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Thema: outdoor I

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mal generell zum Aufbau:
    - Versorgungsstrippen kurz (und dick), Motorleitungen lang (und ausreichend)
    - Versorgung sternförmig von der Quelle weg
    - Wenn was über eine Diode abgeblockt werden muss, dann tunlichst mit einem Kondensator dahinter. Damit Der nicht unendlich groß wird, empfielt es sich, den Zweig mit der geringsten Stromaufnahme abzublocken (wahrscheinlich also die wenigen mA vom Controller). Treiberbausteine über Dioden in der Versorgung abzublocken ist eher kontraproduktiv. Über die Freilaufdioden in den Treibern müssen Überspannungsimpulse der Motorinduktivitäten frei auf die Versorgung rückgekoppelt werden können.

    Vielleicht macht es also Sinn, die ganze Elektronik in eine Ecke zu packen und nur die Motorleitungen über einen Kabelbaum zu verteilen.

    Wegen der /Enabled-Leitung: Hast Du mal den Durchgang zwischen Eingang am Shield und Pin auf dem Treiberboard geprüft? Was ist denn noch auf diesem Shield? Ist da noch ein Regler drauf? Gibts dazu nen Schaltplan?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Über die Freilaufdioden in den Treibern müssen Überspannungsimpulse der Motorinduktivitäten frei auf die Versorgung rückgekoppelt werden können.
    Freilaufdioden schalten Gegen-EMK gegen Masse kurz, das ist doch gegeben. Selbst wenn die Plusleitung über eine Diode geführt wird.
    Deshalb würden mich die Hintergründe dazu genauer interessieren, warum Überspannungsimpulse auf bspw. ein Netzteil rückgekoppelt werden müssen.


    NUr so am Rande: wir hatten so was mal, dass Überspannung ins Stromnetz rückgekoppelt wurde, bei einem Fernseher (defekter Zeilentrafo oder was auch immer). Dabei ist die Sicherung des DVD-Players durchgegangen und die Stereoanlage hat gebrannt. Zum Glück war ich zu dem Zeitpunkt im Raum, weil ich fern gesehen habe.

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Mal generell zum Aufbau:
    - Versorgungsstrippen kurz (und dick), Motorleitungen lang (und ausreichend)
    - Versorgung sternförmig von der Quelle weg
    das ist der letzter stand des aufbaus:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20191123_191922.jpg
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    die verbindungen basieren an den dupont litzen, also AWG30 schätze ich mal...


    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Wegen der /Enabled-Leitung: Hast Du mal den Durchgang zwischen Eingang am Shield und Pin auf dem Treiberboard geprüft? Was ist denn noch auf diesem Shield? Ist da noch ein Regler drauf? Gibts dazu nen Schaltplan?
    meinst Du ob der A4988 kontakt zum extenderboard hat? Hat er...

    das ist das einzige was an "unterlagen" zu finden war:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2019_11_20_A4988_shield.jpg
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ID:	34528 Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	a4988-drv8825-stepper-motor-driver-control-extension-board-kagstore-1705-23-kagstore@1.jpg
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    @Moppi:
    Ist eben die Frage, ob Dir eine Bastelei ausreichend ist oder ob Du ein solides Projekt haben möchtest.
    kennst Du die 20/80 regel?
    gruß inka

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    kennst Du die 20/80 regel?
    Gehört: kann sein, kennen: nein

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    moin,

    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Gehört: kann sein, kennen: nein
    zunächst der einfachere teil (20/80 regel):

    für's erreichen von 80% der gewollten/spezifizierten funktionalität eine gerätes braucht man 20% der gestellten mittel (geld, zeit...), für die restlichen 20% der funktionalität auch die restlichen 80% der mittel. Folglich muss man sich überlegen, wann man aufhört und zufrieden zu sein hat

    was die stromversorgung von einem arduino betrifft hier ein link...

    weiteres im laufe des tages...
    gruß inka

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Inka, das ist ein UNO, kein MEGA. Aber egal. Schau mal ins Datenblatt vom MEGA2560, wo die Pins für die Stromversorgung sind.

    Ich verbuche dieses: "was die stromversorgung von einem arduino betrifft hier ein link..." mal unter 20/80-Regel



    "
    weiteres im laufe des tages..."

