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Ja, wenn man Eltern hat die über die Grundschule hinaus bis zum Abitur Hilfe leisten können.
Alleine und mit Schulbüchern die auf jeder 3ten Seite Fehler enthalten ist es nicht zu schaffen.
Internet ok, hat aber auch nicht jeder. Nachhilfe geht auch nicht für alle.

Auf das Gymnasium sollten nur Schüler sein die abstrackt denken können.
Man traut ihnen zu allein durch erlernen der Theorie selbstständig alles in die Praxis umsetzen zu können.
Ich gehörte nicht auf das Gymnasium und war trotzdem da damits mir mal besser geht.
Statt dessen hatte ich die Lust am Lernen verloren. Allein das Vorschreiben wie lang oder viele DinA4 Seiten
ein Aufsatz haben muss hat mich vergessen lassen das ich eigentlich über meine Meinung zu einem bestimmten
Thema gefragt werde, die nicht! 1 zu 1 mit irgendwas übereinstimmen muss was ich auswendig gelernt habe.
War nur damit beschäftigt wie ich die Seiten vollkriege und meistens verweigert.

Uns wurde 0 über Dinge beigebracht wie Arbeitsvertrag, Versicherungen, Geldanlagen, Mietrecht, Kaufvertrag usw...
Oder wie man seine Immobilien checkt wenn man gar keine hat.
In Hessen sagt man in diesem Wissen:
Jeden Morgen steht ein neuer Dummer auf oder Jeden Tag wird ein neuer Dummer geboren.

Mein eigener Ausbilder und Arbeitgeber (Deutsche Bundespost) hat mir z.B. eine Lebensversicherung
mit einer Laufzeit von 45 Jahren angedreht.
Das ist ein Vorurteil oder sehr einseitig. Meine Kinder haben ihr Ding alleine gemacht, ohne sture Paukerei, und wenn sie gelernt haben, dann aus eigener Motivation und mit insgesamt eher geringerem Aufwand. Natürlich konnten sie uns fragen, wenn sie etwas wissen wollten, aber eher haben sie es vorgezogen, Schulstoff mit Mitschülern zu besprechen.
Übrigens sind sie auch in Hessen zur Schule gegangen.