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Thema: GUI für nodeMCU

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    sieht auf jeden Fall sehr beeindruckend aus!
    Soll es generell dazu dienen, den ESP damit grafisch zu programmieren, ähnlich wie den Fischertechnik-Controller mit RoboPro oder Lego NXT/EV3 mit Scratch, NXT-G oder EV3-G, also als Ersatz für C++?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das könnte man machen. Theoretisch könnte man auch den gesamten Arduino-Code daraus generieren lassen.

    Eigentlich wollte ich nur das einfache Erstellen von Webseiten, für Steuerungszwecke, auf dem nodeMCU ermöglichen.
    Dann habe ich aber gesehen, dass noch viel mehr möglich wäre, wenn ich das für nodeMCU anpassen würde (also den Programmumfang abspecken - alle dann nicht notwendigen Funktionen in den Menüs rausnehmen etc. und notwendige Änderungen vornehmen).

    - - - Aktualisiert - - -

    Es existiert auch eine Skript-Sprache, mit der interne Programmabläufe erstellt und nachträglich hinzugefügt werden können (praktisch über die GUI-Oberfläche). Damit können auch diese Ablaufpläne ausgelesen und verarbeitet werden und vieles mehr.

  3. #3
    HaWe
    Gast
    achso, zur Webseiten-Gestaltung...!
    Das klingt super !!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zuerst werde ich mich auf Flussdiagramme konzentrieren.
    Mal sehen, was da so die Grenzen sind, also inwieweit ich mein bisheriges Diagramm-Modell für das verwenden kann, was ich mir so in etwa vorstelle.
    Z.Z. baue ich eine neue Oberfläche.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Stapelverarbeitung für Arduino und Co.

    Schön, dass ich mit dem Thema schon einmal begonnen habe, dann
    kann ich gleich hier anknüpfen, da die Entwicklung nicht stehen
    geblieben ist.


    Stapelverarbeitung für Arduino und Co.


    Man denkt immer wieder einmal über verschiedene Dinge nach.
    So kam es gestern, dass ich wieder über die Geschichte mit
    einer grafischen Oberfläche für nodeMCU nachgedacht habe.
    Ich habe inzwischen damit angefangen - manchem wird es
    vielleicht nicht entgangen sein - eine Stapelverarbeitung
    für meine ATmega328P-PU, in Verbindung mit einem nodeMCU,
    umzusetzen. Weg von der grafischen Oberfläche, die "alles"
    möglich macht, hin zu dem, was ich zurzeit benötige.


    Ich habe inzwischen einige Codezeilen, auch für nodeMCU ESP-12E,
    geschrieben und eigentlich nicht mehr wirklich Lust, jedesmal
    von vorn anzufangen, wenn ich nur mal "schnell" etwas
    zusammenbauen und ausprobieren will. Also bin ich dazu
    übergegangen, die Kontroller nur noch mit einer Firmware zu
    versehen und diese zu ändern, sowie neu aufzuspielen, wenn
    sich Hardwareschnittstellen ändern.
    Meine Vorgehensweise sieht also so aus, dass ich eine
    funktionierende Hardware baue, der am Ende nur die Steuerung
    fehlt. So habe ich z.B. einen Kontroller für eine Ansteuerung
    eines Motors. Hier muss ich softwareseitig so viel programmieren,
    dass der Kontroller den Motor in jede Richtung drehen kann,
    dass Odometriedaten erfasst werden und rudimentäre Grundfunktionen
    (die auf jeden Fall notwendig oder wenigstens sinnvoll sind)
    erstellt und auf den Kontroller, als Firmware, übertragen werden.
    Dazu kommt noch die Kommunikation mit anderen Kontrollern, in
    irgendeiner Form.
    Was ich dann noch benötige ist eine simple Stapelverarbeitung. Um
    die einzelnen Grundfunktionen des Kontrollers sinnvoll zu nutzen,
    sowohl experimentell, als auch endgültig. Dazu gehören auch Befehle,
    die nur der Auswertung dienen, so dass z.B. Werte verglichen und
    geändert werden können und Befehle, die mit der Außenwelt
    des Kontrollers direkt nichts zu tun haben, wie Vergleiche und
    Sprungbefehle.


