Das ist der Direktantrieb, meist über Hinterrad. So ein Fahrrad habe ich auch.
Bei den Mittelmotoren, wie dem BOSCH Performance CX (auch so ein Fahrrad habe ich), ist es anders. Erstens hat der Motor ein Getriebe verbaut und zweitens überträgt dieser Antrieb (von der Kraft des Fahrers unterstützt) die Kraft auf das Hinterrad über die Gangschaltung.
Um das zu vervollständigen und so weit für mich abzuschließen, hier noch ein Zitat aus dieser Quelle:
Wegbereiter des Mittelmotors waren die japanischen Hersteller Yamaha und Panasonic, die schon Anfang der Neunziger in Seriefertigten. Mit dem Markteinstieg von Bosch 2010 hat diese Antriebsversion ihren endgültigen Durchbruch erreicht. Mittlerweilehat der Tretlagermotor in Deutschland die größte Verbreitung. Der große Vorteil des Mittelmotors liegt darin, dass er über einSchaltgetriebe wie Ketten- oder Nabenschaltung mit dem Hinterrad verbunden ist. Durch die Gangschaltung kann man, wie beimFahrrad ohne E-Antrieb, abhängig von der Fahrgeschwindigkeit die Übersetzung ändern. Dadurch kann der Motor in seinemgünstigsten Wirkungsgradbereich und der höchsten Leistungsabgabe arbeiten. „Vor allem beim Bergauffahren ist dadurch dieReichweite deutlich größer als beim Nabenmotor, es wird ein Überhitzen vermieden und im kleinen Gang ist auch dasDrehmoment am Hinterrad viel größer.
MfG
Lesezeichen