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Thema: GUI für nodeMCU

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dieses Prinzip mit der Abarbeitung habe ich begonnen nach Arduino zu exportieren. Bloß, aufgrund des Speichermangels, sind dort die Befehle anders. Es gibt auch keine komplexeren Codeblöcke, so, wie für die Browseranwendung. Wie das dann aussehen könnte, wäre als Code so:

    die reinen Code-Blöcke, als Hexdarstellung:

    [01 20 00 01 08 04 00 01 02 01 02 01 02 02 1 02 00 01 08 04 00]

    Mit Erklärung:

    Micro Code Stapelverarbeitung

    Test für LED an I/O-Pin 4:

    Variable#0 laden [1,2,0,HIGH]
    Ausgang setzen [8,4,0]

    Test über indirekte Variable:

    Variable#1 laden [1,2,1,2]
    Variable#2 laden [1,2,2,HIGH]
    Variable#0 über Variable#1 laden [2,0,1]
    Ausgang setzen, Inhalt in Variable#0 [8,4,0]

    Die Codes werden übersetzt und dann in der Benutzeroberfläche, als Befehle, in lesbarem Text ausgegeben.
    Die Eingabe werde ich etwa so gestalten, dass man die Befehle aus einer Liste auswählen kann.
    Es gibt - je nach Funktionsumfang - für jeden µC extra Befehlscodes. Derselbe Befehlscode hat dann auf jedem µC eine andere Bedeutung. Nicht allerdings die Grundfunktionen, wie Inkrementieren, Variablen Werte zuweisen etc.
    Da das noch in Entwicklung ist, kann ich Dir noch keinen fertigen Programmablauf zeigen, eben nur das Prinzip und den Aufbau.
    Man muss auch immer bedenken, dass die Grundfunktion im µC selbst steckt. Wenn es dort keine Funktion gibt (in Arduino-IDE programmiert), die zum Beispiel eine Kurve fahren kann, wird es dafür auch keinen Befehlscode für die Mini-Stapel geben. Vielleicht ein wenig an die Stapelverarbeitung von IBM-DOS oder MS-DOS denken. Dort ruft man fertige Programme auf und übergibt ihnen Parameter. So soll das Prinzip hier auch sein. Es muss die endgültige Programmierung nicht festgelegt werden. Die Firmware muss nur die Funktionen haben. Später wird der Stapelcode eingespeist und die Funktionen sinnvoll miteinander verknüpft.
    Geändert von Moppi (22.10.2020 um 12:10 Uhr) Grund: Ausdruck

  2. #2
    HaWe
    Gast
    danke, das ist jetzt zwar noch sehr theoretisch, aber schon etwas klarer. Bin gespannt, wie dann tatsächlich die Programmierung auf der Web-IDE erfolgt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das Prinzip kann man hier schon sehen. Es ändert sich natürlich der Textinhalt. Weil der hat jetzt nichts mit dem Projekt für das nodeMCU zu tun.

    Bild hier  

    Diese Stapel funktionieren jetzt noch für die Benutzeroberfläche als solches. Ich werde diese Funktion aber raus nehmen, weil sie für dieses Projekt jetzt nicht benötigt wird. Statt dessen werde ich das Prinzip der Stapelverwaltung beibehalten, aber die Befehlsauswahl anpassen und am Ende muss das dann noch übersetzt werden, damit reine Codeblöcke für die Ablaufsteuerung auf einem µC entstehen, die übertragen werden können.


    MfG

  4. #4
    HaWe
    Gast
    das wäre für mich jetzt noch zu kryptisch und zu unübersichtich, aber mal abwarten...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich habe mir Gedanken gemacht, zwei Mal drüber geschlafen und mich für diese Variante entschieden, die Schnittstellen, die meine Firmware hat, in der Benutzeroberfläche abzubilden.

    Bild hier  

    Dazu gehören Variablen, die für Berechnungen usw. benötigt werden. Zusätzliche, spezielle Funktionen (Standardfunktionen, wie Variablen manipulieren, Rechenoperationen, Sprünge usw. müssen nicht extra aufgeführt werden). Die einfache Programmabarbeitung in Blöcken (Stapel). Und das Definieren von speziellen Sprungzielen, hier unter Prozeduren. Eine Prozedur soll hier so definiert werden, dass die Bezeichnung und der Stapel angegeben werden, der zur Ausführung gelangt.

