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Thema: FET-Schalter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Aretobor

    Danke für den Link!

    @Holomoni

    von der Lademimik habe ich keinen Plan, weil ich ein handelsübliches Gerät nehmen werden, das eine Ladebuchse hat und einen 220V-Stecker an der anderen Seite.
    Von dem FET-Dings mach ich eine Skizze. Weil ich da die Schaltung nehmen will, wie ich die in dem Buch vorliegen habe, ist die einfach zu bauen. Aber ob das damit funktionieren kann, was ich damit machen will, ist die Frage. Ich denke ja schon, aber mit FETs noch nicht so viel gemacht. Beeile mich...



    MfG

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ID:	34530

    Hier ist der Plan. Links Arduino wird mit 5V versorgt. Rechts der Leistungsteil. Statt der Spannungsquelle habe ich dann die Kabel vom Ladegerät, über die der Akku geladen wird. Motor und Freilaufdiode fällt weg, statt dessen könnte man den Akku reinsetzen.

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    Der MOSFET ist ein IRF520. 9.2A / 60W

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    Hier mal ein Bild, wie so LiPo-Zellen verschaltet sind, zum Balancer-Ladeanschluss: http://www.rc-network.de/forum/showt...chluss-auf-EHR

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    Hier mal ein Ansatz, für einen Ladeanschluss und einen Akku, der wahrscheinlich so nicht funktioniert:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	fet2.jpg
Hits:	8
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ID:	34531
    Ein Problem wird wohl schon darin bestehen, dass, beim Ausballancieren der Zellspannungen, Zellen einzeln geladen werden und somit der Stromfluß an MOSFETs umgekehrt würde.
    Geändert von Moppi (25.11.2019 um 13:26 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Tja, da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich probiere es trotzdem.

    Der RDSOn des IRF520 liegt bei 0,27 Ohm. Das ist ein ziemlich mieser Wert für einen FET. Schaltest Du das Teil zwischen Ladegerät und Akku, wird bei 1A Ladestrom die Spannung, die zweifellos vom Ladegerät überwacht wird, schon entsprechend verfälscht.

    Auch schaltet das Teil erst bei 10V wirklich durch. Wenn Dein Arduino also vom Akku betrieben wird und der ist leer (bei 3 Zellen so ca. 9V), kommt schon die Ansteuerung des Transistors nicht mehr in die Puschen (abgesehen davon, dass der Arduino nur 5V liefert).

    Was mir Deine Bilder nicht verraten: Es gibt lt. Deinen bisherigen Posts ein Ladegerät, mehrere Akkus, und einen Verbraucherstrang. Was willst Du wann umschalten? Möchtest Du den Verbraucherstrang z.B. auf den Akku umschalten, der zur Zeit nicht geladen wird? Wie sieht es dann bei der Schalterei mit der gemeinsamen Masse aus?
    Bevor Du Dich also mit dem FET auseinandersetzt, bitte zuerst einmal ein Überblick über das Gesamtsystem.

    Und wo ich ein Problem sehe: Hast Du einen konkreten Lader im Auge, der z.B. nach Vollladen des einen Akkus und Umschaltung auf den anderen Akku OHNE irgendwelche Knopfdrücke anstandslos neu mit dem Ladevorgang startet (meine Modellbaulader z.B. machen ohne Knöpfchenknuffelei gar nix)?

    So, und beeilen musst Du Dich auch nicht. Ich habe auch ein gutes Jahr und drei Revisionen gebraucht, um mir ein Powermanagement nach meinen Vorstellungen zu bauen. Das ist zwar keine Raketenwissenschaft, aber auch nicht so einfach, dass ich es ruhigen Gewissens ohne Schutzschaltung an den Zellen zusammengebaut hätte. Eine Fehlfunktion ist im günstigsten Fall eine weggebrannte Leiterbahn, ungünstig ist dann der brennende Akku.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Holomino,


    um es einfach zu machen, spreche ich mal nur von Arduino (als Beispiel für eine komplexere Schaltung mit Motoren etc.)


    Ich will immer einen Akku weg, von der Arduino-Versorgung, nehmen. Da sind also mehrere (voraussichtlich z.B. 4 Stück parallel geschaltet, alle 12V mit 1300mAh).
    Also einer wird "abgeklemmt". Von dem wird das Ladekabel (4-polig) "angeklemmt" auf den Ladegräteanschluss. Wenn Ladung fertig, das ganze rückwärts.
    Dann der nächste Akku...

    Die gemeinsame Masse würde ich bestehen lassen. Normal schadet das nicht.

    Die Ladegräte sind Plug&Play. Steckste den Akku dran, und das Teil in die Steckdose. Ab jetzt geht alles elektronisch. Laden würde ich nach Zeit machen oder die eine LED optisch abgreifen, die in der Regel das Ende des Ladezyklus anzeigt.
    Aber nach Zeit wäre mir lieber. Weil das Ladegerät schaltet auf Erhaltungsladung um, nachdem der Akku voll ist. Bei 1300mAh benötigt das Ladegerät 1,3h, dann ist der Akku voll.

    ungünstig ist dann der brennende Akku.
    Wenn hier was schief geht, brennt es auf jeden Fall.

