Hallo stochri,
die "archaischen" Quellen von LT-Spice können mehrdimensionale Polynome berechnen. Nichts anderes wird bei den KNN-Matrizenoperationen gerechnet. LTSpice müsste also Mustererkennung trainieren können.
Man kann aber auch das "Einlernen" einfach durch das Ziehen von Verbindungen durchführen, wenn man das ganze iterative Matrixrumgerechne umgehen will. Das geht in Spice natürlich viel eleganter als mit dem Lötkolben.
In Deiner Leseprobe kann ich kaum was entziffern. Aber Du sprachst von Timern und Triggern. Und offensichtlich hat der Autor damit irgendeine Kiste zusammengedröselt, die irgendwas tut. Auch das kann man mit Spice unschwer simulieren.
Ich halte LTSpice für geeignet, um damit KNN zu probieren. Ohne Programmierung und ohne Lötkolben und bei optimaler Überprüfbarkeit aller Signale.
Wie man das dann aufzeichnet und zu Modulen vereinigt, ist zweitrangig. Es geht einfach um ein kostenloses Lernsystem für KNN ganz unterschiedlicher Technologie. Ideal zum rumspielen und probieren. Eben "Neuronen basteln", wie im Thread angeregt.
So hatte ich mir das gedacht.
Viele Grüße
Wolfgang
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