Das wäre im Kapitel 2.6.8 "Synaptische Plastizität" unter dem genaueren Begriff "STDP Spike Time Dependent Plasticity" im Pulsneuronenbuch zu finden.Beim GI hab ich erkannt, dass die zeitliche Nähe eines Impulses an einer kurz vor dem Abfeuern stehenden hocherregten Zelle wichtig ist. So hat das Neuron eine Chance, sich an die Axone anzukoppeln, deren Impulse ihr bestmöglich "nützlich" sind.
Ich finde aber, dass es heutzutage etwas zu viel KI-Hype gibt. Wenn man immer nur die Frage stellt, wie kann ich möglichst viel Intelligenz in meine Maschine bekommen, übersieht man möglicherweise grundlegende Zusammenhänge.
Die Entwicklung der Computer entstand mathematischen Überlegungen mit den Zahlen 0 und 1. Man hat dann Schaltungen wie UND, ODER, NICHT gebaute und dann später alles daraus folgende.
Man könnte die Frage ja auch abändern und fragen: Brauche ich zum Bau von Computern eigentlich diese Art von Mathematik und den dazu gehörigen Schaltungen? Kann ich vielleicht auch in die Natur schauen, dort sehe ich Neuronen und könnte ich damit einen Taschenrechner bauen? Was wäre, wenn zum Beginn der Computerentwicklung die heutigen Erkenntnisse zur Funktion der Neuronen bekannt gewesen wäre? Hätte sich dann die Computertechnologie völlig anders entwickelt? Was brächte es für Vorteile?
Wer sich für diese Art der Fragestellung und deren Auflösung interessiert, ist mit dem SNN-Pulsneuronenbuch richtig ( ich schreibe den Titel hier immer aus, weil die Forensoftware sonst immer auf Amazon auf irgend ein anderes Werk verlinkt ).
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