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Thema: outdoor I

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    Als ich versucht habe daran zu drehen merkte ich nicht mal dass sich was ändert?
    Es wäre sicher hilfreich einige elektrische Daten der Stepper zu kennen. Wie hoch ist die Nennspannung und wie hoch der Strom?

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    so viel weiss ich von den steppern nicht, die chinesen sind manchmal recht sparsam:

    Nema 17 motor 42BYGH 1.5A 38mm 17HS4401. Betrieben hab ich den mit 12V
    gruß inka

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Nennspannung soll angeblich 3.6V betragen. Der Verkäufer bei Amazon meint er kann problemlos bei 12V oder 24V mit dem Schrittmotortreiber betrieben werden. Nennstrom soll 1.5A sein. Es gibt denselben Typ 17HS4401, der in Datenblättern mit Rated Current = 1.7A ausgewiesen ist.




    MfG

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    ... dem Schrittmotortreiber betrieben ...
    Den Treiber gibts nicht. Typisch haben die kleinen Platinchen aus dem 3-D Drucker Umfeld einen A4988 oder einen DRV8825 drauf. Beide steuern den Stepper über den Strom, können 2A oder mehr, passen also. An Spannung verträgt der A4988 35V und der DRV8825 45V. Wenn man ein hohes Drehmoment oder eine hohe Drehzahl braucht, sollte die Differenz zwischen Motornennspannung und Betriebsspannung des Treibers möglichst groß sein, damit der Treiber auch was zu regeln hat. 3,6V Nennspannung zu 12V Treiberversorgung könnte da passen, sind aber eher an der unteren Grenze.

    Wenn so ein Motor langsam und ohne Last betrieben wird, läuft der wahrscheinlich auch mit 0,5A oder weniger. Das macht das Einstellen des Stroms schwieriger, da man nur merkt, wenn der Strom zu gering ist.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Den Treiber gibts nicht.
    Das war bezogen auf den, den Inka hat, o.Ä., mit Stromregelung.


    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Ich betreibe meine NEMA17 auch nur mit 12V Motorspannung, am Treiber und hatte auch das Gefühl, dass die so noch nicht die volle Leistung erreichen. Aber auch das, was die Motoren bei 12V erreichen brauche ich nicht, für meine Zwecke, nur einen Bruchteil davon.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    wie empfindlich sind die A4988 eigentlich und wofür?

    Ich experimentiere immer noch ohne den akku, also mit einem streckernetzteil. Das handling damit ist warscheinlich schuld daran, dass die dinger bei mir wie die fliegen sterben! Einmal hab ich sogar alle vier auf einmal geschafft, ich weiss nicht wie. Die waren alle schon "richtig " an der seitenwand befestigt, allerdings gab es etwas druck auf den kühlkörper und damit den treiberbaustein. Die waren sachte angeklemmt. Kann das die ursache sein? Wie macht ihr eigentlich die dinger fest?
    gruß inka

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich habe es so gemacht, ist aber auch nicht richtig fest: https://www.roboternetz.de/community...7&d=1545060175
    Das ist generell irgendwie etwas unglücklich, weil ich auch aufpassen musste, dass der Kühlkörper nicht irgendwelche Überbrückungen erzeugt, was evtl. Kurzschluss auf der Platine bedeuten könnte (der Kühlkörper sollte nicht verrutschen). Ich glaub der liegt bei mir auf dem IC auf und auf den daneben angebrachten SMD-Widerständen, da ist nichts passiert.
    Bei mir ist nicht einer kaputt gegangen, obwohl ich immer damit gerechnet habe.
    Ich habe die Kühlkörper aber auch aufgebracht, weil ich die Treiber einlöte und so Wärme vom IC-Chip abtransportiert wird, ich wollte die Schädigung beim Löten vermeiden oder verringern.

    Wackelkontakt in der provisorischen Stromversorgung sollte vielleicht auch vermieden werden.

    Eine Idee wäre auch, einen Aufsatz für die Platine zu drucken (wie eine Klammer die von oben drauf zu setzen geht), wo eine Aussparung für den Kühlkörper drin ist, so dass der dort durchschaut und also nicht verrutschen kann (wenn das Teil jetzt ständig durchgerüttelt wird), wegen der Hitzebeständigkeit aber wohl kein PLA sondern etwas, was erst bei höheren Temperaturen weich wird (PLA bereits ab 50°C).

    Meine letzter Einfall: ist die Spannung vom Netzteil genügend geglättet? Nicht das dies der 4988-Platine schadet. Ich arbeite nur mit Akku und habe keinerlei Erwärmung des 4988 (allerdings auch nur geringe Leistungsabnahme bei kurzer Laufzeit bis max. 30sec).
    Hast Du einen Kondensator 100/220µF, zwischen Vmot und GND, an der Platine? Wenn nicht, bitte mal anbringen!

    Zum Probieren geht auch kurzfristig: Varta longlife MONO-D-Zellen zusammenschalten / löten. Da kommt man i.R. im nächsten Supermarkt dran. Habe ich auch schon gemacht.



    MfG
    Geändert von Moppi (25.10.2019 um 09:14 Uhr)

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    also ob die spannung vom netzteil geglättet ist kann ich nicht sagen, ein handelsübliches steckernetzteil halt. Die treiber sind bei mir mit solchen teilen befestigt:Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Bildschirmfoto von 2019-10-25 09-03-47.jpg
Hits:	8
Größe:	57,5 KB
ID:	34423

    in den seitenteilen ist gewinde, das teil wird von aussen, durch die seitenwand mit 2x M3 angeschraubt. Die zwei schenkel sind kürzer als die platine mit kühlkörper, allerdings wird dadurch druck erzeugt, sodass kontakt zu den drei SMD widerständen besteht - darauf habe ich bisher garnicht geachtet! Wie kann man sowas entwickeln und verkaufen? Gut, china-zeug, aber ist das bei den Pololu originalen anders? Allerdings - auf dem kühlkörper ist ja die klebefolie angebracht - ob man die durch das anschrauben überhaupt durchdrücken kann?
    gruß inka

  9. #29
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    Die neben dem IC liegenden Bauteile werden teils sehr warm, wenn die mit gekühlt werden ist es gut. Ich habe auch dort keine Kurzschlüsse. Vielleicht haben die das extra so gemacht, weil die Bauteile neben dem IC exakt dieselbe Höhe haben, dass die Teile mit dem Kühlkörper Kontakt bekommen sollen? Wenn eine abziehbare Folie drauf ist, runter machen, darunter ist eine Wärmeleitpaste, sonst wird die Wärme ja nicht abgeleitet, wenn die Schutzfolie drauf bleibt. Manche Kühlkörper haben keine Schutzfolie. Wenn Du Schrauben durch die Platine drehst, könnten die Köpfe auch was überbrücken, das ist alles sehr knapp dort an den Bohrlöchern, mal mit einer Lupe schauen.

    Kondensator nicht vergessen.

    Wenn Du eine Nahaufnahme, von der verbauten Platine, mit einer Kamera machen könntest, hätten wir gleich ein vergrößertes Bild. Dann kann man was sehen und muss nicht so viel raten.


    MfG
    Geändert von Moppi (25.10.2019 um 10:02 Uhr)

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    also auf den kühlkörpern die ich bisher draufgemacht habe war immer eine schutzfolie von unten, drunter eine klebende wärmeleitfolie, keine wärmeleitpaste...

    die schrauben, die ich zur befestigung der U-klemme benutze haben ja garkein kontakt zu der platine...

    welchen kondensator meinst du?
    gruß inka

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