    Die einzelnen Geräte ( wie hier der ATmega328 ) bekommen eine eindeutige ID zugewiesen. Normalerweise spielt es keine Rolle, welcher Stapel für welches Gerät entworfen wurde, weil die benötigten Stapel zur Programmabarbeitung untereinander verkettet sind. Daher muss nur ein Stapel zu Anfang exakt zugeordnet und mit einer bestimmten Nummer versehen werden können.

    Ich denke, damit habe ich alles abgedeckt, was ich benötige, um die Programmierung eines Gerätes in der Benutzeroberfläche vornehmen zu können.

    Die Abbildung dient nur als Beispiel, um den Aufbau zu zeigen.

    MfG

  6. #6
    HaWe
    Gast
    Sehr schön, das sieht jetzt schon viel überschtlicher aus!
    Was ich immer noch nicht verstehe:

    1) Was für ein Gerät baut diese Web-IDE auf einer Website auf?

    2) Wie kommuniziert diese Web-IDE mit einem AVR? (mit einem ESP wäre klarer, eben als WiFi oder WEB client)

    3) Was ist der Unterschied zwischen Funktionen und Prozeduren?

    4) Wie bekommt man die Elemente der Rubriken (Variablen, Prozeduren, Funktionen) in eine Stapelverarbeitung?
    per d+d ? Oder wird alles Buchstabe für Buchstabe auf einem PC oder über eine Konsolen-BT-Tastatur etc. eingetippt?

    (PS, die Stapel sehen ja doch auch ähnlich aus wie die Blöcke bei Scratch, die man aus einer Auswahl herausziehen und per d+d untereinander gruppieren kann)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Webserver auf einem nodeMCU 1.0, bei mir. Ich habe noch mehrere davon.
    Die Webseite ist als Browseranwendung konzipiert und wird vom Webbrowser geladen. Danach ausgeführt, weil die ganze Seite überwiegend aus JavaScript besteht. So wird sie auch im Browser aufgebaut. Dazu habe ich eine Fensterverwaltung in JavaScript gebaut. So wird ein Fenster (eigentlich ein DIV-Container) geöffnet und darin Sachen eingebettet, die zur Laufzeit des JavaScript zusammengesetzt werden. Das Hauptfenster ist 100% breit und 100% hoch, damit füllt es den Webbrowser aus.

    Kommuniziert wird ausschließlich mit dem Webserver. Von dort werden die Daten dann verteilt, auf einen AVR. Z.B. über serielle Schnittstelle.

    "Variablen" ist ein Organisationsobjekt, weiter nichts. Die Unterobjekte ebenfalls. Sie folgen aber einem bestimmten Aufbau. Zuerst steht dort "variable" dann die Nummer, dann ein aussagekräftiger Text.
    Am Ende muss das nicht von der einen Stelle an eine Andere. Es geht nur darum, dass ich das nachher beim Programmieren verwenden kann. Entspricht etwas einem "#define Strecke_1 0" in Arduino-C.

    Mit den Funktionen ist es ähnlich. Es gibt einen Text dafür (kann man lesen und verstehen) und darunter noch mindestens ein Objekt "code", dem ein Wert zugeordnet wird. Die Stapelverarbeitung selbst befindet sich in der Firmware für das Gerät. Dort würde dann auf den Code 20 mit "Motoren aus" reagiert, weil entsprechend eine Funktion dafür hinterlegt ist. Wenn ich aber die Funktionen schon alle aufführe, kann ich sie auch in Menüs übernehmen, aus denen ich sie dann als eine Zeile im "Programmcode" übernehmen kann (anklicken und Button [OK] anklicken). Zum Debuggen später ist es auch gut, wenn das dann irgendwo als Klartext erscheint. Ich muss mir nur gründlich überlegen, wie die Informationen strukturiert sein sollen.

    Die Stapel sind ja nichts weiter als einfache Programmabläufe. Eben wie in Stapelverarbeitungsdateien unter DOS. Ja, dort wird alles, Zeile für Zeile untereinander angeordnet. Das isz ja meistens so. In PHP, Javascript, Basic. Am ehesten würde ich das mit GW-Basic vergleichen oder BAsic auf dem C64. Dort gibt es einzelne, nummerierte Programmzeilen. Wenn es umgewandelt ist, ist es nur noch ein Zahlenblock, der durch die Firmware (z.B. auf einem AVR) abgearbeitet werden kann.
    Um diese Stapel zu "befüllen", gehe ich auf das übergeordnete Objekt und wähle den Menüpunkt "Objekt hinzufügen". Je nach Objekt erhalte ich dann eine unterschiedliche Auswahl, was ich dem Objekt unterordnen kann. Zum Beispiel irgendwelche andern Objekte oder Scriptzeilen, die auch nur Objekte sind.

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