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Thema: Mini-Staubsauger (Roboter)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Vielleicht nur eine Frage der Formgebung... In der Form kommt er auch in die Ecken... muss nur richtig manövrieren.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Robot.png  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das mit einem "Ausleger" habe ich auch schon länger im Kopf, ist aber eher etwas komplizierter umzusetzen, zumindest, wenn der nur für die nicht zugänglichen Stellen eingesetzt werden soll. Inka hatte schon mal eine CD-Schublade inkl. Mechanik und Antrieb zweckentfremdet. Ist auch anfällig für Beschädigung.

    Das mit den Ecken (90°-Winkel) an sich ist kaum ein richtiges Problem, wegen der sehr langen Bürsten zum Kehren, die der große Roboter vorne dran hat. So lange die Bürsten neu sind und die Haare davon wenig verbogen, ist das eine brauchbare Sache, um an Kanten von Schränken und an Stuhlbeinen den Staub weg zu holen, ebenso aus Zimmerecken.

    Ideal wäre ein winziger Sauger für Stühle die in Ecken stehen. Schränke, die mindestens 10cm von der Nebenwand weg stehen, bei 40 bis 50cm Tiefe. Oder auch Zugänge, die L-förmig um Ecken führen und schmal sind.

    Ich hatte so Zweifel mit dem vergleichsweise riesigen Saugroboter. Nicht nur ich dachte beim Auspacken, dass das Teil viel zu groß ist und zurück geschickt werden müsste. Aber dann habe ich es ausprobiert und gesehen, mit welcher Technik der runde Sauger auch um Stuhlbeine herum fährt, unter Möbel und überall auch dort in Nischen hinein, wo er irgendwie irgendwo hindurch passt. Nach demselben Prinzip wurschtelt der sich dort auch wieder raus. Er hat sich noch nicht ein Mal fest gefahren. Deshalb die Idee, den so klein zu machen, u.U. aber auch etwas höher - wegen der Technik, damit der mind. 10cm breite Gänge oder Nischen befahren kann.


    Gruß

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Und du willst das alles in einem Volumen von ungefähr einem Dreivierteliter unterbringen? Antrieb, Akku, Steuerung, Sensoren, Saugmotor, Staubbehälter, Räder, Bürsten... Das ist ne ganz schöne Herausforderung. Hast du schon eine Idee für den Sauger selbst - was für eine Art Motor/Turbine willst du da einsetzen?
    Je kleiner die Öffnung, desto weniger Sog brauchst du. Insofern wäre ein "Punktsauger" mit einem kleinen Saugbereich einfacher, der müsste dann aber wedelnde Bewegungen fahren, um überall hin zu kommen.
    Vielleicht mit zwei Saugöffnungen (umschaltbar?) und als Dreirad...
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Hier gibts ein nettes Video für einen Mini-Sauger - nur ohne Antrieb, vielleicht ist sowas ein Ansatz.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Und du willst das alles in einem Volumen von ungefähr einem Dreivierteliter unterbringen?
    Ja, das ist die Herausforderung. Hier erst mal, was ich im Programm zusammengebaut habe. Breite 80mm, Länge 150mm:

    Bild hier  

    Ich denke, das ist so gut wie unmöglich, aber größer dürfte das nicht sein, sonst kommt das Teil wieder nicht in die Ecken, die hier sind.
    Problem wäre jetzt, dass vorne und hinten noch ein Ball drunter müsste, das muss ja abgestützt sein.

    Ich habe diese Bürsten als Ersatz für die Roboter gefunden, die rotieren und seitlich vorne bei den Großen angebracht sind. Die gibt es auch als Einheit mit Antrieb. So eine Bürste, die sich nur in eine Richtung dreht, könnte an einer Seite montiert werden. Problem dabei: der Dreck würde unter Möbel gefegt, wenn die auf Füßen stehen (und dort kommt man nicht mehr dran).

