ich habe nie gesagt, du sollest einen Dekoder bauen - das war deine eigene Idee, weil du ja gar nicht wusstest oder zeigen konntest, was dein GI intern überhaupt machtHelmuts: "bau nen Dekoder um zu beweisen, dass GI funktioniert" ist ein Paradoxon.
MIR war das völlig egal - wichtig waren nur inputs und zugehörige Outputs.
Stattdessen solltest du nur zeigen, dass dein GI überhaupt in der Lage ist, simpelste logische Verknüpfungen darzustellen und zu lernen, welche als Basis der Booleschen Aussagenlogik (Boolesche Algebra) auch gleichzeitig Basis jedes logischen Verhaltens ist und aller wenn-dann-Beziehungen: nämlich UND, ODER und NICHT.
Dabei werden ganz einfach Input-Muster auf Outputs abgebildet, die für die jew. Verknüpfung entsprechend zu lernen wären ("Lern-Pattern") .
Ein intelligentes System muss einfach gezielt mindestens lernen können, dass bei 2 unabhängigen Eingängen
a) ein Ausgang nur true ist, wenn beide zugeordnete Eingänge gleichzeitig true sind (UND)
b) ein Ausgang nur true ist, wenn mindestens einer der beiden zugeordneten Eingänge true ist (ODER)
c) ein Ausgang nur true ist, wenn der zugeordnete Eingang false ist - und umgekehrt (NICHT).
(Dabei war jetzt noch nicht einmal die XOR Verkrnüpfung dabei.)
Und das muss selbstverständlich auch tatsächlich experimentell nachweisbar sein: das ist kein Paradox, sondern zwingende Vorraussetzung.
Sonst lernt das System nicht reproduzierbar Gezieltes und Nachprüfbares, sondern macht nur irgendetwas unachvollziehbar Nebulöses.
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