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Thema: Medienkompetenz: Was, Ihr Kind kann nicht programmieren?

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Was hat Programmieren eigentlich mit Medienkompetenz zu tun?
    ist mir auch aufgefallen - aber es ist wohl nur redaktonell-journalistisch verkürzt in der Überschrift: es geht IMO eher eingeschränkt um Computermedien-Kompetenz
    Es geht um Berührungspunkte mit der Technik, um ein grundsätzliches Verständnis der Technologie, die unser Leben durchdringt. Wie funktioniert das Internet, wie ist ein Computer aufgebaut, was sind Daten? "Man sollte zum Beispiel wissen, was eine IP-Adresse ist und einen Begriff davon haben, wie Hardware und Software zusammen funktionieren und wie ein Computer über Sensoren mit der Welt interagiert", sagt Lebedynska. "Menschen sollen verstehen, nicht nur anwenden."
    Dass ein solches Verständnis für Software zur Allgemeinbildung gehört, darauf können sich viele Experten einigen. Mit Begriffen wie Digitale Mündigkeit (Chaos Computer Club), Digitale Souveränität (Bildungsministerium) oder Digital Literacy (Arbeitsministerium) beschreiben verschiedene Institutionen ähnliche Ideen. "Mündige Menschen sollen die digitalen Werkzeuge verstehen und hinterfragen können", so formuliert es der Chaos Computer Club.

  2. #2
    ces
    Gast
    Digitale Mündigkeit (Chaos Computer Club)
    Warum soll man wohl nicht Geschäftstüchtig und aktuell digital Mündig werden?
    Damit jeder "Dumme" immer wieder auf jeden Nepp reinfällt und ein Angebot nicht von dem anderen unterscheiden kann.

    Wir hatten eine Stunde Assembler in 10 Jahren.
    Es sollte das Spiel "Zahlenraten" auf 8 Segment Anzeigen laufen und auch programmiert werden.
    Alle Jungen wie Mädchen haben es in kürzester Zeit gelöst.

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von ces Beitrag anzeigen
    Warum soll man wohl nicht Geschäftstüchtig und aktuell digital Mündig werden?
    Damit jeder "Dumme" immer wieder auf jeden Nepp reinfällt und ein Angebot nicht von dem anderen unterscheiden kann.

    Wir hatten eine Stunde Assembler in 10 Jahren.
    Es sollte das Spiel "Zahlenraten" auf 8 Segment Anzeigen laufen und auch programmiert werden.
    Alle Jungen wie Mädchen haben es in kürzester Zeit gelöst.
    Was ist das denn für eine Verschwörungstheorie? Die Schulen haben einen Bildungsauftrag, den sie ernst nehmen - das einzige was zugegebenermaßen fehlt, ist Geld für Lehrerstellen und Ausstattung mit Sachmitteln, aber das liegt an unserer dämlichen CDU/CSU-geführten Bundesregierung samt SPD-Finanzminister, die an der schwarzen Null festhalten.
    Und mit Assembler wird man kaum Computerkompetenz erlngen, wenn es um moderne Betriebssysteme geht - daher werden ja C++ (Arduino) und Python (Linux, RaspberryPi) dafür favorisiert.

    Die erste wirklich für didaktische Zwecke konzipierte Sprache war Pascal, damit habe ich auch meinen ersten Computer-Einführungskurs an der Uni gemacht (Turbo Pascal, später kam dann Turbo Pascal mit Objekten, zuletzt hieß es Delphi), und das wurde auch an der Schule meiner Kids unterrichtet, was wirklich Snn macht.

  4. #4
    ces
    Gast
    trotz teilw. hohem Unterrichtsausfall
    Das einzige was zugegebenermaßen fehlt, ist Geld für Lehrerstellen und Ausstattung mit Sachmitteln
    Die Lehrer sind machtlos.
    aber das liegt an unserer dämlichen CDU/CSU-geführten Bundesregierung samt SPD-Finanzminister,
    Die Politiker werden auf Waldorfschulen gezüchtet, denen geht es nicht anders.

    https://www.zdf.de/comedy/neo-magazi...etten-100.html

    - - - Aktualisiert - - -

    https://www.zdf.de/comedy/neo-magazi...-2019-100.html 4 min.

    - - - Aktualisiert - - -

    Nochmal zu den Mitschülern mit klarem Ziel vor Augen:
    Für mich hab ich 5 Gruppen erkennen können.
    Alle sind von etwas getrieben ohne das es nicht geht.

    Unbedingter Drang Armut zu überwinden.
    Getrieben sein von einem Interesse das man ausserhalb der Schule für sich entdeckt hat.
    Man will Apotheker werden weil die Tante eine Apotheke hat.
    Zeugen Jehovas
    Unbedingter Drang dem billigsten Internat Deutschlands zu entkommen.
    Geändert von ces (27.09.2019 um 19:45 Uhr)

  5. #5
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von ces Beitrag anzeigen
    Nochmal zu den Mitschülern mit klarem Ziel vor Augen:
    Für mich hab ich 5 Gruppen erkennen können.
    Alle sind von etwas getrieben ohne das es nicht geht.

