- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: outdoor I

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hast Du einen Kondensator 100/220µF, zwischen Vmot und GND, an der Platine? Wenn nicht, bitte mal anbringen!
    siehe: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post655699

    Bei mir hier rechts Mitte, gut zu sehen: https://www.roboternetz.de/community...7&d=1545060175

    Welche Kühlkörper hast Du?




    MfG

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    ich habe den originalkühlkörper verwendet, der den treiben beiliegt und konnte bei der versuchen auch keine übermässige erwärmung feststellen...

    Und die C's muss ich erst besorgen - die sollen wohl der spannungsglättung dienen? Mögliche ursache für das fliegensterben bei mir?
    gruß inka

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    dir Originalen hatten bei mir auch keine Folie drauf, lagen mit der Paste drauf einfach so mit im Beutel, bei der Platine.

    Na ja, der Motor produziert auch eine Rückspannung (Wicklungsspulen ...), manche Leute reden von Störimpulsen (ich habe das nie kontrolliert - gemessen) und meinen, damit könnte man den Treiber überlasten. Zu der Schaltung auf der Platine könnte ich spekulieren, dass dort Vorsorgemaßnahmen getroffen sind - Freilaufdioden oder wie auch immer, will ich aber nicht. Kondensator ist immer gut und schadet nicht (zum glätten, filtern .. was auch immer).

    Auf der Pololu-Seite steht dazu, übersetzt:

    Stromanschlüsse

    Der Treiber benötigt eine logische Versorgungsspannung (3 - 5,5 V) zwischen VDD- und GND-Pins und eine Motorversorgungsspannung (8 - 35 V) zwischen VMOT und GND. Diese Versorgungen sollten in der Nähe der Platine geeignete Entkopplungskondensatoren haben und die erwarteten Ströme liefern können (Spitzen bis zu 4 A für die Motorversorgung).

    Warnung: Auf dieser Trägerplatine werden Keramikkondensatoren mit niedrigem ESR verwendet. Dies macht sie anfällig für zerstörerische LC-Spannungsspitzen, insbesondere bei Verwendung von Stromkabeln, die länger als einige Zoll sind. Unter den richtigen Bedingungen können diese Spannungsspitzen die maximale Spannung von 35 V für den A4988 überschreiten und die Platine dauerhaft beschädigen, selbst wenn die Motorversorgungsspannung nur 12 V beträgt. Eine Möglichkeit, den Treiber vor solchen Spannungsspitzen zu schützen, besteht darin, a großer (mindestens 47 µF) Elektrolytkondensator über Motorleistung (VMOT) und Masse in der Nähe der Platine.



    MfG
    Geändert von Moppi (25.10.2019 um 11:12 Uhr)

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Dies macht sie anfällig für zerstörerische LC-Spannungsspitzen, insbesondere bei Verwendung von Stromkabeln, die länger als einige Zoll sind.
    die leitungslänge von der 12 versorgungsplatine zu den treibern bei der "aufgeräumten" verlegung, so wie sie jetzt ist, liegt zwischen 15 und 45cm...
    gruß inka

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    15 und 45cm...6 und 17 Zoll

    Die originalen Flachbandkabel vom Motor zur Platine sind auch länger.

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    naja, morgen kommen die neuen treiber und die C's hab ich dann auch - mal sehen, ob das fliegensterben weitergeht...
    gruß inka

  7. #37
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    Nein, geht es nicht! Ich sag doch, bei mir ist nicht einer kaputt gegangen. Dafür an anderer Stelle schon 3 nodeMCU - was ne andre Geschichte ist

    1. Kondensator 100µF, 50V, 100V oder 250V (ich habe bei einem Stepper nur 100µF/35V verbaut, bei 12V an Vmot). Zwischen Vmot und GND, direkt nahe an der 4988-Platine
    2. Gleichspannung verwenden. Akku oder Batterie.
    3. Aufpassen wegen Brücken mit Kühlkörper. Für die ersten Versuche kann man den auch weglassen, sollte so heiß nicht werden. Wenn dann später doch, eben drauf setzen.

    Bei mir hats von Anfang an super funktioniert, auch mit fliegender Verdahtung, beim ersten Versuchsaufbau.


    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Achso, was mir noch auffällt:

    wenn die schon was von 4A-Spitzen schreiben, müsste man drüber nachdenken, ob die Versorgung nachher ausreichend ist. Dein Akku hatte 10A für kurzzeitige Spitzen. 4*4 wären aber schon 16A. Weiß nicht, ob ich damit so richtig liege.
    Aber auch damit habe ich kein Problem zu irgend einer Zeit, weil ich LiPo nehme, die Ströme von 40A bis 65A wegstecken (je nach Akku, z.B. 1200mAh LiPo: 65A max Entladestrom, damit könnte ich kurzzeitig mein Auto starten ).