    ----

    Ich habe schon andere Lösungen evaluiert. Unter Anbetracht der Baugröße und der Kosten wäre es auch möglich, ein "8-Relais Modul 5V mit Optokoppler Low-Level-Trigger für Arduino" zu nehmen. Mit zwei derer Karten könnte ich 4 Akkus umschalten. Eine Karte davon, zum Trennen der Akkus von der Arduino-Versorgung und zum Anschalten der 250V, aus der Steckdose. Kostenpunkt, 5 der 8-Relais-Karten, sind 30 EUR. Die schalten max. 250 V AC / 10 A.

    Was würdest Du bevorzugen? Ich glaube, mit den FETs wird es kaum sehr viel platzsparender, denn ich bräuchte dann ja auch ne ganze Menge davon.
    Oder hast Du vielleicht noch eine andere Idee?



    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Tja, so prinzipiell scheitere ich schon an der Idee, einen geladenen Akku wieder parallel zu zwei noch nicht geladenen Akkus zurück zu schalten. Das gibt ohne weiteren Schutz böse Querströme.

    Ich glaube fast, da bist Du besser beraten, aus den 4x3S einen 4P3S zu bauen (http://www.rc-network.de/forum/showt...1-Lipo-trennen habe ich aber selber auch noch nie gemacht). Dann kannst Du Dir die Umschalterei sparen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zwei Akkus brauche ich mindestens. Einen alleine als Pufferakku. Also werde ich vermutlich zwei Mal laden und umschalten. Wenn die FETs einen Widerstand haben, wäre es ohnehin ungünstig, dann würden vermutlich die Akkuzellen überladen. Dann ist es wohl besser, Relaiskarten zu nehmen.


    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo Moppi,
    einfache Relais bringen keinen Vorteil beim Übergangswiderstand.

    https://cdn-reichelt.de/documents/da...0/DS_HF3FA.pdf

    siehe:
    Contact resistance 100 mOhm

    Gruß
    AR

    PS
    ich würde den nehmen:
    https://www.infineon.com/dgdl/irlb30...53566027b22585
    Geändert von ARetobor (25.11.2019 um 17:46 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo ARetobor,

    fließt beim MOSFET der Strom denn auch in beide Richtungen? Also von D nach S ODER von S nach D? - Offenbar soll das so sein, dann ist die Frage, welche Richtung für den Laderegler besser ist. Ob es völlig egal ist oder ob an den einzelnen Anschlüssen des Balancersteckers, der MOSFET eher gedreht wird (also D und S vertauscht).

    Schau mal bitte in meinem Beitrag#6, was ich geschrieben habe / meine!
    Außerdem fehlt mir dort noch die richtige Beschaltung, so, wie ich es skizziert habe, funktioniert es vermutlich nicht.


    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Also wichtig wäre schon, dass bei bspw. 4.2V an D auch 4.2V an S ankommen oder eben bei 4.2V an S nicht weniger als 4.2V an D ankommen.
    100mOhm sollten nicht stören, das könnten schon Übergangswiderstände Stecker zu Kabel sein inkl. Leitungswiderstand. Ganz so tragisch wird das nicht sein.
    Wichtig ist eben auch, dass der Strom in beide Richtungen fließen können muss, wegen der Regelung des Ladegerätes, s. Balancer.

    - - - Aktualisiert - - -

    Hier habe ich einen Mini-Laderegler gefunden, Schaltplan: https://cdn-reichelt.de/documents/da...ER_ENG_TDS.pdf
    Das ist aber nur für eine Zelle also 1S-LiPos.
    Ich könnte aber auch einfach einen Step-Up/Step-Down-Regler zum Laden verwenden. Ich denke, wenn ich das Angleichen der Zellenspannungen, am Ende des Ladevorgangs spare, könnte ich das simple auch auf eine ganz einfache Art lösen. Muss den Akku nicht randvoll machen und bis zum Boden leer auch nicht, das täte dem sowieso besser; dann lieber öfter laden. Wenn das Ding selber zur Ladestation fährt, ist das ja so gesehen nicht das Problem, ob der jetzt alle 3 Tage zum Laden fährt oder alle 4 bis 5 Tage. Eine Idee in diese Richtung gehend wäre auch, den Akku in der Schaltung zu belassen und gar nicht herauszutrennen. Dann in die Schaltung eine externe Spannung einspeisen, die größer ist, als die, welche der Akku liefert. Dann die externe Spannung immer wieder mal abschalten und per Analog-Eingang vom Arduino prüfen, wieviel Spannung der Akku abgibt. Ist der bei 12.2V bis 12.4V angekommen, dann das Laden abstellen. Und ab 11.5V Akkuspannung kann man wieder nachladen.

    Geändert von Moppi (25.11.2019 um 18:45 Uhr)

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