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Thema: outdoor I

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    das sieht man wahrscheinlich in dem video nicht so genau:

    - der schlauch sitzt ziemlich stramm auf dem motor
    - die kupplung hat in jeder richtung im schlauch 2mm bewegungsfreiheit - das ist völlig ok

    auch ein flexibles gedrucktes teil wird nicht so lange "leben" wie der kunststoffschlauch...

    ist also keine notlösung
    gruß inka

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die 2mm sind das Problem. Dass das am Motor recht stramm sitzt, ist zu erkennen.


    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Ich kenne die Federkupplungen aus der Firma. Wir verwenden die nicht mehr. Ich finde das die zu empfindlich sind. Die brechen relativ leicht.

    Ich weiß nicht, wofür die benutzt wurden. Aber ich gehe davon aus, dass auch ein geringes Spiel ausreicht, bis die irgendwann brechen. Ich habe auch nie dran gedacht, dass die brechen könnten. In 3D-Druckern halten die ja. Auf Deinem Gefährt liegen ein paar hundert Gramm (wenn nicht sogar >1000g) Gewicht auf den Rädern. Und dann schaust Du, in welche Richtung die Kräfte wirken. Schwer zu sagen, wie das ausgeht.
    Hmm... warum sollte der Kunststoff länger halten, als die Kupplung? Ich würde die Kupplung entlasten. Das geht aber nur, wenn eine Manschette da eng anliegt, dann wäre zumindest noch eine gewisse "Restfederung" gegeben. Aber besser wäre es vermutlich, das Teil zu versteifen. Aber nichtsdestotrotz, Probieren geht über Studieren.


    Zum Filament gibt es nichts zu spekulieren, ausprobieren! Aber da kommt es vor allem auf die Form, Größe, Füllung und die Drucktemperatur an (wie bei allem, beim 3D-Druck). Ich meine schon gesehen zu haben, dass manche da Reifen für Räder draus herstellen und sehr zufrieden sind. Aber vielleicht wäre es auch sinnvoll, wenn Du erst mal mit z.B. TPU druckst. Ich habe daran auch nie geglaubt, aber inzwischen kann ich es mir für einige Dinge vorstellen.


    Wenn Du die Räder abfedern möchtest, warum lagerst Du dann nicht die Motoren beweglich und setzt irgendwie Sprungfedern ein? Vielleicht gibt es auch andere Lösungen?


    Gruß

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Die 2mm sind das Problem. Dass das am Motor recht stramm sitzt, ist zu erkennen.
    das war ja die überlegung: zunächst die kupplung selbst als feder, dann, nach diesen 2mm der weiche anschlag und erst dann die zweite federung, der schlauch...

    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Hmm... warum sollte der Kunststoff länger halten, als die Kupplung? Ich würde die Kupplung entlasten. Das geht aber nur, wenn eine Manschette da eng anliegt, dann wäre zumindest noch eine gewisse "Restfederung" gegeben. Aber besser wäre es vermutlich, das Teil zu versteifen. Aber nichtsdestotrotz, Probieren geht über Studieren.
    ich wollte nur sagen, dass ich glaube, dass ein von spezialmaschinen extrudierter und von fachleuten entwicklete kunststoffschlauch - auch bei frost und allen möglichen belastungen nicht totzukriegen ist - anders als eine gedruclte manschette...

    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Wenn Du die Räder abfedern möchtest, warum lagerst Du dann nicht die Motoren beweglich und setzt irgendwie Sprungfedern ein? Vielleicht gibt es auch andere Lösungen?
    die federung durch die kupplungen hat sich erst ergeben, als ich die in der hand und dann auf der achse hatte - ich dachte nicht, dass die sooo weich sein. Zu weich. Eigentlich wäre sowas aus stahl viel bessert - weil steifer...
    gruß inka

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Vielleicht ist hier noch was dabei:

    https://www.amazon.de/Sourcing-Flexi...dp/B07P6X9ZJQ/

    4 - 6mm, 4 - 8mm, 5 - 8mm .....