    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Habe gerade ein wenig gelesen, Pololu hat auch diese Boards, wo man die Strombegrenzung digital einstellen kann: https://www.pololu.com/product/2968
    Geändert von Moppi (25.10.2019 um 12:15 Uhr)

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    Wie kann man sowas entwickeln und verkaufen? Gut, china-zeug, aber ist das bei den Pololu originalen anders?
    Wohlfeiles Chinesen-Bashing. An diesen Teilen ist nichts entwickelt, bei Pololu heißen die ja auch "breakout board for Allegro’s A4988". Es ist also eigentlich nur der Chip. Um dem Entwickler (also dir) für den Prototypenbau das Erstellen einer Platine und das SMD Löten abzunehmen und die Pins lochrastertauglich zu machen, gibt es dieses Modul.. Dazu sind noch die Teile, die in der Beispielschaltung aus dem Datenblatt dicht am Chip sein sollen, gleich mit aufgelötet. Das heißt aber nicht, daß zu einer vollständigen Schaltung nicht noch weitere Bauteile gehören.

    Der Chip liefert seine Wärme an dem Pad auf der Unterseite und den Massepads ab. Von dort wird sie durch Durchkontaktierungen auf die Rückseite der Platine geführt und dort gehört auch ein Kühlkörper hin, falls einer nötig ist. In vielen Anwendungen kann man die Kupferfläche groß genug machen und sich einen Kühlkörper sparen. Ist alles im Datenblatt beschrieben.

    Dort ist aber auch beschrieben, daß der Baustein einen eingebauten Übertemperaturschutz hat. Wird er zu heiß, schaltet er ab. Daran liegts also nicht, wenn er stirbt. Was man aber allenthalben im Netz findet, sind Probleme beim manuellen Drehen von Schrittmotoren. Dieser wird dabei zum Generator, die Bodydioden im Treiber bilden einen Gleichrichter und es baut sich eine Spannung auf. Diese kann die maximale Spannung des Chips überschreiten. Inwieweit es auch Rückwirkungen auf Vdd gibt, ist auch nicht klar.

    Am einfachsten ist es, die Motore nie von Hand zu drehen, solange sie mit dem Treiber verbunden sind. Das ist bei den typischen CNC-Anwendungen leicht zu erreichen, man greift einfach mit den Fingern nicht in die Maschine. Man kann aber auch elektrisch etwas tun. Zuerst einen dicken Elko in die nähe des Chips, der die Spannung abfedert. Dazu dann eine Z-Diode, die die Maximalspannung begrenzt.

    Pololu schreibt dazu

    Warning: This carrier board uses low-ESR ceramic capacitors, which makes it susceptible to destructive LC voltage spikes, especially when using power leads longer than a few inches. Under the right conditions, these spikes can exceed the 35 V maximum voltage rating for the A4988 and permanently damage the board, even when the motor supply voltage is as low as 12 V. One way to protect the driver from such spikes is to put a large (at least 47 µF) electrolytic capacitor across motor power (VMOT) and ground somewhere close to the board.
    Die Kombination von Induktivitäten und Halbleitern ist immer problematisch. Da sollte man schon vorsichtig rangehen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  9. #39
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Habe gerade ein wenig gelesen, Pololu hat auch diese Boards, wo man die Strombegrenzung digital einstellen kann: https://www.pololu.com/product/2968
    kling gut , auch der preis

    erstmal damit probieren, was morgen kommt, vielleicht brauchts die begrenzung ja garnicht...
    gruß inka

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hier nochmal auf Deutsch: https://www.exp-tech.de/module/motor...rreent-control


    Was man aber allenthalben im Netz findet, sind Probleme beim manuellen Drehen von Schrittmotoren. Dieser wird dabei zum Generator, die Bodydioden im Treiber bilden einen Gleichrichter und es baut sich eine Spannung auf. Diese kann die maximale Spannung des Chips überschreiten. Inwieweit es auch Rückwirkungen auf Vdd gibt, ist auch nicht klar.
    Solche Gedanken hatte ich auch mal. Ich drehe oft manuell dran und manchmal auch schneller, es passiert bei meiner Schaltung mit LiPo nichts offensichtlich Negatives.



    MfG
    Geändert von Moppi (25.10.2019 um 13:29 Uhr)

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