Ich bin erstaunt wie effektiv Fliegen sein kann!
https://de.wikipedia.org/wiki/Stemme...chnische_Daten
Einfach 3000 Meter steigen und dann Gleiten.
Erstflug 1986.
Eine moderne elektrische Version würde mir gefallen.
Gruß
AR
Ich bin erstaunt wie effektiv Fliegen sein kann!
https://de.wikipedia.org/wiki/Stemme...chnische_Daten
Einfach 3000 Meter steigen und dann Gleiten.
Erstflug 1986.
Eine moderne elektrische Version würde mir gefallen.
Gruß
AR
erst mal auf 3000m kommen - für leichte 1- und 2-Sitzer sicher per F-Schlepp oder Winde leichter möglich als für Passagierflugzeuge oder Lastensegler wie im 2.WK.
2-sitzige Motorsegler gibt es aber schon ewig (z.B. Motorfalke), auch hier dürften allerdings Akkuleistung und -Gewicht für alternative E-Motore das Problem sein.
Ich persönlich halte ja für Flugzeuge (wie auch für Autos) Wasserstoff für den Energieträger der Zukunft.
Am Besten noch mit Sonnenenergie angetrieben wie die Solar Impulse (was solls, die dreissig hoch spezialisierten Leutchen in der Kommandozentrale für ein Flugzeug - immerhin flog der Flieger CO2-frei). Was soll auch der restliche Flugverkehr (unterhalb der 3000 m) bzw überhaupt die Regulierung der Luftraumstruktur die den kontrollierten Luftraum in DE grundlegend ab 2500 ft AGL festlegt.Ich bin erstaunt wie effektiv Fliegen sein kann .. Einfach 3000 Meter steigen und dann Gleiten ..
Ciao sagt der JoeamBerg
Grundsätzlich ist doch auch für Segelflieger und Motorsegler Fliegen nach IFR im kontrollierten Luftraum möglich, genau wie bei Cessnas etc., ganz zu schweigen von Learjets.
Limitierend ist hier bei E-Motor-Seglern und großen Passagier-E-Motorflugzeugen IMO alleine die mangelhafte Batteriereichweite (genau wie bei Autos und Schiffen).
Es gibt Leute, die davon träumen, dass wir fliegen, statt mit Autos im Stau zu stehen.
Ich sehe vor meinem geistigen Auge morgens gegen 8 Uhr 300.000 Leute in ihren Segelfliegern Richtung Arbeitsplatz in der Berliner City gleiten... hahaha!
Lustig wirds dann, wenn man in der Luft Staus und Auffahr(äh - Aufflieg-)unfälle hat.
Ich frage mich wirklich, wie realitätsfern man sein muss, um Flugzeugen eine ernstzunehmende Stellung im Individualverkehr beizumessen...
Ähnlich grotesk: Vor vielen Jahren bereits hat ein damals relativ renommierter Forscher (leider weiß ich nicht mehr, wer es war) davon geträumt, dass wir morgens mit kleinen Autos (Smart ähnlich) in den Zug hineinfahren und uns dann von selbigem ein Stück weiter transportieren lassen, um nach dem Rausfahren dann schön im eigenen Auto die letzten Meter bis zum Arbeitsplatz zu fahren. Wie viele Smarts passen eigentlich in einen Berliner S-Bahn-Zug?
Fazit: In Sachen Mobilität fehlt es derzeit an ernsthaften Visonen. Und an dem Willen der Menschen, Mobilität in einem gebotenen Umfang zu praktizieren. Solange wir tausende Kilometer sinnlos verjuxen, weil Autofahren und Fliegen fast nichts kostet, wird das problematisch bleiben. Vom Phänomen des "Götzen" Auto mal ganz abgesehen.
ich glaube kaum, dass hier jemand daran gedacht hat, mit Segelfliegern zur Arbeit zu fliegen, ich zumindest habe ARetobors Post nur so verstanden, dass er von der hohen Gleitzahl von rund 1:50 und den zusätzlichen Möglichkeiten eines E-Motors beim Motorsegler beeindruckt war. Ziel aber sollte es wohl - nach meinem Verständnis - eher sein, diese Technik auf kommerzielle Passagier-/Transportflugzeuge zu erweitern: hier allerdings sehe ich allein wegen der schweren und leistungsschwachen Akkutechnik kaum Möglichkeiten.
