OK, das ist wichtig zu wissen!
Die 5,0V-Resistenz bezieht sich somit nur auf die IO-Eingänge.
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soweit ich es verstehe, ja.
Die 5V Toleranz wird ja technisch durch eine hinreichend dicke Diode in Richtung 3,3 V erreicht.
Wenn die 5V von einem 5V CMOS oder TTL Signal kommen, wird dieses dadurch weit genug heruntergezogen.
Es kann technisch sein, dass die Diode auch wirksam ist, wenn der Eingang als Analog Eingang geschaltet ist. Aber erstens würde man dann bei einer Spannung > 3.3 V nichts sinnvolles mehr messen, das hängt auch von der Diodenkennlinie ab. Zweitens kommt man trotzdem in den gefährlichen Spannungsbereich, weil die Diode erst bei höherer Spannung leitet. Drittens könnte eine analoge Quelle so viel Strom liefern, dass die Diode zerstört wird.
Also alles Gründe, mehr als 3.3 V nicht an einen Analogeingang zu lassen.
Ok und Dank!
Somit sind schon mal wichtige Parameter geklärt;
Vcc 3,6-6,0V
V/Bat 3,3V
ADC-In 0-3,3V (Resistenz 3,5V)
I/O-Pin 3,3V (Resistenz 5,0V)
Bei folgenden Parametern habe ich leider noch keine klaren Vorstellungen;
I/O
I/gesamt/max. ? (uC-Datenblatt 100mA)
I/Pin/max. ? (uC-Datenblatt 31mA)
V/Schwellwert/low>high ?
V/Schwellwert/high>low ?
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Wikipedia hat eine Tabelle mit den Standardwerten, für LOW-/HIGH-Pegel: https://de.wikipedia.org/wiki/Logikpegel#Standardwerte
MfG
Das sind im Prinzip normale 3.3 V CMOS Pegel. Hier die noch mal als Diagramm:
https://learn.sparkfun.com/tutorials...s-logic-levels
Der Teensy Controller ist da noch etwas großzügiger bei den Grenzen, siehe Abschnitt 5.2.1 im Datenblatt:
VIH = 0.7 *3.3 V = 2.31 V
VIL = 0.35 * 3.3 V = 1.155 V
Bei den Strömen der Digitalpins hänge ich eigentlich bei allen 3.3 V Controllern etwas externes dahinter, falls ich mehr als 3 - 4 mA brauche, dann bin ich immer auf der sicheren Seite.
Geändert von Mxt (17.10.2019 um 13:40 Uhr)
Ob der Controller das überlebt, hängt üblicherweise von der Ausgangsimpedanz der Quelle ab. Kaum eine Anwendung trennt die Analogeingänge vollständig im abgeschalteten Zustand (Ub = 0). Da verlassen sich die Applikationsingenieure im Normalfall auf die Freilaufdiode gegen Ub am Eingangspin.
Dann würde ich erwarten, dass der AD-Wandler, bei einer Abfrage, den digitalen Maximalwert zurückgibt, den er auch bei bspw. 3.3V zurückgibt (wenn das max. möglicher Eingangspegel ist).Und meine Frage, wie der ADC reagiert, wenn V >3,3V angeschlossen wird.
MfG
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