    Meine Umsetzung ist nun die, dass jeder Kontroller, der flexibel
    programmiert werden muss, diese Stapelverarbeitung in
    die Firmware integriert bekommt. Der Mikrokontroller für
    eine Motorsteuerung benötigt das nicht. Weil hier die Aufgaben
    genau festgelegt sind und diese nicht mehr geändert werden müssen.
    Ein übergeordneter Kontroller soll aber damit kommunizieren,
    um aus einer einfachen Motoransteuerung eine sinnvolle Fahrt
    zu machen, Daten zu sammeln und diese ggf. sichtbar zu machen,
    indem die Daten zu einem nodeMCU transferiert und dort, über
    WLAN, im Webbrowser sichtbar gemacht werden können. Dieser eine
    übergeordnete Kontroller würde die Stapelverarbeitung bekommen
    und wäre dann von außen, per WLAN und Webbrowser-Interface,
    ansprechbar. Von einfachen Testszenarien, zum Analysieren bestimmter
    Werte unter bestimmten Umständen, bis hin zu komplexen Aufgaben,
    die auch - durch Ereignisse gesteuert - ausgeführt werden können.
    Über die Nutzeroberfläche soll also die Programmierung und
    Debugging durchgeführt werden.

    Als Schnittstellen zur Übertragung der Programmdaten für
    die Stapelverarbeitung habe ich derzeit I2C und serielle
    Schnittstelle. Die Software für die Kontroller muss hierfür
    angepasst werden.

    Wenn alles gut verläuft, kann ich mir vorstellen, später nur
    Projekte auf dieser Grundlage umzusetzen. Was dann eben so
    aussehen könnte, dass ich Grundfunktionen der Firmware (vor allem
    Hardwareschnittstellen) projektbedingt entferne, ändere oder
    hinzufüge und diese dann auf den Zielkontroller aufspiele, inkl.
    Stapelverarbeitungsmodul.


    Also gestern dachte ich darüber nach und kam auf die Idee,
    doch schon früher die 1GB-SD-Karte zu nutzen, die ich besitze.
    Ich könnte auf dieser SD-Karte sämtliche Dateien für
    das Webbrowser-Interface speichern und kann außerdem alle Daten
    zu allen Kontrollern, verschiedener Projekte halten. Somit
    könnte ich den Datenballast auf einem nodeMCU reduzieren und
    dort vor allem nur die Stapelverarbeitungscodes unterbringen, die
    auch notwendig sind.

    Zurzeit überlege ich mir, wie die grafische Oberfläche gestaltet
    sein soll. Hier will ich mir nicht zu viel vornehmen und mich
    auf das Nötige beschränken. An dieser Stelle kann es hilfreich
    sein, die Meinung und evtl. Vorschläge anderer User zu kennen,
    um nicht am Ende irgendwann festzustellen, dass man dies oder
    jenes hätte berücksichtigen sollen oder anders machen könnte.
    Aus Erfahrung weiß ich, dass sich manche Sachen später nur
    schwer ändern lassen.


    So weit ...


    Freundlichen Gruß!
    Geändert von Moppi (07.10.2020 um 14:09 Uhr) Grund: Rechtschreibung ...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Beiträge
    2.645
    Wen der Fortschritt des Projekts interessiert, in meinem Blog berichte ich darüber.
    Hier kann man dem folgen: https://www.roboternetz.de/community...eMCU-Webserver

    Falls es noch Vorschläge (bezüglich dessen, was man mit der Benutzeroberfläche tun kann / können sollte) oder meinetwegen auch Kritik,
    geben sollte, dann bitte gerne hier schreiben!
    Ich bin noch nicht sicher, ob ich die Software später mal, zur freien Nutzung, freigeben werde. Das hängt vor allem davon ab,
    wie stabil sie in den verschiedenen Browsern ausgeführt wird. Auch Darstellungsprobleme spielen eine Rolle. In der Regel möchte ich
    nur äußerlich einwandfreie Sachen weiter geben. Das Feedback dazu spielt am Ende dann auch irgendwo mit in die Entscheidung rein.

    MfG
    Moppi
    Geändert von Moppi (15.10.2020 um 07:35 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    2.645
    Hallo,


    ich kann jetzt mehr zu den Möglichkeiten der Benutzeroberfläche sagen,
    nachdem ich einiges für die neue Anwendung exportiert und geändert habe.
    Ich habe versucht, das Wirrwarr in meinem Kopf zu ordnen und folgend
    3 Absätze daraus erstellt.


    1) Zurzeit sieht es so aus, dass die gesamte Funktionalität, auf die der Benutzer
    Zugriff hat, überwiegend in programminternen Scripten steckt. Dies betrifft
    zum Beispiel das Ordnen von Daten (Neuanlegen, Ändern, Löschen, Wiederherstellen).
    Dies zählt zu den Möglichkeiten, welche die Benutzeroberfläche ursprünglich bietet,
    in deren Exportierung ich mich noch befinde. Ebenso die Funktionserweiterung über
    eine relativ einfache Programmierung. Ich müsste diese entfernen oder für
    die normale Nutzung unsichtbar machen.