Die Idee mit Taxi-Drohnen als Individual-Flugverkehr geht allerdings schon in "deine" Richtung - halte ich aber auch mit Akkus für nicht sehr zukunftsträchtig.
Geändert von HaWe (14.10.2019 um 16:27 Uhr) Grund: typo
Hallo HaWe,
danke für deine Unterstützung, du sprichst mir aus der Seele.
Hallo Gnom67
Natürlich will ich nicht jeden Tag zur Arbeit fliegen.
Unsere Lebensart muss sich ohnehin ändern.
Schon jeden Tag bis zu 150 Km zur Arbeit und zurück sind sehr fraglich.
Man könnte also zB 1 Woche arbeiten und eine 1 Woche zu Hause.
Und die Hektik, alles mit Lichtgeschwindigkeit, ist auf Dauer auch nicht gesund.
Gruß
AR
PS
ich mache ja nicht gerne Werbung aber:
- Die Ohnmacht der Allmächtigen -
Das Buch trifft meiner Meinung nach auch den heutigen Zeitgeist
https://www.google.com/search?client...utf-8&oe=utf-8
Klar, stimmt. Und sorry, dass ich mich da von meinen Bedenklichkeiten habe hinreißen lassen mich einzuklinken, denn ARetobors Gedanken sind ja nachvollziehbar - und natürlich auf Kleinflugzeuge und nicht auf GA bezogen. Aber ich hatte da gleich im Hinterkopf einiges Rumoren. Ganz abgesehen davon dass in meiner Umgebung (und auch anderswo in DE), nahe an den Alpen, die 3000 m - vermutlich AMSL - nicht oft unterschritten werden dürften. Jetzt mal von Halbkreisflughöhen und ähnlichen Dingen abgesehen.
Und wieso das Rumoren im Hinterkopf? Eineseits ist/kommt Fliegen mit Transponder seit einiger Zeit ins Gespräch. Nicht nur in meiner näheren Umgebung Innsbruck, Memmingen, Altenrhein, Friedrichshafen. Andererseits ist IFR personalintensiver (Bodenpersonal) als VFR.
Gut, Squawk einstellen ist ja nu kein Problem. Aber für IFR braucht man ne IFR-Lizenz, AZF und natürlich bei jedem Flug nen detaillierten Flugplan mit Abgabe spätestens 1 std vor geplantem Abflug.
Wie viele Flugplätze sind kontrollierte Flugplätze oder Flughäfen - von/auf denen man nach IRF starten/landen kann? Es sind ja die meisten non-towered. So nach meinem Gefühl dürfte weniger als ein Prozent towered sein.
Wenn IFR diskutiert wird, dann versuch doch mal z.B. bei Tageslicht und dichtem Nebel nen IFR-Anflug. Vielleicht nen IFR-erfahrenen Piloten mitnehmen oder vorher das Testament machen. Immerhin belegt manche Flugunfalluntersuchung, dass die statistische Überlebenszeit des IFC-untrainierten Piloten nach Übergang von VFR-Bedingungen auf IFC an die zweihundert Sekunden beträgt (Ok ok, ARetobor meint ja nu ganz sicher nicht IFR-Bedingungen).
Ciao sagt der JoeamBerg
du hast überall Recht, nur fürchte ich, wir reden aneinander vorbei:
Für Sport- oder Individualflugverkehr mit "normalen" Motorseglern macht generelles IFR keinen Sinn, auch wenn es theoretisch möglich ist.
Der Sinn hinter dem TOP war aber vermutlich eher, die hohe Gleitfähigkeit der Sport-Motorsegler auf kommerziellen Flugverkehr zu übertragen, aber dazu bräuchte man Leistungen und Ladekapazitäten, die weder mit einer so hohen Gleitzahl baubar sind noch mit bisherigen Batterien statt Kerosin erreicht werden können.
Dennoch sehe ich da durchaus Raum für Verbesserungen, z.B. mit alternativem Wasserstoffantrieb statt Kerosin
Das halte ich führ eher unwahrscheinlich, selbst wenn man von verflüssigtem Wasserstoff redet, ist die Energiedichte pro Liter etwa 3.3 mal geringer und die Tanks wären extrem viel aufweniger und schwerer so dass man nicht auf etwas Konkurrenzfähiges kommen könntemit alternativem Wasserstoffantrieb statt Kerosin
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Lesezeichen