    Unbedingter Drang Armut zu überwinden.
    Getrieben sein von einem Interesse das man ausserhalb der Schule für sich entdeckt hat.
    Man will Apotheker werden weil die Tante eine Apotheke hat.
    Zeugen Jehovas
    Unbedingter Drang dem billigsten Internat Deutschlands zu entkommen.
    ich habe den Eindruck, dass dein Weltbild sehr buchstückhaft, einseitig und individuell gefärbt - um nicht zu sagen: verzerrt - ist und die tatsächlichen Verhältnisse im Bildungswesen allgemein und bei mehr oder weniger motivierten Schülern im speziellen nicht annähernd wiederspiegelt.
    Gerade unter den Schülern begreifen durchaus viele, dass Bildung ein Angebot und eine Chance ist, die sie ergreifen können, als Handwerkszeug für ihre Zukunftsgestaltung, und daraus beziehen sie ihre Motivation - viele andere aber begreifen das nicht.
    Daneben ist der Prozess der Motivation eng verknüpft mit Prozessen wie "positive Verstärkung von Verhalten", was zu einer Festigung solchen Verhaltens führt (s. Behaviorimus), das hat nichts mit "getrieben sein" zu tun (was für ein Wort!).
    Auch gibt es niemanden, der Schüler dumm, unwissend und unmündig halten will, Unfähigkeit von Entscheidungsträgern außen vor.
    Dennoch müssen diie Schulen dringend besser ausgestattet und Lehrpläne verbessert und aktualisiert werden.
    Geändert von HaWe (28.09.2019 um 18:09 Uhr) Grund: typo

  6. #6
    ces
    Gast
    viele andere aber begreifen das nicht.
    Daneben ist der Prozess der Motivation eng verknüpft mit Proessen wie "positive Verstärkung von Verhalten", was zu einer Festigung solchen Verhaltens führt (s. Behaviorimus), das hat nichts mit "getrieben sein" zu tun (was für ein Wort!).
    Auch gibt es niemanden, der Schüler dumm, unwissend und unmündig halten will, Unfähigkeit von Entscheidungsträgern außen vor.
    Viel besser erklärt als ich es vermag.

    Wer es nicht begreift, weil sich noch kein auslösendes Moment ergeben hat, fällt durch den Rost.
    Solche Leute haben andere Fähigkeiten und Vorstellungen, wissen aber nicht was sie wollen, weil ihr Verhalten nicht gefestigt ist.
    Keine Anerkennung, keine Aufmerksamkeit.
    Mein Weltbild hing erst schief, jetzt steht es auf dem Kopf.

    Edit: https://www.zdf.de/comedy/3sat-festi...eiben-102.html
    Geändert von ces (28.09.2019 um 21:11 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    05.11.2007
    Beiträge
    1.076
    Ich habe in der Schule leider kein programmieren gelernt,
    man kann aber auch ohne Programmierkenntnisse recht gut überleben..

    Die Frage ob Programmieren heutzutage notwendig ist oder nicht, ist eigentlich ebenso fragwürdig
    wie: ob Geschichte oder Chemie notwenig ist. Ich habe beides nicht gemocht und komme trotzdem gut zurecht.
    Keine Ahnung wann die Schlacht bei Waterloo war, aber den Song fand ich immer gut.

    Ich hätte mir programmieren gewünscht, aber das gabs natürlich nicht.
    So kam mein Interesse dazu als ich in einer Messtechnik Firma einen Job angefangen hatte.
    Da kam ich das erste Mal mit PLM80 und Turbo-Pascal in Berührung und ich finde bis heute,
    dass Pascal ein ausgezeichnetes Produkt ist um in das Programmieren einzusteigen,
    Pascal ist auch heute immer noch meine Lieblingssprache, wobei ich auch viel in C oder Assembler programmiere.

    Das Programmieren ist ja inzwischen ein seeeehr dehnbarer Begriff geworden.
    Von programmierbaren Kaffemaschinen über Fernbedienungen bis hin zu Webseiten.
    Heutzutage lässt sich alles irgendwie programmieren.

    inzwischen nervt es, das Alles erst umständlich "programmiert" werden muss.
    Meinen Wecker zum Beispiel habe ich selbst mit Anleitung nicht programmieren können wann er klingeln soll.
    Das liegt eventuell an meinem Alter, oder der Programmierer hat ein völlig anderes Denken gehabt als ich.

    Kopierer:
    wenn ich jemanden erzähle, dass ich den Kopierer in der Firma nicht bedienen konnte,
    dann würde ich meinen, dass ich meinen Job als Softwareentwickler wohl irgendwie verfehlt habe
    oder doch evtl. der Programmierer des Kopieres..
    Aber es war wirklich so, ohne Anleitung war dem zigtausend Euro-Teil keine Kopie zu entlocken.

    Ich weis nicht was die heutigen Programmierer lernen oder sich beweisen müssen, aber irgendwie wäre meiner Meinung nach
    ein zusätzliches Fach "Usability" (Bedienbarkeit) von nöten. Nur programmieren können reicht oftmals nicht aus...

    Siro
    Geändert von Siro (30.09.2019 um 08:30 Uhr)

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