    2) Was ich zunächst angedacht habe, ist die Verwaltung der Stapelverarbeitung,
    die ich für Mikrokontroller integriere. Außerdem ist es einfach, über
    den Webserver auf einem nodeMCU, an Variablen zu gelangen, die den Betrieb
    einer Maschine beeinflussen (Setup-Daten). Über die Benutzeroberfläche
    könnten diese ausgelesen, geändert und zurückgeschrieben werden.
    Auch Sensor- und sonstige Daten sollen über den Webserver auf dem nodeMCU
    abgefragt werden und in der Benutzeroberfläche dargestellt werden können.
    Eine Debuggerausgabe für die Stapelverarbeitung der µC soll möglich sein.
    Weitere Möglichkeiten sind, durch die freie Programmierung, denkbar.


    3) Ein Autostartobjekt will ich dem Nutzer zur Verfügung stellen, um dort eigene
    Script-Objekte abzulegen, mit denen die Funktionalität der Oberfläche für
    eigene Bedürfnisse erweitert werden kann.
    Ein Objekt für Systemskripte, welche die zukünftige Funktionalität abbilden,
    also all das, was ich unter Absatz 2 erwähnte.
    Beide Objekte sollen ausgeblendet werden. Bei Bedarf könnte man sie sichtbar
    machen. Das Systemobjekt könnte auch immer unsichtbar bleiben, so dass der Nutzer
    auf die damit verknüpften Scripte keinen unmittelbaren Zugriff hat.


    Um die Funktionalität der bisher exportierten Scripte zu sichern, muss ich noch
    eine Menge überprüfen, ergänzen und ändern. Das ist noch einiges an Arbeit,
    bevor ich mit der zweckbestimmten Programmierung (s. Absatz 2) beginnen kann.


    MfG

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    es waren ja keine fragen zur formatierung, nur ein bischen meckern über unangenehme lesbarkeit. Ist ja wieder ok...
    das mit der kleinschreibung (nur eigennamen sind gross), da wirst mich nicht mehr ändern können, dafür mache ich das schon viel zu lange

    der letzter beitrag sprach von buttons und textfeldern, die individuell anpassbar wären. Ist das für eine bidirektionale kommunikation mit dem roboter nutzbar?

    was ich in Deinem ersten bild gut fand - zumindest war es meine annahme - das war die gleichzeitige darstellung eines programmablaufplanes und des programmcodes (wenn ich es richtig verstanden habe?). Wenn sich das auch noch wechselseitig automatisch anpassen würde...
    gruß inka

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    der letzter beitrag sprach von buttons und textfeldern, die individuell anpassbar wären. Ist das für eine bidirektionale kommunikation mit dem roboter nutzbar?
    Ja, zum Beispiel. So wie eigentlich alles an dem Programm darauf abzielt.

    darstellung eines programmablaufplanes und des programmcodes (wenn ich es richtig verstanden habe?)
    Ein Programmablaufplan hat nicht direkt was mit Code zu tun. Der Teil der Ablaufpläne war eigenständig. Dort habe ich mich darin geübt, wie man so einen PAP umsetzen kann. Weil ich so was spannend finde. Da muss man auch die Verbindungen verfolgen und draus Verknüpfungen zwischen Objekten erstellen. Das funktionierte schon so weit, dass der PAP ausgeführt werden kann (auch mit Unterprogrammen, die verknüpft sind), allein aufgrund der Funktion der einzelnen PAP-Symbole, als eine Art Pseudocode. Auch Verknüpfungsfehler im PAP werden erkannt und aufgezeigt. Du hast angenommen, dass irgendein Programmcode, in C oder JavaScript evtl., raus kommt. Ja eigentlich sollte das so sein, tut es aber bisher noch nicht. Mit so einem PAP kann man auch einfach Programmodule untereinander verbinden.

    Angefangen hatte ich damit, PAP-Fenster in die Benutzeroberfläche einzubauen. Ursprünglich wollte ich die Oberfläche nach einer anderen Logik gestalten, als jetzt. Jetzt passt es zurzeit nicht ins Konzept.

    Damit man sich die Funktion etwas vorstellen kann und wie alles aufgebaut ist, habe ich hier mal ein Bildausschnitt aus einer anderen Anwendung, weil dort Programmteile enthalten sind, die es jetzt hier noch nicht gibt.

    Bild hier  

    Die Programmstapel sind hier andere, als ich sie jetzt dann einbaue. UNd es geht nicht um die Steuerung eines Roboters, sondern eines Avatars. Ist aber egal, man kann auch annehmen, der Roboter hieße Lea...
    An manchen Begriffen muss man sich nicht stören, ist alles experimentell.


    MfG
    Geändert von Moppi (20.10.2020 um 16:54 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    machst du den umbruch manuell? wozu denn das?
    gruß inka

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