Ich hatte mir auch lange überlegt, alles auf dem Mikrocontroller zu machen. Man ist dann sehr flexibel und kann die Programme schnell ändern, ohne das man löten muss ( Das war tatsächlich der Grund, warum ich mir als junger Elektronikbastler einen Computer gekauft habe: weniger löten ).für mich persönlich nicht interessant:
Ich bleibe vorerst bei C++ und den BP Netzen, künftig eher auf ESP32 und Raspi, und hier fehlt zum Training und zum Erkennen von Mustern ein leistungsfähiges Userinterface/Dashboard samt "echter" Inputs wie z.B. über eine USB-Cam.
Ich habe aber festgestellt, dass den Neuronen nachgebildeten Schaltungen auf dem Labortisch ganz andere Eigenschaften entwickeln, an die man vorher so nicht denkt. Mit Elektroniksimulationen wie LtSpice kommt man schon ein ganzes Stück weit, vor allem weil es einem auch zwingt, nicht in den gewohnten Strukturen der Programmiertechnik zu denken. Aber am Schluss kann man dann am realen Versuchsaufbau doch noch ganz unerwartete Eigenschaften entdecken. Klar, wenn man die dann hat, kann man die auch wieder in Softwaremodelle gießen, falls die Rechenleistung des Controllers dann noch reicht.
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