    Andere Möglichkeit wäre, die Ansaugöffnung, die an einer Seite angebracht wird, zu gestalten, dass die sehr schmal ist und der Luftstrom möglichst Dreck aus den Ecken zieht (was sonst eine Bürste mechanisch tun würde). Problem ist dann die Saugleistung.

    was für eine Art Motor/Turbine willst du da einsetzen?
    Ich habe mal einen Mini-Desktop-Sauger bestellt, Spielzeug, wird mit zwei 1.5V-Batterien betrieben. Wollte dort mal schauen, wie die Konstruktion ist. Das kann man dann evtl. nachbauen, mit einem schneller drehenden Motor, das Schaufelrad dann aus dem 3D-Drucker. Sonst gibt es ja auch fertige in den Handsaugern, da könnte man das Teil ausbauen, sind aber - denke ich - schon recht groß.

    Wegen dem Staub auffangen: vielleicht ist Inkas Vorschlag hier der Beste? - Vorne ansaugen und hinten direkt wieder rausblasen. Vielleicht kann man da noch einen Staubfänger konstruieren, aus einer Damenstrumpfhose oder so; es gibt auch im Tierhandel interessantes Filtermaterial für Aquarien (damit habe ich schon einen neuen und meiner Meinung nach auch besseren Filter für den Wäschetrockner gebaut).

    Je kleiner die Öffnung, desto weniger Sog brauchst du. Insofern wäre ein "Punktsauger" mit einem kleinen Saugbereich einfacher, der müsste dann aber wedelnde Bewegungen fahren, um überall hin zu kommen.
    Vielleicht mit zwei Saugöffnungen (umschaltbar?) und als Dreirad...
    Ja, vielleicht geht da was in der Richtung.


    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Zum Video: so ein Teil habe ich bestellt

    Theoretisch müsste jedes Radialgebläse funktionieren, so lang der Motor ordentlich Umdrehungen macht.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Und du willst das alles in einem Volumen von ungefähr einem Dreivierteliter unterbringen? Antrieb, Akku, Steuerung, Sensoren, Saugmotor, Staubbehälter, Räder, Bürsten... Das ist ne ganz schöne Herausforderung. Hast du schon eine Idee für den Sauger selbst - was für eine Art Motor/Turbine willst du da einsetzen?
    Je kleiner die Öffnung, desto weniger Sog brauchst du. Insofern wäre ein "Punktsauger" mit einem kleinen Saugbereich einfacher, der müsste dann aber wedelnde Bewegungen fahren, um überall hin zu kommen.
    Vielleicht mit zwei Saugöffnungen (umschaltbar?) und als Dreirad...
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Hier gibts ein nettes Video für einen Mini-Sauger - nur ohne Antrieb, vielleicht ist sowas ein Ansatz.
    deine idee ist nicht schlecht, weil ich bin auch gerade am denken, ich habe nur hundhaare und ein wenig sand
    als bassis nehme ich eine "tupperbox", gesauge hinten, elektronik und akku auf dem deckel, so das ich das teil ohen probleme leeren kann.
    das mit der spitze wäre auch für mich eine idee, aber damit kann man sich in ecken festsetzen, ohne abstandmesser.
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    das wird schwierig mit den flachen freiräumen bei den schränken und sofas. Ich habe es bei meinem grossen so gemacht, dass ich die höhe der freiräume dem staubsauger angepasst habe. Ikearegale kein problem, andere möbel stehen auf dem boden und bei zwei beuernschränken habe ich holzplättchen dazwischen gklebt. Das sofa war nach dem umzu neu zu kaufen, also auch kein problem...

    mit dem ausleger, ich weiss nicht, der kleine sauger wird dadurch instabil, abgesehen davon ist ja die saugöffnung unten...
    gruß inka

  7. #7
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    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    ...
    mit dem ausleger, ich weiss nicht, der kleine sauger wird dadurch instabil, abgesehen davon ist ja die saugöffnung unten...
    man kann ja die saugöffnung 45° machen, aber die idee mit dem saugrüssel find ich nicht schlecht, am besten noch eine kehre kurz hinter der öffnung machen
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

  8. #8
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    Wenn man diese Tropfenform macht, die ich oben vorgeschlagen habe und die Tropfennase eben nicht 10 cm hoch macht, sondern nur 2 oder 3 - dann könnte er mit dieser Nase doch in die Ecken und unter die Sofas fahren... Wären ja nur ein paar cm - aber genau da liegt doch der Staub, an den man mit den Großen nicht dran kommt.