    Ich habe meinen Testschaltkreis abgebaut und alles brav weggeräumt.
    Mal sehen, wie es weiter geht.


    Übrigens habe ich da mal was gefunden. Ist nicht so teuer, auch nicht so genau sicherlich etc. Aber für 0815-Überprüfung der Leitungen könnte das doch ausreichend sein!?
    Da ich noch keins habe, bestelle ich mal so ein Teil. Besser als gar nichts.



    MfG


    - - - Aktualisiert - - -

    Da wir hier im Forum das Thema auch schon mehrfach hatten, habe ich nochmal einen nützlichen Beitrag auf github rausgekramt. Sehr lesenswert, mit genauer Erklärung und vielen Bildern.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Inka, das ist ein UNO, kein MEGA. Aber egal. Schau mal ins Datenblatt vom MEGA2560, wo die Pins für die Stromversorgung sind.
    klar ist es ein UNO, ich bin halt davon ausgegangen, dass die "grungsätzlichen" pins und anchlüsse - und dazu zähle ich auch die 5V und GND pins auch - identische funktionen haben. Vielleicht ein trugschluss, aber das mit dem kleinen 3,7V lipoakku da dran funktioniert, nachprüfbar



    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Übrigens habe ich da mal was gefunden. Ist nicht so teuer, auch nicht so genau sicherlich etc. Aber für 0815-Überprüfung der Leitungen könnte das doch ausreichend sein!?
    Da ich noch keins habe, bestelle ich mal so ein Teil. Besser als gar nichts.

    was es heutzutage nicht alles schon gibt? Ich habe mir mal für viel geld einen gebrauchten HAMEG HM203 angeschafft, kann damit nicht umgehen. Ziert nur mein arbeitsplatz und schindet eindruck, wenn's mal einer sieht

    EDIT:
    ok, ich hab alles von @klebwaxs und von Dir gelesen, der versuch mit dem 3,7V am 5V pin war und ist dilettantisch, auch wenn es funktioniert hat....
    Ich habe noch die 12V versorgung aus dem kabelbaum rausgenommen, bzw. an beiden seiten abgeklemmt und durch freiverdrahtung ersetzt, keine änderung, die Stepper rattern. Also hätten wir auch diese "ursache" abgeräumt. Bleibt wirklich noch der akku und das zusammenbrechen der 12V und damit der 5V versorgung des arduino.
    Ich glaube nicht, dass es mir gelingt mit einem vernünftigem aufwand das zusammenbrechen der spannung beim einschalten der Stepper zu verhindern, der/die akkus sind da und sollten auch verwendet werden....
    Würde es was bringen den einschaltvorgang in zwei stufen aufzuteilen? Schalter 1: 12V und 5V arduino, paar sekunden später schalter 2: stepper?
    Geändert von inka (24.11.2019 um 10:44 Uhr)
    gruß inka

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dazu hatte ich ganz viel geschrieben.
    Um es einfach auszuprobieren:

    1. nimm die Leitung vom Arduino zum ENABLE-Pin, am ENABLE-Pin, weg.
    2. Verbinde den ENABLE-Pin mit GND.
    3. Trenne die Verbindung von Vdd, des A4988, zu +5V.
    4. Nimm die Leitung, die vom ENABLE-Pin weggenommen wurde und verbinde sie mit Vdd (Logikspannung) des A4988.
    5. Nimm für jeden A4988 einen Arduino-Ausgang. Im MEGA-Datenblatt steht was von nur 40mA, das ist gut für EINEN A4988 (normal könnte man 4 Treiber damit versorgen, könnte aber zu knapp werden).

    Jetzt kannst Du jeden A4988 extra einschalten, nachdem der Arduino gestartet ist. Solange der A4988 keine Logikspannung bekommt, gibt der Motor Ruhe.

    A4988#1 anschalten - 2s Pause - A4988#2 anschalten - 2s Pause - A4988#3 anschalten - 2s Pause - A4988#4 anschalten

    Pausen können dann verkürzt werden, bis die Probleme erneut auftreten, dann die Pausen wieder etwas verlängern.
    Gilt natürlich alles nur, wenn es Einschaltspitzen sind, die den Akku zu sehr belasten, in welcher Form auch immer.

