So weit war ich bei C/C++ noch nicht durchgestiegen. Ich kann mir bis jetzt noch nicht vorstellen, dass tatsächlich keinerlei Möglichkeit besteht, Objekte nachträglich zu erweitern. Wenn das aber so ist, Pech gehabt.
Liegt vielleicht daran, dass in C/C++ unter OOP verstanden wird, dass man die Programmierung (Erstellen, Warten, Pflegen des Quelltextes) vereinfacht; ich dagegen Objekte aber als Objekte betrachten und verändern möchte, die man auslagern und bei bedarf wieder eingliedern kann, ebenso dass sie grundsätzlich veränderbar sind (zumindest Eigenschaften hinzuzufügen und zu entfernen) und zwar jederzeit.
Das JavaScript eine Interpretersprache ist, ist schon klar. Bloß mir noch nicht, wie genau dort auf unterster Ebene das Objekthandling implementiert wird. Mir kommt der Gedanke auf, dass dies nicht anders gemacht wird, als es sich hier gerade mit C aufzeigt. Man weiß ja von Maschinencodeseite, dass es grundsätzlich möglich ist, auch zur Laufzeit neuen Maschinencode zu generieren, der auch ausgeführt werden kann - also sich selbst verändernder Code. Dass das in geschützen Modi der CPUs ab 80386 anders oder zumindest nicht mehr so einfach jederzeit möglich ist, weil es eben Privileglevel gibt, ist eine andere Sache.
Bei C/C++ gibt es std::list
So kann man zur Laufzeit Kopien von Objekten erstellen und diese untereinander per Listen verketten und so verwalten.
MfG
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