    MfG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Aus TPU müsste das schon zu drucken gehen.
    Ich hatte letzten Winter mal Reifen für nen RC-Buggy daraus gedruckt, um die dann mit Spikes zu versehen, das hat einwandfrei funktioniert.
    Richtige Reifen (die auch gescheit Haftung haben) gehen zumindest mit meinem Zeug (TPU von OWL) nicht- das hat eher die Konsistenz von Weichplastik, sowas wie die einfachen Handy-Hüllen halt.
    Mit der Härte kann man aber tatsächlich spielen, indem man mehr oder weniger Wanddicke und mehr oder weniger Infill benutzt.
    Das geht dann auch so fest zu drucken, dass man es z.B. verschrauben kann.
    Etwas elastisch bleibts trotzdem.

    Du könntest damit auch Hülsen drucken, die du stramm auf deine Feder-Kupplungen aufschiebst, um die etwas zu stützen. So wie das Moppi wohl mit dem Schlauch meinte...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Aus TPU müsste das schon zu drucken gehen. Mit der Härte kann man aber tatsächlich spielen, indem man mehr oder weniger Wanddicke und mehr oder weniger Infill benutzt.
    mit Infill ist eine beimischung von irgendwas gemeint? Oder einstellung?

    wäre vielleicht wirklich ein versuch wert. Ich habe aber gelesen, dass bei TPU es besser ist, wenn das material direkt über dem hotend ist, also keine bowdenzuführung?
    gruß inka

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Infill stellst du im Slicer ein, wie bei PLA auch.
    Da das Infill die äussere Hülle stützt, kann man bei elastischen Materialien damit indirekt die Härte festlegen.
    Brauchst du ein steiferes Teil-mehr Infill einstellen. Ist es zu steif- weniger Infill.
    Mehr oder weniger Wanddicke, funktioniert ähnlich.

    Und doch-das geht auch mit nem Bowdenextruder- ich hab gar keinen anderen.
    Einige Extruder haben Probleme mit TPU, wenn der Abstand zwischen Förderrad und Materialführung zu gross ist- aber das kann bei Direktextrudern genauso passieren. Dort druckt man sich einfach ein kleines Teil, was die Führung näher ans Förderrad bringt.
    So ungefähr (das hellblaue Teil im Extruder).

    Wichtig bei TPU sind: laaangsam drucken. Das Zeug (meins jedenfalls) wird keineswegs so flüssig wie PLA oder PETG- das lässt sich deutlich schwerer aus der Düse drücken. Retracts bringen auch nichts- also gleich ganz ausschalten.
    Das gibt Fäden zwischen den Inseln- die kann man hinterher ohne weiteres wegschneiden.
    Überhänge oder allzu komplizierte Formen sollte man zu vermeiden versuchen, alles, was Stützstrukturen en masse braucht, z.B.- es gibt halt keine Retracts, und das Zeug ist auch beim drucken flexibel (dünne Stützen dementsprechend auch).
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    ich habe den outdoor I (eigentlich war es schon der outdoor II, bereits mit DC-motoren) geschrumpft. Auf die hälfte etwa, auch die elektronik wird weniger, das war schon zu unübersichtlich...

    die alte verdrahtung:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	outdoor_II_kpl_hell.jpg
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    Möchte den roboter "nur" noch mit dem raspberry zero-WH mit der MotoZero platine von PiHut betreiben, mit MQTT...

    aus dem chassis wird das, was sich bewährt hat:

    - der (verkleinerter) rahmen aus den 10mm maker-profilen
    - die DC-motoren mit encodern samt der befestigung
    - der 12V akku
    - solarpanel
    - und natürlich die omniwheels

    übernommen...

    Sieht dann so aus:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20210520_134122_4.jpg
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ID:	35513 Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20210520_134202_8.jpg
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    als lokale anzeige evtl. ein OLED display, aber vielleicht braucht man das gar nicht mehr...

    Also bis bald im raspberry thread - ist ja dann kein arduino mehr...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken IMG_20200930_160454_5.jpg  
    gruß inka

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Die kleine Version sieht schonmal cool aus.
    Auch die Idee, mitm RasPi (mich treibt so'n Ding seit über ner Woche allmählich in den Wahnsinn).
    Aber meinst du nicht, ne Pendelachse wäre ein grosser Vorteil?
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Aber meinst du nicht, ne Pendelachse wäre ein grosser Vorteil?
    weiss nicht, nach den erfahrungen mit dem grösseren outdoor versuche ich nachteiliges nicht mitzuschleppen, aber bisher kann ich da keine probleme bei den 4 omni-wheels feststellen. Ist aber sicher auch ansichtssache, irgendwie hab ich an den rädern einen narren gefressen
    gruß inka

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