Überlegung am Rande: Wird man einen solchen Zufallsgenerator umtauschen können wenn es sich herausstellt, dass ein damit gesteuerter Roboter den auf ihn geprägten Hühnern nachläuft? (Es geht dabei mehr um die Definition von Begriffen.)

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