  9. #9
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    Die Großen haben ja i.R. diese Bürsten vorne, die gegeneinander rotieren. Die reichen über den Roboter raus, etwa 2 cm. Hier in einem Produktbild kann man das gut sehen. Die runde Form sorgt für einen einheitlichen Wendekreis, so dass der Roboter nirgendwo hängen bleibt. Da, wo er rein gefahren ist, kann er auch wieder herausfahren. Das funktioniert mit rel. simplen Algorithmen. Dafür braucht es keine besondere Auswertung von Hindernissen, da genügt die Info, per Schalter an der Front, dass er angestoßen ist. Dann dreht das Gerät ein Stück und fährt vorwärts, das wird so lange wiederholt, bis der nicht mehr anstößt oder festhängt. Manchmal dreht der auch in die Gegenrichtung oder fährt rückwärts (aber alles, ohne die Hindernisse zu kennen und damit umfahren zu können). Meist hängt der dann aber nicht, sondern fährt auf diese Weise wieder aus einer Nische raus. Das funktioniert so aber nur, wenn der Roboter rund ist und die Antriebsräder genau mittig sitzen. Wenn man eine Nase dran baut, vergrößert man den Radius nicht unerheblich, er kann dann mit der Ecke hängen bleiben. Somit wird eine etwas andere Steuerung benötigt, die das dann berücksichtigt. Dieses Problem des Hängenbleibens besteht aber bei den Bürsten nicht, die reichen zwar, wie eine Ecke, über den Roboter hinaus, geben aber nach, wenn sie anstoßen, der Roboter kann sich somit immer auf der Stelle drehen (zur Not auch mit Gewalt, um frei zu kommen).

    Daran sollte man denken.

    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Die Idee ist ja, wenn ich das richtig verstehe, ein Gerät zu bauen, das in die kleinen Ecken und Nischen kommt, wo die großen Sauger nicht hin kommen.
    Das ist richtig. Dafür habe ich aber gedacht, den - nach dem großen Vorbild - einfach kleiner zu bauen, mit einer noch einfacheren Steuerung. Einfacher deshalb, weil der nur an der Wand lang fahren muss. Aufgrund seines geringeren Durchmessers kommt er damit automatisch in schmalere Bereiche hinein (alle Nischen, die breiter als 9cm sind bspw.). Ein Problem stellt hier aber die Größe dar. Deshalb muss man den dann nach oben bauen, Akku senkrecht, Motoren Senkrecht, Sauger auch oben drauf. Im Grunde wäre das dann die fahrende Kola-Dose, mit entsprechenden Problemen, wenn er über Hindernisse fahren soll.

    Gruß

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    die Schrittmotoren haben auch gleich ein getriebe https://de.aliexpress.com/item/32892...B&gclsrc=aw.ds

    die räder habe ich vor jahren mal angeschafft, gab es mal für 2€ pro stück bei irgendwelcher firmenpleite. Wurden als rollen für transportbänder verwendet. Ich habe sie früher paarweise eingesetzt, aber vielleicht geht es auch mit einzelnen?
    https://youtu.be/7htnq92fclQ

    Die räder haben einen durchmesser von ca. 45mm. Und schwellen? Da habe ich mir seit jahrzehnten keine gedanke mehr gemacht, hatte und habe keine... Aber vermutlich wird es nicht gehen, die kanten an den rollen treffen genau auf die kante der schwelle...

    aber vielleich kann man welche drucken? Ohne kanten?
    gruß inka

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