    - - - Aktualisiert - - -

    Wenn ich das richtig sehe, können die 12V für die Motorspannung ruhig von Anfang an am A4988 anliegen. Die DMOS-Bridge wird solange nicht gesteuert, wie keine Logikspannung am A4988 anliegt. Also bekommen auch die Motoren keinerlei Strom.

    - - - Aktualisiert - - -

    Man soll die Motorspannung nicht abklemmen, wenn der A4988 in Betrieb ist. Normal ist das kein Problem, wenn die Treiberstufe des A4988 keinen Strom zu den Motorwicklungen leitet, machst Du da aber einen Fehler im Programm, könntest Du den Treiber zerstören, wenn Du die Motorspannung nach der Logikspannung anlegst.

    - - - Aktualisiert - - -

    Falls Du einen Riesenelko (4700µF, 10000µF, 22000µF) hast, könntest Du auch den noch mit in die Versorgung hängen, vielleicht behebt es das Problem schon (wäre vielleicht weniger aufwendig).
    Geändert von Moppi (24.11.2019 um 11:04 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass es mir gelingt mit einem vernünftigem aufwand das zusammenbrechen der spannung beim einschalten der Stepper zu verhindern,
    Bist du sicher, daß die Spannung zusammenbricht oder ist es eine Vermutung?

    ..gebrauchten HAMEG HM203 angeschafft...
    Ein analoges Scope hilft dir bei einmaligen Ereignissen wie deinem Startproblemen leider nicht wirklich. Da braucht man einen Speicher. Aber zum Überprüfen von Signalen geht das schon. Einfach den Trigger auf AUTO stellen. Die Zeitbasis wird auf einen Millisekundenwert eingestell. Dann sollten 2 Linien für die 2 Kanäle zu sehen sein. Jetzt den Eingang auf 2V/cm und den Masseclip an GND. Wenn man jetzt mit der Tastspitze an 5V geht, springt die Linie um 2,5cm, 5V halt, nach oben. Jetzt kann man ganz schnell alle Signale ansehen. Wenn die nicht entweder auch 5V oder 0V haben, muß man sich dieses Signal genauer ansehen. Wenn ich etwas länger beobachten will, klemme ich die Tastspitze fest. Zur Not löte ich ein krzes Drahtstück an den Anschluß und klemme da den Tastkopf an. So kann man auch zwei Signale gleichzeitig ansehen. Und dann mit Single-Step durchs Programm und schauen, ob die Signale dem entsprechen, was man meint programmiert zu haben.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hallo Moppi,

    mit diesem
    Code:
    // DIR und STEP pins definieren
    #define dirPin_HL 4
    #define stepPin_HL 5
    
    
    //start pin definieren
    #define start_HL 42
    
    
    //steps pro umdrehung definieren:
    #define stepsPerRevolution 200
    
    
    void setup()
    {
      //pins als output:
    
      pinMode(dirPin_HL, OUTPUT);
      pinMode(stepPin_HL, OUTPUT);
      pinMode(start_HL, OUTPUT);
    
        //richtung bestimmen
      digitalWrite(dirPin_HL, HIGH);
    
      Serial.begin(115200);
    
    void loop()
    {
      delay(2000);
      digitalWrite(start_HL, HIGH);
      delay(2000);
    
      for (int i = 0; i < stepsPerRevolution; i++)
      {
        digitalWrite(stepPin_HL, HIGH);
        delayMicroseconds(500);
        
        digitalWrite(stepPin_HL, LOW);
        delayMicroseconds(500);
      }
    }
    wird der Stepper HL aktiviert, alle 2 sec macht der jeweils eine sequenz in CW richtung, es rattert nicht, es scheint zu funktionieren. Jetzt muss ich die verdrahtung etwas ordentlicher machen und alle vier Stepper anschliessen. Vielleicht auch in umgekehrter reihenfolge....

    Mit den akkus beschäftige ich mich anschliessend, die machen eigentlich einen guten eindruck, das was man halt sehen kann. Das gewicht ist natürlich gering, 270gramm. Die spannung stimmt wohl auch mit den angaben überein, ob die kapazität stimmt? Wie soll ich das denn messen? Wenn das mit dem rattern nun weg sein sollte, lasse ich den roboter über meine wippe hin und her fahren. Bis die akkus leer sind...
    gruß inka

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